Paul Cleave / Die Stunde des Todes

Zweiter Band der Christchurch Serie

Klappentext

Was wäre, wenn du auf dem Weg nach Hause in einen Kampf zwischen einem Mörder und zwei Frauen geraten würdest? Was wäre, wenn du dir sicher bist, den Mörder getötet und die beiden Frauen gerettet zu haben? Was wäre, wenn sich daraufhin herausstellt, dass dennoch beide Frauen tot Zuhause aufgefunden werden und alle Beweise auf dich deuten? Was wäre, wenn du nicht mehr sicher bist, was wirklich passiert ist und die Geister der beiden toten Frauen dich verfolgen? Dann erlebst du gerade die Geschichte von Charlie.

Meine Beschreibung

Nachdem ich den ersten Band der Christchurch Serie gelesen und sehr gut gefunden hatte, wollte ich die Reihe weiterlesen. Ich möchte das Buch nicht mit "Der siebte Tod" vergleichen, es sind zwei komplett unterschiedliche Bücher die man nicht vergleichen kann.

Mit dem zweiten Buch wurde ich nicht warm. Ich überlegte abzubrechen, schaute mir dann aber Rezensionen zu dem Buch an, und stellte fest, dass die fast einhellige Meinung herrscht, dass dieser Krimi der schwächste der Reihe ist. Daraufhin habe ich das Buch im Schnelldurchgang diagonal durchgelesen, nur weil ich den Ausgang der Geschichte doch kennen wollte. Ich wollte z. B. unbedingt wissen ob es Cyris wirklich gibt.

Die Story ist ziemlich verworren, eine ziemlich konfuse Handlung. Die ersten 100 Seiten sind völlig unverständlich und abstrus. Ich habe bis zum Schluss nicht richtig durchgeblickt um was es eigentlich geht und wie alles zusammenhängt.

Etwa positives, es kommen bemerkenswert wenige Personen in dem Roman vor, insgesamt nur sechs, das hat mir gefallen, dass ich nicht ständig zurückblättern mußte um mich an Namen zu erinnern.


Fazit:
Mir gefällt Paul Cleaves Schreibstil sehr, allerdings ist dieser Krimi (im Gegensatz zum ersten Band) nicht zu empfehlen. Ich war irritiert und enttäuscht von dem Buch.




Originaltitel: "The Killing Hour" übersetzt von Frank Dabrock

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Agnes Welt
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