Im nassen Grün am Wegesrand

Im nassen Grün am Wegesrand
aus dunkelgrünen Söckchen,
erklimmen nah der Blätterwand
die weißen, zarten Glöckchen.

Es wiegt der laue Frühlingswind
das Blümchen wie ein Wiegenkind
und golden kreist der Sonnenschein
im Reigen diesen Boten ein.
© Ingrid Riedl
(3. Februar 1945 – 28. Oktober 2014)

Bitte das Copyright der Autorin beachten

Ich bedanke mich bei Dr. Ingrid Riedl für die Erlaubniss zum Veröffentlichen Ihrer Gedichte auf meiner Webseite.

ingrid_imnassengruen

Dieser Beitrag wurde unter blumen, fruehling, photo, poesie lyrik, webseite abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

12 Antworten zu Im nassen Grün am Wegesrand

  1. Zarte kleine Frühlingsboten … es ist doch eine wundervolle Jahreszeit!
    Ganz liebe Grüße an Dich, Agnes!
    Helga

    • Agnes sagt:

      Eine wunderschöne Jahreszeit, da stimmt ich Dir zu liebe Helga.
      Nach einem kalten Winter sind die ersten Frühlingsblumen immer mehr als eine Augenweide.

  2. Edith T. sagt:

    Eine richtig schöne, frühlingsleichte Kombination ist das :ja:
    Liebe Grüße,
    Edith

  3. Ingrid sagt:

    So klein und zart und wunderschön.
    LG, Ingrid

    • Agnes sagt:

      Sie benötigen keinen Gärtner und keinen Dünger und keine besondere Pflege, sie wachsen einfach so bescheiden im Wald.
      Vielleicht mag ich sie deshalb so gerne.

  4. minibar sagt:

    Lau, zart, golden, so ist der Frühling
    deine Bärbel

  5. do sagt:

    Gedicht und Foto verzaubern.
    Herzlich, do

  6. karl sagt:

    schön in Wort und Bild
    lg
    karl

Kommentare sind geschlossen.