Silva, Daniel "Der Maler"

Klappentext

Vor der amerikanischen Ostküste explodiert eine vollbesetzte Boeing 747. Michael Osbourne, erfahrener CIA-Agent und Terrorismusexperte, glaubt die Handschrift des Täters zu kennen. Gegen den Willen seiner Vorgesetzten verfolgt er dessen Spur – und gerät in ein tödliches Netz aus Macht, Intrigen und persönlicher Rache …

Meine Beschreibung

Durch die ersten ca. 100 Seiten habe ich wirklich durchgequält, aber da ich bereits zwei Bücher von Daniel Silva gelesen habe, und diese Bücher auch einen schwierigen Einstieg hatten, hielt ich durch.

Und es hat sich gelohnt, das Buch wurde immer spannender, so das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Es ist unfaßbar, was eine internationale Verschwörerclique, bestehend aus Rüstungsindustriellen, Politikern und Ex-Geheimdienstlern, sich einfallen läßt, um die Politik der US-Regierung in eine gewünschte Richtung zu lenken. Hintergründe zur Korruption, Verschwörungen und Intrigen bis in die oberen Etagen werden dem Leser vermittelt. Der Autor beschreibt sehr authentisch die Unterwanderung der Regierung der Vereinigten Staaten.

Daniel Silva hat meines Erachtens mit diesem Buch ein ein Meisterwerk geschaffen und Einblick in die internationalen Geheimdienste und ihrer Machenschaften gewährt, der unwillkürlich zum Nachdenken über die Weltpolitik zwingt.

Wer dieses Buch gelesen hat, denkt wahrscheinlich mit Erschrecken über den 11. September 2001 nach.

Insgesamt ein tolles Buch mit einem ungewöhnlichen Ende, ich werde direkt im Anschluß den zweiten Band der Michael-Osbourne-Reihe „Der Botschafter“ lesen.



Originaltitel: The mark of the assassin, übersetzt von Wulf Bergner

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Agnes Welt
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