Friedrich Hölderlin

(1770 – 1843)

Johann Christian Friedrich Hölderlin zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern. Sein Werk nimmt in der deutschen Literatur um 1800 eine selbstständige Stellung neben Weimarer Klassik und Romantik ein.

Er erhielt eine strenge Erziehung durch Mutter, Großmutter und Tante. Da er von den Eltern zum Theologen bestimmt war, studierte er am Theologischen Seminar in Tübingen (nachdem er Schulen in Nürtingen und Denkendorf sowie das Seminar in Maulbronn besuchte).

Er hatte jedoch eine wachsende Abneigung gegen den Pfarrerberuf und wurde auf Empfehlung Schillers Hauslehrer bei Charlotte von Kalb in Waltershausen, Thüringen. Später erhielt er eine Stelle als Hauslehrer bei dem Frankfurter Bankier Gontard. Die schwärmerische Liebe Hölderlins zu dessen Gattin Susette, die von dieser erwidert wurde, endete, weil Gontard die Trennung der beiden erzwang, Hölderlin musste seine Tätigkeit im Haus des Bankiers beenden.

Von 1802 bis 1804 lebte er völlig zerrüttet und krank bei seiner Mutter. 1806 wurde er in das Autenriethsche Klinikum in Tübingen eingewiesen, und als unheilbar entlassen. Seit 1808 lebte er in geistiger Umnachtung.

Bis zu seinem Tode 1843 wohnte Hölderlin im Haus des Schreinermeisters Ernst Zimmer in einer Turmstube oberhalb des Neckartals (heute Hölderlinturm), versorgt und gepflegt von der Familie Zimmer.

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Hölderlin
Der Herbst

Das Glänzen ...
Hölderlin
Der Frühling

Die Sonne glänzt ...
Hölderlin
Der Sommer

Hölderlin
Der Neckar


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Hölderlin
Der Frühling

Die Sonne glänzt ...
Hölderlin
Der Frühling

Wenn auf Gefilden ...
Hölderlin
Der Frühling

Wenn aus der ...
Hölderlin
Der Herbst

Das Glänzen ...
Hölderlin
Der Neckar
Hölderlin
Der Sommer
Hölderlin
Glaube und Liebe und Hoffnung
Hölderlin
Götter wandelten einst

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