Seit 1977 findet alle 10 Jahre in Münster die Ausstellung „Skulptur Projekte Münster“ statt.
Eine Internationale Großausstellung zu der Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt eingeladen werden, ihre Werke in Münster entstehen zu lassen.
Sie soll auch 2017 wieder stattfinden.
Viele der Kunstwerke, die bei den bisherigen 4 Ausstellungen ausgestellt wurden, wurden übernommen und sind somit dauerhafter Bestandteil des Stadtbilds.
Einige Werke sind so mit Münster verwurzelt, man kann es sich nicht vorstellen wenn sie nicht mehr vorhanden wären, wie z. B. die Billardkugeln am Aasee.
Andere Werke sind umstritten, oder man versteht sie nicht, so geht es mir mit dem Kunstwerk, welches in der Nähe des Rüschhauses steht.
Es heißt „Dialog mit Conrad Schlaun“ (Schlaun war der Erbauer des Rüschauses)
Ein moderner Stahlquader verneigt sich vor traditioneller Architektur. Die Skulptur aus massivem, wetterfesten Corten-Stahl wiegt 40 Tonnen. Sie ist zwei Meter hoch, eineinhalb Meter breit und eineinhalb Meter tief. Die Maße sind abgeleitet vom Hauptgebäude des Rüschhauses. Neigung und abgestimmte Quadergröße streben einen Dialog mit dem Gebäude des Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun an.
Quelle: Skuptur Münster 1997
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Blick auf das Rüschhaus
Ich drehe mich um 180° und blicke auf das Kunstwerk.

Blick auf das Kunstwerk

Das Kunstwerk

aus der Nähe

Blick am Kunstwerk vorbei auf das Rüschhaus
Trotzdem bin ich gespannt auf die nächste Ausstellung.
Landkarte