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Die Frühlingssonne im März lockte uns zu einer kurzen, gemütlichen Radtour durch die Davert.
Wir stellten den Wagen in Davensberg nahe der Kirche ab, besuchten zuerst mal den Turm der ehemaligen Burg Davensberg für ein Fotoshooting.
Wie wir bemerkten, gibt es am Burgturm Davert auch einen Parkplatz (speziell ausgewiesen für Autos mit Rädern), der also für die Tour zu empfehlen ist.
Wir radelten weiter zu Haus Byink, die Anlage besteht aus zwei Gebäuden.
Dem Bauhaus, welches im Jahre 1558 von Heinrich von Ascheberg als westfälisches Bauernhaus im Renaissance-Stil erbaut wurde.
Interessant ist das mächtige Torhaus aus Ziegelmosaik, in zweigeschossiger Bauweise mit zwei halbrunden turmartigen Vorbauten.
Haus Byink ist im Privatbesitz der "von Elverfeld-Beverförde", Freifrau Ida von Elverfeld zog 1984 in das restaurierte Torhaus.
Nicht weit von Haus Byink entfernt liegt die kleine, ehemalige Ritterburg Romberg.
Das heute noch gut erhaltene Torhaus (es wurde 2004 renoveirt) ließ Dietrich von Galen 1618 erbauen.
Dem Torhaus gegenüber liegt das im Renaissancestil erbaute Herrenhaus.
An das Herrenhaus schließt sich ein achteckiger Treppenturm mit Eckquaderungen aus Sandstein an.
Das Backsteinherrenhaus wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut.
Haus Romberg war lange Zeit im Besitze der Familie von Galen.
Heute ist es in Privatbesitz, eine Innen- bzw. Innenhofbesichtigung ist daher nicht möglich.
Es besteht allerdings von der Straße aus eine gute Sichtmöglichkeit auf das Torhaus.
Unser dritter Fotostopp war in Ottmarsbocholt, dort wollte ich die wunderschöne Kornwindmühle photographieren.
Was ich nicht wußte, die Kuppel der denkmalgeschützten Windmühle wurde
am 12.12.2013 durch einen Brand zerstört.
Die Flügel und die abgebrannte Kuppel lagen vor der Mühlen und boten ein Bild des Jammers.
Der nächste (wichtige) Fotostopp war an der Teufelseiche in der Davert.
Der Baum ist seit Jahren ein Naturdenkmal und ist wahrscheinlich der älteste Baum in der Davert.
Das nächste Ziel war die Kapelle auf dem Hof Schulze Pellengahr (früher Haus Steinhorst), die mir ausgesprochen gut gefiel.
Besonders die Krokuswiese vor der Kapelle, die im strahlenden Sonnenschein ein wahres Frühlingsgefühl vermittelte, hatte es mir angetan.
Aber auch Weidekätzchen, und der immer wieder schöne Blick ins Münsterland, waren ein Grund vom Fahrrad abzusteigen.
Länge der Tour: ca. 25 km
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Aktive Landkarte mit eingetragener Tour und Wegbeschreibungen
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Das Münsterland Portal hat unsere Tour bei den Radtouren aufgenommen, unter dem Motto
Sagenhafte Teufelseichen-Tour,
dort gibt es viele interessante Informationen sowie die erforderlichen GPS Daten.
Unter den vergrößerten Photos sind Beschriftungen
Die Häuser am Wegesrand ~~ verlinkt mit den Seiten ~~
12. März 2014 / © Photos by Agnes
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