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Burg Tecklenburg

© by agnes


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Die Tecklenburg ist eine Burgruine in der gleichnamigen Stadt Tecklenburg. Sie liegt auf dem so genannten "Burgberg" in ungefähr 170 m ü. NN am Teutoburger Wald.

Die um 1250 erbaut Burg wurde von Gräfin Anna von Tecklenburg-Schwerin zum Schloss umgebaut. Um 1700 ist die Tecklenburg wegen extremer Marodheit bis auf die Grundmauern und einige Gebäude abgerissen worden. Die Steine wurden unter anderem für den Bau des Tecklenburger Gefängnisses verwendet.

Die Burg besaß ein Torhaus, von dem nur heute noch der untere Teil existiert, einen Burghof, der heute von den Freilichtspielen Tecklenburg als Bühne benutzt wird, eine Schlosskapelle, von der heute nur noch die Grundmauern und zwei Wände stehen sowie heute nicht mehr bestehende Wohnbauten, Stallungen und andere Einrichtungen.

Die Tecklenburg war die Stammburg der mächtigen Grafen von Tecklenburg. Sie diente 1225 nach der Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert als Zufluchtsort für den Grafen von Isenburg.