Unser Tagesprogramm in Oberhausen war als erstes der Besuch des Gasometers, dort ist zur Zeit die Ausstellung „CHRISTO: BIG AIR PACKAGE„.
Auf zwei Etagen gibt es Bilder und Filme zu Christos Arbeit, man kann sich sehr gut informieren. Photographieren ohne Blitzlicht und ohne Stativ war erlaubt, so dass ich Euch einige Eindrücke zeigen kann.
~~ Bitte Vorschaubilder anklicken ~~
Gasometer Oberhausen
Das Gasometerdach ist eine Besichtigungsplattform die man per Aufzug (innen und außen) oder per Treppe erreichen kann.
Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht über Oberhausen (Bilder folgen morgen).
Außenaufzug und Treppenturm
Neben dem Gasometer lag etwas, das sah aus wie ein …..
.... Riesenobjektiv!!! :haha:
Das Big Air Package im Gasometer hat eine Höhe von mehr als 90 Metern, einen Durchmesser von 50 Metern und ein Volumen von 177 000 Kubikmetern. Die Ausmaße kann man aber absolut nicht in Bildern festhalten und zeigen.
Big Air Package im Gasometer
Big Air Package
Die Kuppel des Big Air Package
Das Big Air Package kann von innen erkundet werden, die Athmosphäre ist nicht zu beschreiben, obschon sehr viele Menschen drinnen waren, war es ganz ruhig, ja fast ein wenig mystisch und geheimnisvoll.
Der Blick in die 90 m hohe Kuppel
Die dunklen Schatten auf dem weißen Stoff sind die Seile, die man zur Befestigung des Package außen angebracht hat.
Mittelpunkt
Man liegt dort auf der Erde, genießt, schweigt und photographiert. Wer Glück hat findet Platz auf einem Ruhekissen, da liegt man ein wenig komfortabler.
man muss es auf sich wirken lassen
Bei diesem Projekt hat Christo leider nicht den Stoff von einem Werk aus meiner Heimatstadt bezogen. Früher wurde der Stoff immer hier hergestellt.
Wir waren damals alle ein wenig stolz, als der Reichstag mit Stoff aus Emsdetten verhüllt wurde.
Das möchte ich mir auch unbedingt noch ansehen – und so, wie es aussieht, lohnt sich das sogar :-)
Danke fürs Zeigen, liebe Agnes.
LG Edith
Uns hat es gefallen, ich war so angetan von der Ruhe und der Atmosphäre in dem Package.
Es war so ein feierliches Gefühl, ich fühlte mich wie in einer Kathedrale.
Außerdem lohnt es sich mit Fahrstuhl aufs Dach des Gasometers zu fahren, die Aussicht ist super, und unten im Gasometer wird auf 2 Etagen über verschiedene Aktivitäten Christos berichtet, u. a. auch ein Film gezeigt, es gab dort leider nur keine Sitzmöglichkeiten, so dass ich wegen Rückenschmerzen nicht alles gesehen habe, was mich interessiert.
Alleine schon des Fotografierens wegen würde ich mir dieses Event ansehen. Da gibts wirklich interessante Motive.
Mir gefallen die Ideen von Christo, was der alles so auf die Beine stellt.
Und die Atmosphäre innen die war unbeschreiblich.
Ich glaube man sieht an meinem verklärten Gesichtsausdruck wie ich es genieße.
…hab ich’s mir doch gedacht. Das ist zur zeit ein muss für Oberhausen besucher. Schön, dass es dir gefallen hat. Die Bilderserie macht Lust auf einen eigenen Besuch.
…gruß uli
Es ist nicht vergleichbar mit den anderen Werken von Christo, weil er ja sonst von außen verhüllt.
Aber in dem Ballon zu liegen und einfach die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen ist klasse.
Außerdem der Gang auf den Gasometer, und die vielen Infos zu Christo uns seinen früheren Werken, es lohnt sich schon.
Deine Bilder lassen ahnen, wie toll das Ganze in der Realität sein muss.
Herzlich, do
Aber wirklich nur ahnen, vor allem diese mystische Ruhe in dem Ballon, die ist unbeschreiblich.
Hi Agnes,
das Ding ist schon ein interessantes Package, sieht jedenfalls auf Deinen Fotos so aus. Das Besondere ist wohl, dass man sich auch ausruhen und ein kleines Nickerchen halten kann :floet: :totlach:
Tschüss
Rolf
Theoretisch könnte man sicher ein Nickerchen machen.
Aber ich glaube das passiert wohl nicht, man genießt es einfach.
Ich empfand es ungefähr so wie die Stille und die Atmosphäre in einer Kathedrale (aber eine ohne Touristen).
Da siehst, sag ich doch, „Oberhausen ist eine Reise wert“. Schöne Fotos aus meiner Heimatstadt mit dem Gasometer. Ich kenne das Teil sogar noch wie er seinen Ursprünglichen Betrieb hatte und als echter Gasometer diente. Tzzz, wie die Zeit vergeht und sich alles wandelt… ;-)
LG, Gerd
Ich finde es gut, dass man den Gasometer nicht abgerissen hat, und dass er für interessante Ausstellungen genutzt werden kann.
Wir haben vor einigen Jahen in Leipzig im Gasometer die Ausstellung „8848Everest360°“ und das Panoramabild „Rom CCCXII“ gesehen, ich war fasziniert von dem Eindruck.
Das ergibt jedenfalls interessante grafische Motive: Kreise mit Tangenten und so was. In manchen Kirchen würde man sich manchmal auch gerne auf den Boden legen, um die Malereien oder anderes oben besser sehen zu können.
LG, ‚Franka‘
Das sah real natürlich weitaus interessanter aus als auf den Photos, die bringen die Tiefe auch nicht so wieder.
Da hast Du recht, in vielen Kirchen ist der Blick zur Decke so schön, dass man sich am liebsten hinlegen würde.
Christo hat mal wieder gute Arbeit geleistet. Das habe ich auch noch nicht gesehen. Scheint sich doch zu lohnen. Jedenfalls sind deine Fotos echt sehenswert. lg aNette
Ist anders als das was man sonst von Christo sieht, sonst verhüllt er ja, dieses Mal ist das Kunstwerk innen und man besichtigt es auch von innen.
Den Gasometer verhüllen wäre sicher auch interessant gewesen.
Du wohnst ja nicht weit entfernt, kannst also bis zum Jahresende noch hinfahren.
Deinen interessanten und schönen Fotos nach kann ich mir gut vorstellen, dass man das unbedingt gesehen und erlebt haben müsste liebe Agnes. So etwas gefällt mir auch. Da drin muss eine tolle Atmosphäre gewesen sein.
Lieben Gruß und ein schönes WE,
Thea
Den Anblick kann schon kein Photo wiedergeben, und die Atmosphäre erst recht nicht, aber es war eine wunderbare Ruhe und Stille dort, obschon es nicht unbedingt still war.