Es stand ein Veilchenstrauss an meinem Bette,
Der duftete mir zu gar süssen Traum:
Ich lag am Abhang einer Hügelkette,
Und überblüht von Veilchen war der Raum:
So viele wuchsen nie an einer Stätte,
Man sah vor ihrem Blau den Rasen kaum;
Da sprach das Herz: Hier ging mein Lieb, das traute,
Und Veilchen sprossten auf, wohin sie schaute.
Emanuel Geibel (1815 – 1884)
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…die farbkombi berauscht! …gruß uli
Danke Uli
Wunderschön romantisch ist dieses Gedicht. Und ein tolles Blau der Veilchen!
LG, Edith
Danke Edith