Am Kai des Gribojedow Kanal in St. Petersburg liegt die farbenprächtige Christi Auferstehungskathedrale, auch Blutkirche oder Erlöserkirche genannt. Die Kirche wurde als Denkmal zur Erinnerung an das Attentat auf Zar Alexander II. nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale im byzantnischen Stil erbaut.
1881 wurde an dieser Stelle ein Attentat auf den amtierenden Zaren Alexander II. verübt. Der Zar war auf dem Weg zum Winterpalast, als ein radikaler Nihilist eine Bombe auf dessen Kutsche warf.
Die Auferstehungskathedrale ist auf einer Fläche von 7000 m² mit den schönsten Mosaiken geschmückt.
Zur Zeit der Sowjetunion diente die Kirche als Kartoffellagerhaus. Während des 2. Weltkrieges wurde die große goldene Kuppel von einer Bombe getroffen, die glücklicherweise nicht explodierte.
Leider hatten wir nur 5 Minuten Zeit um paar Fotos zu machen, was bei den Menschenmassen eh fast unmöglich war. An einen Besuch der Kathedrale war gar nicht zu denken, dabei soll die (lt. Reiseführern) wunderschön sein.
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Reisebericht auf meiner Website
Fünf Minuten für ein solches Gebäude …
Gut dass du wenigstens ein paar Fotos machen konntest. So kann man sich Zeit lassen, die Kathedrale zu bestaunen.
Herzlich, do
Es waren dort keine Parkplätze, so halten die Busse halt am Straßenrand, rollen langsam nach vorne, und bis der Bus dann den vordersten Platz eingenommen hat müssen alle wieder eingestiegen sein.
Für diese Kathedrale alleine hätte ich sicher einen halben Vormittag benötigt.
Hallo Agnes,
na das ist ja echt doof. Erstens überall die Menschenmassen und dann nur fünf Minuten Zeit um sich solche reich geschmückten Kirchen/Gebäude anzusehen und zu fotografieren. Da sieht man ja so gut wie nichts, ähnlich den Japanern die in einer Woche eine halbe Weltreise buchen.
Eine schöne Woche und viele liebe Grüße
Sigi
War halt die Stadtrundfahrt.
Wir hielten am Smolny-Kloster, an der Auferstehungskathedrale, an der Isaakskathedrale, dazu noch an einem Souverniershop und an der Spitze der Wassiljewski-Insel, überall nur kurz, denn die Wege durch die überfüllte Stadt dauerten lange.
Eigentlich lohn sich so eine Stadtrundfahrt nie, man sieht alles nur kurz aber nichts richtig.
Wir (mein Mann und ich) hätten für diese vier Haltepunkte (ohne Shop) je einen halben Tag gebraucht. Darum finde ich unsere selbst organisierten Urlaube ja auch viel besser.
Liebe Agnes,
Das ist immer das Problem, zu viel Menschen..
Du hast aber dennoch ein paar schöne Fotos machen können.
Hab eine schöne Woche und liebe Grüsse
Elke
Mir war das alles viel zu viel was wir während der Stadtrundfahrt alles so anfuhren.
Wie ich schon oben bei Sigi schrieb:
Wir hielten am Smolny-Kloster, an der Auferstehungskathedrale, an der Isaakskathedrale, dazu noch an einem Souverniershop und an der Spitze der Wassiljewski-Insel, überall nur kurz, denn die Wege durch die überfüllte Stadt dauerten lange.
Eigentlich lohn sich so eine Stadtrundfahrt nie, man sieht alles nur kurz aber nichts richtig.
Wir (mein Mann und ich) hätten für diese vier Haltepunkte (ohne Shop) je einen halben Tag gebraucht. Darum finde ich unsere selbst organisierten Urlaube ja auch viel besser.
Liebe Agnes,
ein außergewöhnlich prächtiger Anblick und so hast Du trotz der Menschenmassen und geringen Zeit diesen Eindruck fotografisch festhalten können.
Aber so ist es nun einmal: Menschenmassen setzen sich aus einzelnen Menschen zusammen – auch die eigene Person gehört dazu! Sehenswürdigkeiten locken rund um den Erdball an und bei der unbegrenzten Reisetätigkeit unserer Zeit wird es immer und überall so sein!
Ein Gruß von Helga
So eine Fülle wie in St. Petersburg habe ich bisher noch in keiner anderen großen Stadt erlebt.
Dagegen sind London und Paris Erholungsmeilen.