Schloß Hovestadt

Da wir uns aufgrund des Besuchs in der Abtei Liesborn zur Chagall Ausstellung bereits im Südosten des Münsterlandes befanden, beschlossen wir am Nachmittag einen Besuch auf Schloß Hovestadt zu machen.

Ich hatte über dieses Schloß gelesen, dass es ein „wahrer Schatz“ sein, kann diese Meinung aber nicht unbedingt teilen, wir haben meiner Meinung nach weitaus schönere Schlösser im Münsterland.

Und die angepriesene gepflegte barocke Parkanlage machte auf uns keinen guten Eindruck, mag sein, dass es an der Jahreszeit liegt, dass der Park im Sommer anziehender wirkt. Ich war von dem Besuch enttäuscht.

Das Schloß befindet sich seit 1710 im Besitz der Grafen von Plettenberg, die das Schloß seit 1733 bewohnen. Eine Besichtigung ist daher nicht möglich, nur der Park kann (darf) betreten werden.

Landkarte

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Schloß Hovestadt

Schloß Hovestadt

Schloß Hovestadt

Weitere Bilder von Schloß Hovestadt sind auf meiner Webseite


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Baby

Habt Ihr schon das Horror Baby gesehen?

Ich kann den Schreck der Leute gut verstehen.


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Chagall in der Benediktinerabtei Liesborn

In der Abtei Liesborn findet zur Zeit (noch) die Ausstellung Marc Chagalls biblische Bilder statt.

Da ich Chagalls Bilder und Werke immer schon sehr bewundert habe, hatten wir vor diese Ausstellung zu besuchen. Wer Chagall mag, dem kann ich einen Besuch der ehemaligen Benediktinerabtei in Liesborn Wadersloh sehr empfehlen. Die Ausstellung ist verlängert bis zum 16. Februar 2014.

Außer den besagten Farblithografien von Chagall gibt es einen interessanten Film über Chagalls Leben und seine Werke, und man kann das Museum Abtei Liesborn ansehen, welches noch einiges mehr als Dauerausstellung bietet.

Abtei Liesborn


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Winterschlaf

Ich hab mal wieder einige Zeit im Winterschlaf verbracht.

Mir fehlte einfach die Lust mich längere Zeit an den Rechner zu setzen, und das obschon das Wetter nicht zu allzu großen Aktionen verleitete.

Im Kino bin ich in den letzten Wochen zwei Mal gewesen, einmal „Der Hobbit“ und letzte Woche in „Der Medicus“!

Natürlich habe ich beide Bücher gelesen, vor zig Jahren schon, und das war wahrscheinlich gut so, denn der Filmstoff bringt doch teilweise krasse Unterschiede zum Buch. Somit waren mir viele Einzelheiten, speziell beim Medicus, nicht mehr so präsent.

Mir haben beide Filme gut gefallen, vielleicht gerade deshalb weil ich die Bücher vor ca. 30 Jahren (der Hobbit ist noch länger her) gelesen habe.

Der Hobbit hat mir etwas zu viel Action (hatte der erste Teil auch schon) ich liebe eher die ruhigen Szenen des Films, aber in 3D ist die Technik einfach umwerfend, ich war fasziniert und werde mir den dritten Teil sicherlich auch ansehen.

Der Medicus besticht durch die Beschreibung des frühen 11.Jahrhunderts. Er zeigt uns ein schmuddeliges, von Seuchen geplagtes Land. Es mangelt an allem, besonders an medizinischer Versorgung. Wir gut wir es doch haben, dachte ich wiederholt. Allein die Szene wie mit rostigem Werkzeug ein Zahn gezogen wird verursacht eine Gänsehaut.

Die großartigen Landschaften begeisterten mich, ich hielt sie für Schottland, erfuhr dann allerdings anschließend, dass diese (schottischen) Filmsequenzen in Deutschland (Sachsen-Anhalt und Thüringen) gedreht wurden.

Die Reise durch die Wüste sowie die persische Stadt Isfahan werden wunderbar dargestellt. Real gedrehte Aufnahmen und digital erstellte Landschaften und Objekte wurden dabei kombiniert.

Das England des 11. Jahrhunderts entstand in Mitteldeutschland: Sachsen-Anhalt und Thüringen boten mit Städten und Landschaften um Burg Hanstein im Eichsfeld, Heilbad Heiligenstadt, Quedlinburg, Oberharz am Brocken (Elbingerode), Querfurt und Timmenrode hervorragende mittelalterliche Kulissen. So verwandelten sich deutsche Landschaften wie der Harz in eine englische Feld- und Küstenlandschaft. Außenaufnahmen in vor Ort gebauten Filmkulissen und Originalschauplätzen der Sahara und in der marokkanischen Filmstadt Ouarzazate komplettieren die Bilder der orientalischen Welt. Außerdem produzierte in der Postproduktion die Spezialeffekt-Firma Pixomondo für das Epos auf Grundlage des Romans die persische Stadt Isfahan, sowie weitere visuelle Effekte für Szenen der Handlungsorte in England, Ägypten und in der Wüste.
Quelle: Wikipedia

Zwei informative und interessante Beiträge zur Entstehung des Films findet Ihr hier.

Hat jemand von Euch ebenfalls die Filme gesehen? Würde mich interessieren wie sie Euch gefallen haben.

Und da ich keine Bilder aus dem Medicus habe, zeige ich Euch ein paar Eindrücke aus Schottland, viel anders wird es im Mittelalter auch nicht ausgesehen haben.

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Schottland

Schottland

Schottland


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Sitzgelegenheiten ~ 02 ~

Projekt Sitzplätze

Mein zweiter Beitrag zum Thema Sitzgelegenheiten ist eine besondere Sitzgelegenheit, (und eigentlich keine normale Sitzgelegenheit). Es ist der berühmte „Stone of Scone“, bekannt auch als Stone of Destiny (Stein der Vorsehung).

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Stone of Scone

Stone of Scone

Scone Palace (Schottland) ist die rechtmäßige Heimat des berühmten Steines.

Hält man sich nur an belegbare historische Quellen, kommt der Stein erstmals bei der Krönung des ersten schottischen Königs Kenneth MacAlpin im Jahr 843 n. Chr. zum Einsatz. Seitdem wurden alle schottisch-piktischen Könige neben diesem Stein stehend gekrönt, der in der Abtei von Scone bei Perth aufbewahrt wurde.

Über 400 Jahre lang wurden hier auf dem Moot Hill die schottischen Könige gekrönt, bis der englische König Edward I. von England den Stein 1296 stehlen ließ, und in der Westminster Abbey in den eigenen Königsthron einarbeiten ließ.

Er hatte eine spezielle „Krönungsstuhl“ um diesen Stein gebaut, und alle britischen Könige und Königinnen wurden seither auf diesem Stuhl gekrönt, auch die derzeit amtierende Königin Elizabeth II.

Trotz des Verlustes des Steines blieb der Moot Hill Krönungsort der schottischen Könige. Robert the Bruce wurde hier im Jahre 1306 gekrönt, letzter hier gekrönter König war Bonnie Prince Charlie im Jahr 1745.

1996 wurde der Stein, nachdem er 700 Jahre in englischem Besitz war, in einer feierlichen Zeremonie zurück nach Schottland ins Schloss von Edinburgh gebracht.

Es ranken sich einige Legenden und Geschichten um diesen Stein, die u. a. aussagen, dass dies der echte Stone of Destiny sei, und das angebliche Original in Edinburgh nur eine Kopie, die vor dem Diebstahl angefertigt wurde.

Stone of Scone

Stone of Scone

Mehr über den Steine von Scone.

Stone of Scone

Der Stein kommt zurück.

Krönungsstuhl in Westminster Abbey


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Sitzgelegenheiten

In den letzten beiden letzten Jahren war ich ja ziemlich projektmüde.
Ich mußte immer vorarbeiten, wenn wir unterwegs waren, so dass mir das mitunter zu zwanghaft wurde.

Jetzt habe ich mich entschlossen doch wieder bei einem Projekt mitzumachen, es ist völlig unverbindlich, ich muss kein Bild zu einem bestimmten Termin zeigen, das gefällt mir. Kein Zwang, kein vorarbeiten, nur wenn ich Lust habe mache ich mit.

Das Projekt ist von Wieczora und heißt Sitzgelegenheiten.

Projekt Sitzplätze

Gesehen und gelesen hatte ich bei Do von diesem Projekt, und hier ist mein erster Beitrag.

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Sitzgelegenheiten

Das Bild ist nicht neu, einige haben es vielleicht schon gesehen, aber ich finde es so niedlich, dass ich es als Einstieg nehmen möchte.


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Guten Appetit

Als zu Weihnachten unsere Kinder und Enkelkinder bei uns waren, habe ich verschiedene Dinge zum Mittagessen vorbereitet, damit auch für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Als Fleischgericht habe ich „Überbackene Putenschnitzel“ gemacht, das Rezept aus dem Internet, welches ich vorher ausprobiert hatte, gefiel mir so nicht, ich habe es (reichlich) abgeändert und so zubereitet hat es uns allen gut geschmeckt.

Ich kann dieses Rezept sehr empfehlen, man kann es gut am Tag vorher vorbereiten, und von der Menge reicht es für 6 bis 8 (oder sogar 10) Personen.

Das Rezept ist hier auf meiner Webseite.

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Nebel

Du, trüber Nebel, hüllest mir
Das Tal mit seinem Fluß,
Den Berg mit seinem Waldrevier
Und jeden Sonnengruß.

Nimm fort in deine graue Nacht
Die Erde weit und breit!
Nimm fort, was mich so traurig macht,
Auch die Vergangenheit!

Nikolaus Lenau
(13.8.1802 – 22.8.1850)


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Heilig oder Sünder?

Der Unterschied
zwischen einem Heiligen und einem Sünder ist,
dass der Heilige eine Vergangenheit
und der Sünder eine Zukunft hat.

Oscar Wilde (1854-1900)

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Dom in Mainz


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Wer mag gerne Rosenkohl?

Als Kind mochte ich ihn nicht, aber inzwischen ist er aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken.

Kurz vor Weihnachten probierte ich mal wieder ein neues Rezept „Kassler Rosenkohl Auflauf“, kann ich sehr zum Nachkochen empfehlen.

Kassler Rosenkohl Auflauf

Bild ist mit der Rezeptseite verlinkt

Auf meiner Rezeptseite „Gemüse“ sind noch weitere Rosenkohl-Rezepte“


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