Halligen sind keine Inseln, es sind kleine, nicht oder wenig geschützte Marschinseln vor den Küsten im nordfriesischen Wattenmeer an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, die bei Sturmfluten überschwemmt werden können.

Sieben der zehn der Nordfriesischen Halligen sind heute bewohnt. Langeneß ist die jüngste, die größte und die längste der Halligen. Etwa 120 Menschen leben hier auf 18 Warften. Langeneß ist 10 km lang und besticht durch Ruhe und landschaftliche Schönheit.

Einige der Bewohner sind Landwirte, die auch Urlaub auf dem Halligbauernhof anbieten. Ansonsten gibt es auf fast jeder der Warften Ferienwohnungen zum Anmieten -- und ein Hotel gibt es sogar.

Eine Warft ist ein künstlich aufgeschütteter Hügel, der den Menschen und Tieren bei Sturmfluten Schutz bietet.

Zu jeder Jahreszeit zeigt sich die Halligwelt in einer eigenen Stimmung. Erholungsuchende finden hier Ruhe, Stille, Sonne, Wind und stürmische See sowie salzige Seeluft.

Der Husumer Dichter, Schriftsteller und Lyriker Theodor Storm nannte die Halligen schwimmende Träume. Nach unserem Urlaub auf der Langeneß kann ich ihm nur zustimmen.

Daten zu Langeneß:
204 Gästebetten und 1 Jugendfreizeitlager, 1 Ponyhof, 2 Gaststätten und 1 Café, 2 Heimatmuseen (Salzsiederausstellung), 2 landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe, Grund- und Hauptschule, eine denkmalgeschützte Kirche, Infozentrum des Nationalparkamtes, Naturzentrum der Schutzstation Wattenmeer e.V., Seminarräume, Sportboothafen.
© by agnes
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Austernfischer
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Knutts
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Leuchtturm
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Mayenswarft
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Ringelgänse
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