Nasser Wolkenbruch

Als Wolkenbruch bezeichnet umgangssprachlich einen meistens kurzen, extrem starken Niederschlag, der „alles unter Wasser setzen“ kann.

Die Wolkenbrüche bei Trendelburg – Nasser Wolkenbruch und Trockener Wolkenbruch – sind zwei, durch Erdfälle entstandene, Einsturztrichter, sie sind ein Naturdenkmal von einzigartigem Rang und stehen unter Naturschutz.

Wir machten uns auf, um Nassen Wolkenbruch, den größeren Krater, zu sehen.

Zuerst mußten wir ziemlich steil hinaufsteigen, aber danach konnten wir auf einem Pfad gemütlich den Einsturztrichter umrunden.

~~ Bitte Vorschaubild anklicken ~~

Kraterrand


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16 Antworten zu Nasser Wolkenbruch

  1. Edith T. sagt:

    Den angegebenen Maßen nach zu urteilen ist das ja ein ziemlich großer Krater.
    Umgeben von den schönen Herbstfarben hat die Umrundung wahrscheinlich ihren ganz besonderen Reiz gehabt.

    Liebe Grüße, ein schönes WE wünscht
    Edith

    • Agnes sagt:

      Ich habe mal Luftaufnahmen im web gesehen, die sahen toll aus, so schön kann man das vom Rand aus gar nicht sehen, und die Tiefe kann man auch nur schwer im Bild darstellen.
      Schön war es auch, dass wir dort ganz alleine waren, kein Mensch außer uns hat diesen Krater umrundet.
      So was gefällt mir.
      :wandern:

  2. ute42 sagt:

    Das ist mal wieder genau meine Richtung, das weißt du ja :-) Wunderschöne Aufnahmen. Wie gerne wäre ich da auch mitmarschiert.

  3. do sagt:

    Das ist dann mal ein Wolkenbruch der anderen Art, welche sehr eindrücklich ist. Die Buchen sind ein Traum und der Eintrag über euren Spaziergang sehr informativ. Danke.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Solche Wolkenbrüche kann man ertragen nicht wahr.
      Mir tut es nur immer so leid, dass der reale dreidimensionale Eindruck auf dem Photo nicht wieder gegeben werden kann.

  4. Kerstin sagt:

    So ein Krater sieht wirklich interessant aus, davon ein Foto von oben, wirkt bestimmt gut :-) deine Bilder bringen auch viel rüber, da kann ich mir gut vorstellen, wie es vor Ort aussieht :-)

    LG, Kerstin

    • Agnes sagt:

      Es war auch eine große Tafel dort am Parkplatz aufgestellt, wo das erklärt wurde, wieso die Erde hier so tief abgesackt ist.
      Ich fand das sehr informativ.
      Dank Internet findet man ja solche Fleckchen, sonst wären wir dort wahrscheinlich gar nicht gewesen.

  5. Rolf sagt:

    Hallo Agnes,
    ihr musstet steil bergauf? Ja, wo hat’s denn bei euch Berge…? ;-)
    Landschaftlich ist das sehr schön dort, vor allem macht sich der bunte Herbstwald sehr schön. Vielleicht könnt ihr ja nochmals hin, wenn die Blätter vollends runter gefallen sind oder im zeitigen Frühjahr, dann sieht man vielleicht vom Wasser und Trichter etwas mehr.
    Tschüss, habt einen schönen Sonntag,
    Rolf

    • Agnes sagt:

      Na klar mußten wir rauf.
      Wir hier im Münsterland haben (für Deine Begriffe) keine Berge, obschon Du auf dem Weg nach Steinfurt mit uns über den Buchenberg gefahren bist.
      Aber dieser Nasse Wolkenbruch ist ja in Hessen, da hat man doch Berge, oder?
      :haha:
      Ich würde gerne noch mal hinfahren, aber für einen Tag ist das doch ein bißchen viel.
      Dann müssen wir halt wieder übernachten.

  6. Anne sagt:

    Von diesem Phänomen hab ich noch nie was gehört oder gesehen Agnes… aber wenn man nach einem nassen Wolkenbruch in den Wald geht, dann dampft es dort immer so schön (meistens zumindest)… DAS mag ich!

    LG, Anne

    • Agnes sagt:

      Wir kannten da auch vorher nicht, aber wenn wir irgendwohin fahren, bereite ich mich ja immer auf die Gegend vor, und informiere mich, was es dort zu sehen gibt.
      Wenn nach einem Regen die Erde dampft, das sieht auch schön aus, das mag ich auch.

  7. Gerd sagt:

    Eine schöne natürliche Erdsenkung und ein noch schöneres Wortspiel. Wenn wir so was im Ruhrgebiet machen (auf nicht natürliche Art und Weise. ich sag nur Bergbau) dann bekommen wir großen Ärger. :nein:

    LG Gerd

    • Agnes sagt:

      Wenn so etwas in Wohngegenden passiert ist das schon eine schlimme Sache.
      Bei diesem Wolkenbruch waren zum Glück keine Häuser in der Nähe.
      Ich muss gestehen, dass mir nicht ganz wohl war, als wir dort herumgingen.
      Wenn mal just in dem Moment ein Stück Erde einbricht
      :sad:
      Wir sind auch nicht bis unten an den Kraterrand gegangen, da hätten wir auch auf allen Vieren wieder raum müssen
      :haha:

  8. Simone sagt:

    Hallo Agnes,
    und da kann man so nah am „Wolkenbruch“ sitzen. Interessante Aufnahmen und im übrigen habe ich auch noch nie etwas davon gehört. Also, noch einmal etwas dazu gelernt.
    Lieben Gruss, Simone

    • Agnes sagt:

      Ich weiß von diesen Wolkenbrüchen auch erst, seit wir den Kurzurlaub dort gebucht haben.
      Ist ja eigentlich auch gut, dass es nicht zu bekannt ist, wenn ich mir vorstelle, dass man dort mit Bussen ankarren würde, und jede Stunde 60 Leute um dieses Loch laufen würden, dann wäre dort bald keine Natur mehr.
      So wie das jetzt ist, werden das nur Naturliebhaber aufsuchen, und die Ruhe sowie die Natürlichkeit der Gegend bleibt erhalten.

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