L-Isla (Senglea) ist die kleinste der „Three Cities". Senglea wurde von Großmeister "De La Sengle" im Jahr 1551 geplant. Von ihm hat die Stadt auch ihren Namen. Die alte Stadt liegt auf einer Halbinsel, die in den Grand Harbour hineinragt. Viele der alten Gebäude hier wurden bereits von den Johanniterrittern errichtet.

Von der Festung St.Michael an der Spitze von L'Isla blieb nur ein kleiner Beobachtungsposten erhalten. Il Gardjola (auch Vedette genannt) ist heute ein Ausguck mit prachtvollem Blick auf Valletta.

Auf der Vedette findet man die Skulpturen von zwei Augen, zwei Ohren und einem Kranich. Die Zeichen symbolisieren die stetige Wachsamkeit der Ritter im Dienste des Christentums. Die lateinische Inschrift besagt, dass die Einwohner der Stadt in Ruhe leben können, da dieser Turm Wache steht gegen jeden Senglea Eindringling, der versucht sich den maltesischen Buchten zu nähern.

Die alte Stadt Isla hat jedoch mehr zu bieten als nur geschichtliches Erbe. Mir haben die schmalen Gassen und die vielen Treppen sehr gefallen.

Man kann die drei Städte mit dem Bus erreichen. Wir entschieden uns für den Weg über das Wasser. Das war bequemer und interessanter - und es dauerte nicht so lange. Von Valletta, Barrakka Gardens, aus fuhren wir mit dem Lift runter zur Waterfront, und von dort mit der Fähre nach Vittoriosa (Birgu)