Die Kölner Botschaft

Eigentlich schreib ich hier im Blog nicht über politische Themen, und das werde ich auch zukünftig so halten.

Allerdings dieser Beitrag bei Ingrid im Blog verdient es gelesen und darum auch verbreitet zu werden. Bei uns habe ich nichts darüber in der Zeitung gelesen und das ist echt schade. Ich weiß, die große Masse erreiche ich nicht über meinen Blog, aber die, die hier lesen sollten doch über die „Kölner Botschaft“ informiert werden.

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14 Antworten zu Die Kölner Botschaft

  1. Anna-Lena sagt:

    Ich habe den Beitrag bei Ingrid bereits gelesen. Schön, dass du ihn hier auch verlinkst.

    Freitagabendgrüße
    Anna-Lena

    • Agnes sagt:

      Ich hatte ihn auch vor ein paar Tagen schon gelesen, aber noch ein wenig Vorlauf hier im Blog, daher kommt der Beitrag erst heute.
      Ich finde den Artikel so gut, der muss einfach verbreitet werden.

  2. Werner sagt:

    Ich bin ja nun schon 35 Jahre aus Köln weg gezogen. Mir als gebürtigen Kölner blutet das Herz, wenn ich an mein altes Köln denke. Da konnte man auch Nachts ohne Angst durch die Strassen laufen. Im Sommer war die Altstadt voll, so voll, das wir oft auf den Bürgersteigen gesessen sind und das Kölsch wurde aus den Fenstern gereicht. Jeder redete mit jedem, egal woher er kam. Wir Kölner hatten ein offenes Herz für jeden. Mein Gott, waren das schöne Zeiten. Karneval wurde gefeiert, man sparte sich extra Urlaub dafür auf. Abends ging es in den Rheinpark oder man traf sich in der Stammkneipe an der Ecke. 1. FC Köln war ein muss und manchmal haben wir sogar im Rhein geschwommen. Wir hatten Freunde unter den Italienern, Griechen, Spanier und später auch Türken, das war alles kein Problem. Aber was heute da so ab geht kann ich nicht mehr tolerieren und ich wünsche mir mein altes Köln zurück. Im Sommer bin ich wieder mal in der Stadt um alte Freunde zu besuchen und in einer urgemütlichen Eckkneipe ein schönes Kölsch zu trinken und ich hoffe das ich es nicht bereue.

    Gruß Werner

    • Agnes sagt:

      Ich hoffe mal sehr, dass alle aus den Ereignissen gelernt haben, und es Karneval nicht zu neuen Problemen kommt.
      Dann wirst Du sicherlich Deinen Köln Aufenthalt im Sommer auch ungestört genießen können.
      Als unser Sohn noch in Köln wohnte und wir häufiger dort waren, fand ich es ähnlich urig wie Du es beschreibst.
      Ich bin sogar während der Weltmeisterschaft 2006 alleine nach Köln gefahren, allerdings war an dem Tag auch kein Spiel. Aber es war eine so tolle Stimmung überall in Köln, ich denke das war noch „Dein altes Köln“ wie Du es in Erinnerung hast.
      Hoffen wir mal das beste für die Zukunft.

    • Ingrid sagt:

      Glaub‘ mir, lieber Werner, auch ich sehne dieses ‚alte‘ Köln zurück, aber einiges ist wohl unwiderbringlich vorbei (wenn ich da an die Auswüchse zu Karneval denke). In dieser Kölner Botschaft wird auch Aufklärung gefordert, warum sich so etwas entwickeln konnte wie diese Taschendiebstahlbanden. Das geht ja schon seit Jahren so. Die Polizei ist personell schwach besetzt (eine politische Entscheidung – die uns demnächst wahrscheinlich noch sehr weh tun wird) und die Justiz schöpft ihre Möglichkeiten nicht aus, was auch die Polizei beklagt. Dazu dieses Chaos, was Ausweisungen anbetrifft. Der Staat scheint schwach zu sein :-(
      Und deshalb finde ich auch, dass diese ‚Kölner Botschaft‘ uns alle angeht.

      • Agnes sagt:

        Ich hoffe sehr für Euch beiden Kölner, dass sich Köln wieder erholt.
        So ganz das alte Köln kann es nicht wieder werden, das geht doch allen Städten so, dass früher so manches gemütlicher und uriger war.
        Aber das was in der Silvesternacht abgelaufen ist darf sich auf keinen Fall wiederholen.

  3. Ingrid sagt:

    Danke, liebe Agnes, dass du das weiter verbreitest. Es geht weit über Köln hinaus.

    • Ingrid sagt:

      Was ich noch anfügen wollte: ein wunderschönes Foto (HDR bearbeitet?)

      • Agnes sagt:

        Ich suchte in meinem Köln Ordner nach einem passenden Foto zum Text.

        Köln sollte es sein, aber nicht nur der Dom, ich suchte etwas mit den beiden bekannten Kirchen und dem Rhein, ich wußte sowas hab ich mal fotografiert.

        Dann sah ich diese HDR Bearbeitung, das war damals ein Versuch mit dem HDR Programm zu arbeiten, und ich fand die Bearbeitung paßt noch besser als das Original.

        Nicht immer mag ich HDR Fotos, aber manchmal sagt mir die Art der Bearbeitung doch zu – so wie hier, und zu diesem Zweck.

        Danke für Dein Lob.

    • Agnes sagt:

      Ohne Dich und Deinen Blog hätte ich diese Information nicht gelesen, ich finde auch, dass sie verbreitet werden MUSS

  4. Edith T. sagt:

    In unserer Tageszeitung und im WDR-TV wurde mehrfach darüber berichtet.
    Ein guter Beitrag von dir, liebe Agnes. Danke!
    LG Edith

    • Agnes sagt:

      Ich habs nicht im WDR gehört oder gesehen, von daher fand ich es gut dass ich den Text über Ingrids Blog bekommen habe und lesen konnte.
      Ist viel wahres dran an den Worten.

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