Schloß Marienburg

Das Märchenschloss der Welfen

© by agnes

Schloss Marienburg, "Das Neuschwanstein Norddeutschlands", wurde zwischen 1858 und 1867 von Georg V., König von Hannover, erbaut. Es war ein Liebesgeschenk an seine Frau Königin Marie, zu ihrem 39. Geburtstag.

Es sollte die Sommerresidenz der hannoverschen Königsfamilie werden, ein Schloss mit 160 Zimmern, 30 Meter hohen Aussichtstürmen, Stallungen sowie einer Kapelle.

Noch bevor das Schloss fertig gebaut war, annektierte Preußen das Königreich Hannover. Der blinde König Georg V. flüchtete 1866 mit Sohn Ernst August und Tochter Frederike ins Exil nach Österreich.

Königin Marie und ihre Tochter Mary bewohnten das Schloss in den Jahren 1866 bis 1867. Dann folgte die Königin iherm Mann ins Exil. Das Schloss wurden in den nächsten 80 Jahren nur vom Hausmeister bewohnt. Ab 1945 wurde es vorübergehend von der Familie von Ernst August (III.) sowie von Flüchtlingen bewohnt.

Heute ist es im Privatbesitz von Erbprinz Ernst August von Hannover. Seit 2005 ist Schloß Marienburg für die Öffentlichkeit zugänglich.

Landkarte

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