Schattenbild

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„Das Leben ist nur ein wandelndes Schattenbild“
– aus Macbeth –
William Shakespeare (1564 – 1616)


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10 Antworten zu Schattenbild

  1. uli b sagt:

    …schöner spruch vom william ….das foto passt sehr gut dazu

    …gruß uli

  2. Werner sagt:

    Wow, das Foto ist gut, auf die Idee den eigenen Schatten auf das Bild zu bannen, bin ich noch nicht gekommen. William Shakespeare passt sehr gut dazu.

    Grüßle Werner

    • Agnes sagt:

      Ich habe unsere Schatten schon oft photographiert, oder meinen alleine, ich finde die Bilder mitunter sehr interessant.
      Bei meinen Postkarten müßten auch Schattenbilder sein.

  3. Georg sagt:

    Hallo Agnes,
    das Schattenbild finde ich klasse. Ich mache so etwas auch immer sehr gerne. Mit dem Spruch an sich kann ich jetzt nicht so viel anfangen, den müsste ich mal versuchen im Zusammenhang zu verstehen.
    LG, Georg

    • Agnes sagt:

      Da geb ich Dir recht Georg, die Zeilen so aus dem Text genommen sind wenig aussagekräftig.
      Aber ich las den Text am gleichen Tag, an dem ich das Bild photographiert habe, und dachte mir „das paßt doch zusammen“.
      Wenn Du gerne etwas mehr Text möchtest, hier die entsprechende Szene in einer etwas älteren Übersetzung

      „Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild,
      Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
      Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr
      Vernommen wird; ein Märchen ist’s, erzählt
      Von einem Blöden, voller Klang und Wut,
      Das nichts bedeutet.“
      Macbeth, – 5. Akt, 5. Szene

      und der englische Originaltext lautet so

      „Life’s but a walking shadow
      a poor player
      That struts and frets his hour upon the stage,
      And then is heard no more. It is a tale
      Told by an idiot, full of sound and fury,
      Signifying nothing“

      Shakespeares Texte haben’s in sich!
      :gruebel:

  4. aNette sagt:

    Schöne Idee mit dem Foto. Sieht fast aus, wie mit Textur, oder ist es das auch? :confused: lg aNette

    • Agnes sagt:

      Nein ist keine Textur, für Texturen hab ich ja leider kein Programm (noch immer nicht).
      Das ist unser Schatten an der Schleusenwand in Bevergern, am Kanal.
      Und dann Sepia eingefärbt.

  5. Gerd sagt:

    Ha, ich habe Euch sofort erkannt ;-) Der Spruch macht mich jetzt ein wenig nachdenklich und ich hoffe doch das mein Leben mehr ist als nur ein wandelndes Schattenbild. Vermutlich hat der William da wohl einen schlechten Tag erwischt. ;-)

    LG und ein schönes Wochenende – Gerd

    • Agnes sagt:

      Der William ist ja bekannt für seine schweren Texte.
      Es sei denn die Bühnen verwenden heute moderne Übersetzungen, dann kann man sich die Werke von ihm ansehen.
      Wir hatten kürzlich Romeo und Julia auf dem Programm, aber eine sehr gut verständliche Übersetzung, das war ein Genuß.
      Hab mal den Sommernachtstraum in einer alten Übersetzung gesehen, das war ein anstrengender Theaterabend.
      Bei Georg oben in meiner Antwort hab ich die Textpassage komplett geschrieben, und auch den englischen Originaltext.

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