Aussichtssturm „Turm am Schweren Berg“

Ich hatte ja kürzlich von dem Findlingspark in Nochten berichtet.

Gewissermaßen die Kehrseite des schönen Parks ist der Tagebau Nochten, dort gibt es einen Turm von dem aus man einen weiten Blick über den Tagebau hat, und ein Informationszentrum, was leider geschlossen war. :-(

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10 Antworten zu Aussichtssturm „Turm am Schweren Berg“

  1. Petra sagt:

    Hallo Agnes,war heute bei Aldi und was sehe ich da Ziegentaler mit Speck. Lg Petra :jubel: Lg Petra

    • Agnes sagt:

      Danke für die Info Petra, werde beim nächsten Einkauf dort danach schauen, aber wenn Du in Süddeutschland wohnst, kann ich trotzdem Pech haben, denn Aldi Süd ist anders aufgebaut und struktuiert als Aldi Nord.

  2. Auch wir in NRW schlagen mit Garzweiler und Hambach diese Wunden in die Landschaft; ich bin immer schockiert, wenn ich das sehe! Menschen verlieren ihre Heimat und müssen umsiedeln. Was das bedeutet, ist uns allen gar nicht bewusst, wenn wir nicht davon betroffen sind!
    Meine Wochenendgrüße an Dich, Agnes!
    Helga

    • Agnes sagt:

      Das sind ja alles noch Überbleibsel aus DDR Zeiten.
      Ob und wenn ja wie viele Menschen damals umgesiedelt werden mußten ist mir nicht bekannt.
      Inzwischen werden aus den Restlöchern Badeseen und Urlaubsparadiese geschaffen.
      Nach meinem Wissensstand ist dieses der letzte Tagebau in der Lausitz.

  3. Edith T. sagt:

    „Macht euch die Erde untertan.“
    Ich weiß nicht, ob das so gemeint war / ist?
    Vorstellen kann ich mir das nicht wirklich, denn wir vernichten die Erde in vielen Bereichen. Die Heimat vieler Menschen, Tiere und Pflanzen wird vernichtet bzw. zerstört.
    Davon abgesehen sind einige der Fotos (trotzdem) schön anzusehen, finde ich.
    Mir gefallen die Bilder, die dem Wüstensand ähnlich sehen – wenn nur nicht die Geschichte dahinter wäre.
    LG und einen schönen Sonntag!

    • Agnes sagt:

      Eigentlich ist das mit dem Tagebau in den neuen Bundesländern ja auf einem guten Weg. Die wurden alle zu DDR Zeiten angelegt und jetzt so nach und nach still gelegt.
      Wie ich im Kommentar bei Helga schon schrieb, inzwischen werden aus den Restlöchern Badeseen und Urlaubsparadiese geschaffen. Das Gegenstück ist ja der Findlingspark in Nochten. So weit ich weiß, ist dieses der letzte Tagebau in der Lausitz.
      Dieses Ungetüm dort arbeiten zu sehen war schon interessant. Ich fand das wichtig diesen Ort im Urlaub aufzusuchen.

  4. do sagt:

    Deine Bilder mit den verschiedenen Strukturen, die sich ergeben haben, gefallen mir zwar, aber ein ein bisschen bange wird mir beim Betrachten schon.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      So ging es mir auch do, ich fand es interessant dort auf dem Turm zu stehen, aber die abgebauten Flächen wirkten doch sehr traurig, und dieses Ungetüm in der Ferne war irgendwie beeindruckend.
      Ich schreib jetzt in jeder Antwort das gleiche:
      Inzwischen werden aus den Restlöchern Badeseen und Urlaubsparadiese geschaffen. Das Gegenstück ist ja der Findlingspark in Nochten. So weit ich weiß, ist dieses der letzte Tagebau in der Lausitz.
      Ich fand das wichtig diesen Ort im Urlaub aufzusuchen.

  5. Ingrid sagt:

    Sehr eindrucksvoll, aber auch unheimlich und aus Umweltgesichtspunkten her nicht vertretbar. Das Mindeste ist, dass es ein ‚danach‘ gibt, dass rekultiviert wird. Hier scheint ja einiges im Gange zu sein. Für mich sah es zuerst auf einigen deiner Fotos so aus, als ob jemand mit Steinen ein Muster gelegt hätte, aber es scheinen wohl Anpflanzungen zu sein.
    LG, Ingrid

    • Agnes sagt:

      Leider war das Informationszentrum geschlossen, ich hätte mich gerne über dieses Thema weiter informiert.
      Daher weiß ich auch nicht ob das Anpflanzungen sind und ob an diesen Stellen schon nicht mehr abgebaut wird.
      Schade, es hätte mich alles sehr interessiert.
      Dieser Tagebau, das sind ja alles noch Überbleibsel aus DDR Zeiten.
      Inzwischen werden aus den Restlöchern Badeseen und Urlaubsparadiese geschaffen. Das Gegenstück ist ja der Findlingspark in Nochten, der am Ende des Abbaus, vor dem Kraftwerk liegt. Man sieht das Kraftwerk ja auf einigen Fotos im Hintergrund.
      Nach meinem Wissensstand ist dieses der letzte Tagebau in der Lausitz.

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