Eifelmaare

Maare sind schüssel- oder trichterförmige Vulkane!
Im Idealfall bestehen sie aus einem Trichter, einem Wall darum, und einem See darin.

In der Region Daun sind drei Maare, die Dauner Maare. Die Gruppe der Dauner Maare sind das Gemündener Maar, das Weinfelder Maar sowie das Schalkenmehrener Maar.

Das Weinfelder Maar wird im Volksmund auch Totenmaar genannt. Diesen Namen verdankt es dem Friedhof, der die Kapelle auf dem Maarwall umgibt. Ein Dorf gibt es hier nicht, es ist eine "Kirche ohne Gemeinde". Die Kapelle, eine der ältesten Kirchen der Eifel gehört zum nahegelegenen Ort Schalkenmehren. Bis heute begraben die Schalkenmehrener ihre Toten auf dem Friedhof bei der Kapelle.

Das Schalkenmehrener Maar ist ein Doppelmaar und hat die Form einer Acht, weil es sich um zwei inandergeschachtelte Maartrichter handelt.

Das Gmündener Maar besuchten wir nicht, dafür fuhren wir zum Pulvermaar. Das Pulvermaar ist mit 74 m der tiefste aller Eifelseen. Es ist kreisrund und hat einen Durchmesser von ca. 700 m, so dass man es bequem umrunden kann. Rund um das Maar ist ein 20 m hoher Wall aus vulkanischem Gestein, welches der Vulkan einst herausgeschleudert hat.

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