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Der berühmte Barock-Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann kam im Jahr 1680 nach Dresden.
Der Bau des Taschenbergpalais war der erste größere Auftrag, den er von August dem Starke erhielt.
Später baute er unter anderem den Dresdner Zwinger und das (1849 abgebrannte und danach abgerissene) Opernhaus südlich des Zwingers.
August der Starke ließ das Taschenbergpalais neben dem Residenzschloss als Wohnsitz für seine berühmte Mätresse Gräfin Cosel bauen. Wegen der orientalischen Einrichtung (die aber schon im Jahr 1718, nachdem die Gräfin Cosel bei Hofe in Ungnade gefallen war, durch Raymond Leplat für den nun einziehenden Kurprinzen neugestaltet wurde) hieß dieser barocke Prunkbau ursprünglich Türkisches Haus. Der spätere Name "Taschenbergpalais" erinnert an den Taschenberg, den kleinen Hügel am Elbufer, auf dem das Residenzschloss errichtet wurde. Seit der Eröffnung März 1995 gehört das Taschenbergpalais als Grand-Hotel Kempinski zu den ersten Hoteladressen der Stadt und zu den 400 feinsten Hotels der Welt. |