IM WALD UND AUF DER HEIDE

In der letzten Woche waren wir im Park des „Heidehotels Waldhütte“ in Telgte. Dort ist unter dem Motto „IM WALD UND AUF DER HEIDE“ eine Ausstellung von Winfried Totzek (Edelstahlskulpturen Abstraktes & Skuriles) zu sehen.

Sehr interessant anzusehen, allerdings waren die Objekte nicht einfach zu photographieren, vor allem die vor Bäumen und Himmel, das war teilweise nicht möglich.

Die erste Skulptur „Seitensprung (männlicher und weiblicher Seitensprung), am Rande der Hotelterasse, hob sich gut ab, aber die Skulptur auf dem zweiten Bild ist fast nicht erkennbar.

Skulptur 'Seitensprung'
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Denk mal öfter wieder nach
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Besonders niedlich ist bei der Skulptur „Denk mal öfter wieder nach“ der kleine Denker an der Seite hinter dem Wort „Denkmal“, den man auf dem Bild oben fast nicht sieht.

Der Denker
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Weiß jemand von Euch, wie man solche Objekte besser photographieren könnte?
Ich wüßte auch nicht, wie ich sie besser bearbeiten könnte.

Wie ich gesehen habe, haben andere Photographen die gleichen Probleme mit den Skulpturen.


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14 Antworten zu IM WALD UND AUF DER HEIDE

  1. aNette sagt:

    Ich kenne diesen Künstler und du hast ihn auch schon vorher gesehen. Schau mal hier nach:
    http://www.wito-design.de/images/ikz.pdf
    Ich habe in Hemer schon seine Figuren bewundert. Dort konnte man sie relativ gut fotografieren.
    :ja: lg aNette

    • Agnes sagt:

      Ich weiß Anette, ich habe auch einige der Figuren in Hemer photographiert, den Sonnenanbeter und den großen Hasen habe ich sofort wieder erkannt, und die Eulen z. Beispiel sind auch auf meiner Seite von Hemer.
      Meine Photos von Hemer sind entschieden besser, hier in Telgte waren die Hintergründe katastrophal zum photographieren.

      Sonnenanbeter

      Schaf-Bank

  2. Marianne sagt:

    Mir gefällt das ausnehmend gut und der Hintergrund ist in der Tat nicht sehr gut geeignet, soll aber vielleicht so sein, damit sich diese Kunst auch harmonisch in die Natur integriert, weil es ja auch Stahlkunstwerke sind.
    Hätte man sie in einem Ausstellungsraum aufgestellt, dann käme einem vielleicht gar nicht in den Sinn, dass es Naturkunstwerke sein sollen.
    Das sind nur meine Ansichten und Gedanken und ich finde, dass das ganz passabel fotografiert ist.

    GLG Marianne :schmetterling:

    • Agnes sagt:

      Einige dieser Kunstwerke standen im letzten Jahr in Hemer auf der Landesgartenausstellung, da konnte man sie weitaus besser photographieren.
      Aber hübsch sind sie, wer keine weite Anreise hat, sollte sie vielleicht mal ansehen.

  3. Wortman sagt:

    Der kleine Denker gefällt mir gut :)
    Hast du eine Kompaktkamera oder eine Spiegelreflex? Bei einer SR würde ich dir zu einem Nahfilter raten. Es gibt welche, da kannst du bis auf 2 cm an das Objekt heran gehen.

    • Agnes sagt:

      Ich habe eine Spiegelreflexkamera.
      Ein Nahfilter?
      Weiß nicht genau was der bewirkt, und hab auch keinen.
      Ich hätte ein Makroobjektiv, aber 2 cm an des Objekt ran, dann bekomme ich es ja nur Stückweise aufs Bild.
      Ich habe ein Zoom Objektiv verwendet um den Bildausschnitt möglichst gut festlegen zu können.

  4. uli b sagt:

    …möglichst offene blende, damit der hintergrund scharf wird, wäre mein tipp. Ansonsten wäre das viel feinarbeit am rechner, die skulpturen freizustellen ;-)

    …gruß uli

    • Agnes sagt:

      Siehst Du und ich dachte genau umgekehrt, den Hintergrund möglichst unscharf (verschwommen zu bekommen)
      Die Skulpturen am Rechner freizustellen, das ist mir zu viel Arbeit, da steht der Aufwand mit Sicherheit in keinem Verhältnis zum Erfolg.
      Lieber fahre ich noch einmal dorthin, und versuche bessere Lichtverhältnisse anzutreffen.
      Aber danke für den Tipp Uli.

  5. Anne sagt:

    Ach, das sind aber teilweise sehr originelle Arbeiten, ich denke aber, dass es sehr schwer ist ist, die fotografisch gut zur Geltung zu bringen, noch dazu so wie sie da auf gestellt sind. Da geht ja mit Freistellen praktisch gar nix.

    Macht aber nix Agnes!!!

    VG, Anne

    • Agnes sagt:

      Einiges hab ich ja ganz gut getroffen, das schwierigste war halt der große Ring “ mit der Schrift „Denk mal öfter wieder nach“!
      Und ich denke so wie der hängt wird es kaum eine Möglichkeit geben den besser aufs Bild zu bekommen.
      Der Wald mit seinen unterschiedlichen Farben und hell/dunkel-Tönen ist einfach kein brauchbarer Hintergrund.
      Und das freizustellen, übersteigt meine Kenntnisse, bei den vielen kleinen Details.

      Die Ideen und Titel der Skulpturen waren halt zu interessant, ich mußte es einfach versuchen sie zu photographieren.

  6. Luiza sagt:

    …vielleicht kann man sie besser ins Bild bringen, indem man sie erstmal näher bringt. Dann ein bisschen mit dem Weissabgleich spielen, vielleicht sogar das ganze in s/w und dann mit den Kontrasten spielen?
    Aber allgemein ist das glaube ich so, dass wenn etwas zwischen den Bäumen hängt, gibt es allgemein Probleme :adieu:

    Guten Start in die neue Woche!

    • Agnes sagt:

      Mit s/w habe ich es auch versucht, hat aber bei dem Hintergrund nicht viel gebracht.
      Spielerei mit Weißabgleich — da bin ich unerfahren.
      Da muss ich passen.
      Danke für Deine Anregung.

  7. ute42 sagt:

    Tolle Figuren. Ich wüsste auch nicht, wie man die besser ins Bild bringt. Bei dem Seitensprung wäre es vielleicht möglich gewesen, von unten nach oben gegen den Himmel zu fotografieren. Bei kleineren Figuren einfach einen dunklen Schal oder eine Jacke vor die Büsche hängen. Aber bei den großen geht wohl gar nichts.

    • Agnes sagt:

      Bei dem Seitensprung bin ich noch ganz zufrieden, ich denke man erkennt den weiten Sprung und die Kopflosigkeit von Mann und Frau ganz gut.
      Aber der große Ring, der im Baum hängt, der war einfach nicht besser aufs Bild zu bekommen.
      Dabei finde ich die Aussage so interessant, und das kleine denkende Kerlchen neben den Buchstaben war echt süß.

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