Schloß Eringerfeld

Das Schloß Eringerfeld wurde im Jahr 1676 als Barockschloß erbaut und diente dem westfälischen Adelsgeschlecht von Hörde als Wohnsitz.

Ein Brand im Jahre 1660 vernichtete Teile der alten Burg und des Gutshofes, daraufhin veranlassten die Domherren Johann Gottfried und Rhabanus Christoph v. Hörde den Neubau des Schlosses. Das heutige Barockschloß wurde in der Zeit von 1676 bis 1699 von dem Architekten Ambrosius von Oelde und dem Baumeister Jobst Scheck aus Störmede erbaut. Nach dem Tod des Freiherrn Franz Lodolf Joseph von Hörde im Jahr 1781 wurde der Besitz an die Familien Decken und Ketteler weitergegeben.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden zwangsweise holländische Missionare einquartiert. Ab 1945 stand das Anwesen leer und war dem Verfall preisgegeben. In den Jahren 1950 bis 1964 unterhielten die Jesuiten ein Noviziat im Schloß.

1964, nach Kauf des Schloßes durch Wilfried und Berna Kirchner war das Gebäude stark sanierungsbedürftig und wurde von der Familie Kirchner für mehrere Millionen DM renoviert. Von 1965 bis 1987 befand sich im Schloß sowie in den umliegenden neu errichteten Gebäuden ein großes Internat, welches zu der Zeit das größte Internat Deutschlands war.

Nach Einstellung des Internatbetriebes wurde das Schloß abermals aufwändig saniert und der Schloßgarten wieder in seinen Originalzustand versetzt. Heute bietet das Gebäude Platz für ein Hotel mit 56 Zimmern sowie für Tagungs- und Konferenzräume.

Schloß Hotel Eringerfeld

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© by agnes

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