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Der St.-Paulus-Dom ist der bedeutendste Kirchenbau in Münster

Der heutige St.-Paulus-Dom ist bereits der dritte Dom des Bistums Münster und entstand in der Zeit zwischen 1225 und 1264.

Seine beiden Vorgänger entstanden nach der Ernennung Liudgers zum ersten Bischof von Münster im Jahre 805 und vermutlich während der Zeit des Bischofs Dodo zwischen 967 und 993.

Zum letztgenannten existieren jedoch keine präzisen Daten, so dass einige Quellen auch 1071 oder 1090 angeben.

Die Türme:
Die beiden Türme erscheinen nahezu identisch, unterscheiden sich jedoch zum Teil deutlich in ihren Abmessungen.

Der nördliche Turm ist in Nord-Süd-Richtung 12,05 Meter breit, in Ost-West-Richtung 13,6 Meter.
Dabei erstreckt er sich 57,7 Meter in die Höhe.

Sein südliches Gegenstück misst 11,5 × 12,95 Meter und ist 55,5 Meter hoch.
Da die jeweils im Erdgeschoss befindliche Kapelle im Südturm zudem kleiner ist als die im Nordturm, sind seine Mauern in den unteren drei Geschossen deutlich schmaler.
Darüber hinaus nähern sich die beiden Türme von ihren Maßen her an.