Ostergedichte

Ostern - Fest der Christen und Frühlingsfest.
Welchen Ursprung hat Ostern?

Ostern war ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin Ostara.

Im Brauchtum der mitteleuropäischen Volksstämme spielt Ostern seit jeher eine zentrale Rolle. Die Sehnsucht der Menschen nach Frühling, Sommer und Sonne, nach Sicherung des neuen Erntesegens ließ sie das Frühlingsfest der Tag- und Nachtgleiche ausgelassen feiern.

Die christliche Kirche hat ihr wichtigstes Fest, die Auferstehung Christi, durch das Konzil von Nizäa im Jahre 325 mit dem Frühlingsfest des germanischen Lichtkultes zusammengelegt.

Ostern soll aber auch das in der Bibel erwähnte jüdische Passahfest abgelöst haben, was viele Gemeinsamkeiten in den Bräuchen vermuten läßt.

Somit überrascht es nicht, daß das Wort für Ostern und für Passah in einer ganzen Reihe von Sprachen, wie Französisch, Griechisch, Italienisch und Spanisch ähnlich bzw. identisch ist.

Sicher ist daher das Ostern, welches man heute feiert, wie auch viele andere christliche Feste mit heidnischen Bräuchen und Riten durchsetzt ist.

Ostern ist jedoch in vielen Ländern gleichbedeutend mit Freude, Fröhlichkeit und Festlichkeit.


Clara Müller-Jahnke
"Zur Osterzeit"


Hoffmann von Fallersleben
"Willkommen Ostertag"

Christian Fürchtegott Gellert
"Osterlied"

Karl Friedrich Mezger
"Osterbitte"

Volksgut
"Bitte an den Osterhasen"

Eduard Mörike
"Ostern"

Joachim Ringelnatz
"Ostergedicht"

Hoffmann von Fallersleben
"Das Osterei"

Poldi Lembcke
"Ostern ist ein Fest der Freude"