Kästner-Eiche

in Schöpstal, Ortsteil Girbirgsdorf

In Schöpstal, im Ortsteil Girbigsdorf steht die ca. 500 Jahre alte Kästner-Eiche Mit einem Umfang von ca. 7,5 Metern und einer Höhe von 33.00 Metern ist sie ein ansehnlicher Baum.

Das Besondere an der Eiche, die zu den stäksten Bäumen in Sachsen zählt, sind seine weit verzweigten, hochragenden Äste. 1994 wurde sie zum Naturflächendenkmal erklärt.

2015 wurden mehrere Trockenäste entfernt und zwei Starkäste gekürzt, da das Holz wegen Pilzbefall abzubrechen drohte. Diese Starkastschnitte waren aus Gründen der Verkehrssicherung notwendig, um mögliche Gefahren durch herabstürzende Äste auf den angrenzenden Privatweg zu verhindern.

Sorgen hingegen bereitet ein Riss in der altehrwürdige Stieleiche am Kästner Gut, der einen voranschreitenden Verfall anzeigt.

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Die Kästner-Eiche wurde keineswegs nach dem Dichter benannt.

Das Rittergut Ober Gibirgsdorf war einst das älteste und größte Gut in Girbigsdorf. Früher war es im Besitz von Hans Frenzel seit 1571 von Jakob von Schachmann, 1882 ging es in den Besitz von Woldemar Kästner über. Seither der Name Kästnergut, und die Eiche im Park des Gutes wurde Kästnereiche genannt.

Bis zur Zwangsenteigung und Vertreibung 1945 war das alte Rittergut im Familienbesitz der Familie Kästner. Heute sind Wohnungen in dem Herrenhaus.

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