Süntelbuchen-Allee im Kurpark von Bad Nenndorf

Der Name Süntelbuche stammt von den Vorkommen im Süntel, einem kleinen Höhenzug nördlich von Hameln (im Weserbergland in Niedersachsen).

Dort gab es bis Mitte des 19. Jahrhunderts den größten Süntelbuchenwald Europas.

In Bad Nenndorf am Deister gibt es eine Süntelbuchenallee aus annähernd 100 Stämmen, wovon zwei Drittel aus Wurzelbrut entstanden sind. Bad Nenndorf besitzt heute den größten Bestand älterer Süntelbuchen in Deutschland. Die Süntelbuchen-Allee ist ganzjährig zugänglich.

Die selten gewordenen Süntelbuchen sind eine ungewöhnlich anmutende Form der Rotbuche und zeichnen sich durch Drehwuchs, Krüppelwuchs, Schlaufenbildung aus.

Das Alter der Süntelbuchen wird wegen ihres knorrigen Wuchses oft überschätzt. Die durchschnittliche Altersgrenze liegt bei 120 bis 160 Jahren.

Die weltweit größte Süntel-Buche findet man in Gremsheim bei Bad Gandersheim, sie ist über 200 Jahre alt.
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