Das Schweizer Sternlein kam auf die wunderbare und geniale Idee, eine Reise durch 
Deutschland zu unternehmen.
Am 19.06.2002 verließ sie die Schweiz und die Reiseerlebnisse der ersten 2 Tage 
stehen bei
Rolf im Reisebericht.
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 Freitag, 21. Juni 2002  | 
Am 21.06.02 reiste sie in aller Frühe in Niederstetten ab und fand sich so gut zurecht auf 
Deutschlands Straßen, dass sie mich, noch bevor ich Feierabend gemacht hatte, in der 
Firma anrief und mir mitteilte, sie stehe in Emsdetten am Bahnhof. Ich erklärte ihr 
den Weg und kurze Zeit später traf das Sternlein bei uns in der Firma ein.
Strahlend betrat sie das Foyer und vor lauter Freude begrüßte sie unsere Dame im 
Empfang mit meinem Namen (die mir gar nicht ähnlich sieht und auch nicht Agnes heißt)
so gab es direkt bei der Begrüßung schon ein Riesengelächter.
Ich "schleppte" sie erst mal mit in mein Büro und dann zu uns daheim, danach zogen 
wir los ins Städtchen um einen Happen zu Essen. Wegen der Fußball Übertragung 
(Deutschland) konnten wir im Extrablatt (ein Bistro für junge Leute!!) sogar 
draußen sitzen, was selten möglich ist. Ich glaube außer uns schauten alle Fußball.
Sternlein ist ein echt toller Mensch, und wir harmonierten sofort miteinander. 
Nachdem sie Helge telefonisch informiert hatte, wo wir uns aufhielten, brachen 
wir nach dem Imbiss auf nach Bad Bentheim zu Helge bzw. zur Familie Müller, die 
uns schon mit Kaffee und frischem Rosinenbrot im Garten erwartete.
Die anschließende Ortserkundung, mit Schlossbesichtigung, Turmbesteigung und Isabels 
Frage wo denn nun der Schlossberg sei *g* war sehr amüsant.


Abends gab's bei Müllers im Garten Gegrilltes und einige Leckerein --- hast 'nen 
guten Rotwein Helge ;o) 
Sternlein baute mit Max zusammen noch das Sternenteleskop auf, um bei Einbruch 
der Dunkelheit den Mond zu bestaunen und zu photographieren.

Im Laufe des Abends versuchte Helge immer wieder Sternlein zu verführen, ;o))
nach vielen Versuchen hatte er endlich Erfolg und konnte sie zum Lesen überreden, 
indem er ihr ein Buch mitgab, gewissermaßen als Bettlektüre *smile* eine schöne 
Gute-Nacht-Geschichte hatte er ausgesucht um Sternlein zum Lesen zu verführen 
----- ach ja und alles müssen wir ja nicht erzählen, so beschließe ich mal den 
ersten Tag *smile* 
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 Samstag, 22. Juni 2002  | 
Samstag Morgen war ich mit diversen Hausarbeiten hier in Emsdetten beschäftigt, 
so dass ich Sternlein den Müllers alleine überließ, ab Nachmittag gesellte ich 
mich wieder dazu, und inzwischen war auch Werner eingetroffen.

Es gab genug zu erzählen und auszutauschen, logo wenn vier "Internetsüchtige" 
zusammentreffen. Die Lachmuskeln wurden ebenfalls arg strapaziert. 

Zum Abendessen gingen wir in ein Lokal (Geheimtipp von Helge) was sich direkt 
unterhalb der Burgmauern befand, und fanden ein hübsches Plätzchen im idyllischen 
Biergarten. 
Am Nebentisch saß ein "Geschwader" Damen, und eine bestellte ein katholisches 
Spiegelei, was bei uns einige Grübeleien auslöste. Werner begab sich ganz couragiert 
in diese Damenrunde, um sich aufklären zu lassen was ein katholisches Spiegelei ist 
und warum das so heißt. Warum, das konnten die Damen uns leider nicht sagen, 
was es ist schon, ein Spiegelei, was umgedreht und von beiden Seiten gebraten 
wird. --- Dinge gibt es ---
Alsdann fuhren wir zur Freilichtbühne Bentheim. Wenn Helge soviel Reklame für 
"Lysistrata" auf seiner Homepage macht, und wir die Fotos alle schon 
bestaunt haben, dann wollten wir das Stück auch live erleben.
 

Es ist doch etwas ganz anderes das Stück auf der Bühne anzuschauen, als nur 
die Fotos zu sehen und die Erläuterung des Stückes zu lesen, so gut wie Du es 
auch gemacht hast Helge, der Bezug fehlt doch. Wir haben viel gelacht und die 
armen Männer auf der Bühne wurden arg bedauert *smile*! 
 Obschon Werner mir 
glaubwürdig versicherte, dass er die Symptome des Wildherumspringens bei 
akutem Frauenmangel noch nie bei jemandem erlebt habe.

Mäxchens Frage bei dieser Gelegenheit, ob das nicht ganz schön krass sei, 
erheiterte uns sehr.
Leider musste Werner nach dem Stück heimfahren und wir 
drei, Sternlein, Helge und ich suchten noch ein Straßencafe auf, um einen 
Schlummertrunk im Freien einzunehmen. Der plötzlich einsetzende Regen vertrieb 
uns dann leider ins Innere der Lokalität.
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 Sonntag, 23. Juni 2002  | 
Am Sonntag haben Erwin und ich dann das Sternlein für uns beansprucht und 
Müllers hatten einen "sternenlosen" Tag. Wir fuhren mit Isabel gen Norden 
und wollten ihr Fischerhude, ein idyllisches Dörfchen in der Nähe Bremens zeigen. 
 
 
 

Da sie aber so begierig auf Wasser und Meer war, entschlossen wir uns kurzerhand 
noch weiter nördlich zur Wesermündung zu fahren. Das war zwar noch die Weser 
und nicht das Meer, aber die frische Meeresluft war eindeutig zu 
riechen, so wie sich auch ein salziger Geschmack auf unsere Lippen legte.
Schiffe gab's, und Wellen waren auch genug da . . .
 
 
. . . und Sternlein, ach das Sternlein war so glücklich, erst sind wir beiden in 
voller Bekleidung ins *Meer* gerannt *smile* - - -

- - - als wir nass waren, hatte Isabel die Idee Worte, Buchstaben und Texte in 
den Sand zu schreiben, die wir dann photographierten.

 
Ihre Einfälle was sie schreiben könne waren grandios und nahmen kein Ende, ---
ach es war schön mit Dir am Strand Isabel


Sternlein hat photographiert und photographiert, mit der Spiegelreflex und der Digi, 
bis alle Filme und der Chip voll waren.
Aufgrund der übergroßen Freude Isabels studierte mein Erwin die Autokarte und 
schlug vor, mit der Autofähre die Weser zu überqueren und zu versuchen am 
Jadebusen noch etwas "mehr Meer" für Isabel zu finden.
Wir fanden auch Meer, aber ohne Wasser --- es war inzwischen Ebbe und  
kein Meer mehr da. Ein großes Wattenmeer präsentierte sich uns. Schade, 
Erwin tat es so leid, dass er uns dort an der Wesermündung "fortgetrieben" hatte.
Isabel zeigte jedoch keine Verärgerung sondern meldete Hunger, den wir inzwischen 
alle verspürten. Und was isst man dort am Meer? Na klar, Fisch!
Beim Rückweg sind der Isabel dann beinahe "die Klappen runter gefallen" eine 
Ausdrucksweise, die Erwin und mich sehr erheiterte, sie meinte die Augen 
zugefallen, es gibt so viel zu Lachen mit ihr, sie hat häufig so nette Ausdrücke.
Nach dem Schlummertrunk in Bad Bentheim, der diesmal nicht vom Regen beendet wurde, 
verabschiedeten wir uns, in der Hoffnung uns bald mal wieder zu sehen.
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 Montag, Dienstag, Mittwoch, 24./25./26. Juni 2002  | 
Montag gehörte Isabel ausschließlich den Müllers, und Helge ist mit ihr zum 
Meer gefahren, (aber nicht dorthin wo wir am Sonntag waren).
Dienstag, Isabels letzter Tag hier bei uns! Eventuell fahre ich morgen Abend noch
mal zu ihr ..........
Mittwoch --- schade, nun fährt unser Schweizer Stern zurück! 

Es war sooooo schön mit Dir Isabel, ich mag Dich sehr und freue mich schon auf 
ein Wiedersehen!
Helge und ich sind ja, wie allseits bekannt sein dürfte, nie so früh in den Federn wie
das Sternlein, jetzt haben wir sie umgepolt!! 
Hihi! Sternlein war zumindest in den Tagen hier auch ein Nachtmensch --- sollte 
ein Stern doch auch sein ;o)) 

Montag, 24.07.2002
Der Bericht von Sternlein, mit vielen Photos bestückt ist 
hier
anzusehen