St. Martin

~~ Bitte Vorschaubilder anklicken ~~

Wird es Euch zu viel mit den Rheinburgen?

Ich habe natürlich noch etliche photographiert (alle auf diesem Stück Mittelrhein) aber keine Angst, ich werde Euch die nicht alle präsentieren, ein paar vielleicht noch.

Zur Abwechselung heute mal wieder etwas aus Mainz, und zwar der Dom St. Martin.

Dort wo Kardinal Lehmann seinen Arbeitsplatz hat, meine Freundin hätte ihn so gerne im Dom gesehen, ich hatte dieses Verlangen eher nicht.

Ich hatte Ihr aber schon mal mitgeteilt, wie die offizielle Anrede diesen Herren lautet, damit sie die auswendig lernen kann :haha:

„Seine Eminenz Karl Kardinal Lehmann, Kardinalpriester der Hl. Römischen Kirche, durch Gottes Barmherzigkeit und des Heiligen Apostolischen Stuhles Gnade, Bischof des Heiligen Stuhles von Mainz“

Wie gut, dass er ihr nicht begegnet ist!!!

Der rote Mainsandstein ist das für den Mainzer Dom ein charakteristisches Baumaterial. Derzeit finden Bauarbeiten am Westturm statt, deshalb habe ich ihn aus dieser Perspektive photographiert.

Mainzer Dom

Der Westurm ist wesentlich imposanter und höher als die anderen Türm, aber —— mit Baugerüst sieht er halt so aus (nur bei Anklicken sichtbar)
Mainzer Dom

Gefiel mir das Gebäude aus rotem Sandstein von außen noch gut, so fand ich es von innen nur noch duster und nicht sehr freundlich.

Mainzer Dom

Viel mehr Freude bereiteten mir die Schattenspiele an den Fenstern

Mainzer Dom

Mainzer Dom

Wer mehr über den Dom wissen und lesen möchte, kann das hier machen.


Dieser Beitrag wurde unter photo, reise abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu St. Martin

  1. Georg sagt:

    Der gute alte Dom… – Wenn man bedenkt, dass er schon über tausend Jahre alt ist, kann er schon begeistern. Aber Du hast recht, innen ist er nicht so einladend wie er von außen scheint. Am besten sieht es noch aus, wenn er innen beleuchtet ist.
    Was den Herrn Kardinal angeht, den habe ich natürlich schon einige Male hier gesehen. Einmal saß er sogar auf einem Flug nach Dresden neben mir; da war er leider nicht sehr gesprächig. Ihm war wohl klar, dass da ein Protestant neben ihm saß. :floet:

    LG, Georg

    • Agnes sagt:

      Wir waren von dem dunklen Gemäuer ein wenig enttäuscht, zumal er von außen mit dem roten Sandstein recht gut aussieht.
      Dass Du Seiner Eminenz schon mehrmals begegnet bist, darf ich meiner Freundin gar nicht erzählen, die bekommt immer Herzklopfen beim Zusammentreffen mit VIPs.
      Aber sie hatte ja bei der Besichtigung beim ZDF Petra Gerster gesehen, die uns sogar grüßte, das sollte für ein Wochenende genug sein.
      Meinst Du der Kardinal hat Dir angemerkt dass Du Protestant bist? Das wären ja erstaunliche Fähigkeiten die der Mann hätte. :haha: :totlach:

  2. ute42 sagt:

    Schön aufgenommen hast du den Dom. Wie gut, dass ihr Herrn Lehmann :-) nicht begegnet seid.
    Die Anrede wäre mir auch viel zu kompliziert.

  3. do sagt:

    Mich fasziniert immer wieder wie solche Bauwerke in ihrer Zeit überhaupt gebaut wurden. Zu deiner Frage nach dem Zuviel an Rheinburgen: Du weisst, dass ich von deinen Burgfotos nie genug kriegen kann.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Am Rhein gibt es sehr viele Burgen, ich hatte mich ja ein wenig auf die Fahrt mit dem Schiff vorbereitet und wußte was mich erwartet und was wir so sehen werden.
      Hier im Blog werde ich jetzt wohl nicht mehr so viele Burgenbilder zeigen. Aber so bald ich Zeit habe, werde ich eine Übersicht der Rheinfahrt auf meine Webseite setzen, dann kannst Du Dir dort die letzten Burgen ansehen.

  4. aNette sagt:

    Immer wieder bin ich beeindruckt, von der Vielfalt unser Kirchen. Dieser Dom ist ein wunderbarer Beweis dafür, welche prachtvollen Gotteshäuser es gibt. Die Lichtverhältnisse im Innern sind zwar schwierig, aber du hast sie gut gemeistert. lg aNette

    • Agnes sagt:

      Da hast Du recht, es gibt viele schöne und prunkvolle Schlösser, aber die Kirchen sind vom Bau und Prunk teilweise ähnlich prachtvoll.
      In dem dunklen Dom zu photographieren war fast unmöglich, nur eine hoher Iso Wert und eine lange Belichtung machten überhaupt ein paar mäßige Bilder möglich.
      Der Blick in den Chorraum ist ja immer noch total finster.

Kommentare sind geschlossen.