Urwald Sababurg

Der sogenannte Urwald Sababurg nahe der Sababurg ist ein geschützter Teilbereich des Reinhardswaldes, der wohl bekannteste Walds Deutschlands Das Gebiet ist aktuell 92,2 ha groß und sein uriger Charakter wird geprägt von den Zeugen der jahrhundertelangen Bewirtschaftung. Den alten Hutebäumen sowie mächtige, knorrige "800 bis 1000-jährige Eichen" und dick- oder mehrstämmige Buchen. Etwa 25 Alteichen mit Stammumfängen von 6 bis 8 m stehen noch im Saba-Urwald. Der Sababurger Wald, mit seinen uralten und urigen Bäumen, ist kein wirklicher Urwald im eigentlichen Sinn, sondern war ursprünglich ein lockerer Weidewald, der sich aus alten Huteeichen und -buchen zusammensetzte und durch die intensive Waldweidenutzung des Reinhardswaldes bis Mitte des 19. Jahrhunderts entstand.

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