Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit gelesen, auch die Beschreibung ist von damals, aber hier habe ich sie noch nicht veröffentlicht. Inzwischen habe ich alle sechs Bücher der Carl-Mørck-Dezernat-Q-Reihe gelesen.
Spannend und sehr überzeugend
Nach dem Prolog beginnt auch dieser Roman mit zeitlich versetzten Erzählsträngen. Die Geschichte wechselt laufend zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Das zweite Buch vom Sonderdezernat steht dem ersten Buch spannungsmäßig in keiner Weise nach.
Warum landet die alte Akte eines eigentlich abgeschlossenen Falls bei Carl Mørck auf dem Schreibtisch? Jemand hat die Tat gestanden der verurteilte Mörder, der sich zu den Taten bekannt hat, sitzt im Gefängnis.
Bald ist Carl Mørck klar, dass es Ungereimtheiten gibt, es kommen andere Verdächtige in Frage.
Als die Ermittlungen von höchster Stelle blockiert werden ist der Spürsinn in Carl Mørck und seinem Team erwacht.
Eine brutale Welt wird in diesem Buch geschildert, in der Sex, Drogen und Gewalt an der Tagesordnung sind. Menschen, die kein Mitgefühl haben, die ihren Egoismus rücksichtslos ausleben, deren Gefühlskälte sie erfolgreich gemacht hat. Der Leser blickt in Abgründe der Gesellschaft.
Als Kontrast dazu Kimmi, die als Obdachlose ihr Dasein fristet. Meine Gefühle für sie schwankten zwischen Ablehnung und Mitleid.
Die Täter sind dem Leser sehr bald bekannt, was aber kein Nachteil für das Buch ist. Man (ich jedenfalls) kann nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Reihe vom Sonderderzernat Q ist zwar keine Serie, man kann sie durchaus als Einzelwerk lesen, dennoch sollte man Erbarmen zuerst lesen, weil einige Dinge chronologisch verlaufen.
Deutsch von Hans Thies. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel „Fasandræberne“.
Buchbeschreibung zu „Erbarmen“, dem ersten Band der Carl-Mørck-Dezernat-Q-Reihe.
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…mein lieblingsautor ;-))) …die dezernatkrimis sind die besten, vor allem die ersten! Lese zur zeit takeover, das neueste werk.
…gruß uli
takeover habe ich noch nicht im SUB, ich denke ich werde es auch noch lesen, aber es gehört nicht zum Sonderderzernat, von daher bin ich ein wenig vorsichtig.
Das macht mich neugierig. Der Tag müsste deutlich mehr Stunden haben, damit das Lesen auch seinen Freiraum hat :mrgreen: .
:coffee: :coffee: :coffee:
Als ich noch berufstätig war, habe ich auch sehr wenig gelesen, aber seit ich Rentner bin — da kann ich mich wieder so richtig loslassen.
Bei der Reihe vom Sonderdezernat Q empfehle ich Dir die Reihenfolge der Bücher zu beachten.
Ich muss mir die noch mal alle angucken, denn ich bin sicher, einige schon gelesen zu haben. So langsam muss ich doch mal so eine Liste machen wie du. (Ich glaube, das schrieb ich im Zusammenhang mit Moerck schon einmal.) Ich weiß aber noch, dass ich sie ebenso gut fand wie du.
LG, Ingrid
Sind nicht gerade Krimis für Sensibelchen, aber vom Schreibstil her und spannungsmäßig sind sie echt gut.
Ich erinnere mich noch schwach an diesen Moerck. Der ist eine eigenwillige Persönlichkeit und das mag ich bei Krimis.
Carl Mørck und seine Hilfskraft Assad sowie die zwangsversetzte, seltsame Sekretärin Rose sind alles Originale.
Du weisst schon, ich halte mich da mal raus, aber irgendwann ist auch Adler Olsen auf meiner Liste.
Herzlich, do :cold:
Adler Olsen ist allerdings recht hart in seiner Art zu schreiben, ich weiß nicht ob Dir das gefällt. Ich glaube allerdings man wächst da rein, je mehr Krimis ich lesen, je härter bin ich im Nehmen.