Nach zweijähriger Bauzeit wurde im Jahre 1929 der Gasometer am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen fertiggestellt. Mit 117,5 Metern Höhe und einem Durchmesser von 67,6 Metern war er der größte Gasbehälter Europas.
Nach seiner Stilllegung 1988 war die Zukunft des Gasometers zuerst offen. Nach dem Umbau in den Jahren 1993/94 durch die Deutsche Babcock AG wurde der Gasometer zu einer außergewöhnlichen Ausstellungshalle umgebaut.
Heute ist der Gasometer das Wahrzeichen der Stadt Oberhausen und weit mehr als drei Millionen Besucher schauten sich bisher das Panorama vom „Dach des Reviers“ an.
Der Blick vom Dach des Gasometers ist schon beeindruckend, allerdings hatten wir vormittags noch einen arg bedeckten Himmel, leider für meine Photos.
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Die S-Bahn Haltestelle „Neue Mitte“ sieht aus wie ein Riesen-Mikado
… wir vermuteten aber wohl falsch, ich glaube Essen liegt weiter links.
Eine schöne Aussicht hat man von da oben.
Wie immer bei Aussichten, sind Bilder nie wie die Realität.
Jedenfalls ist es erstaunlich, was man da alles sehen kann.
Ich war überrascht über das viele Grün was ich dort sah, das Ruhrgebiet hat sich sehr verändert in den letzten Jahren.
Hallo Agnes!
Die Haltestelle sieht ungewöhnlich aus, als ob sich da bei Sturm einiges zusammengeklappt hätte.
Lieben Gruß
Lemmie
Die Haltestelle sah wirklich lustig aus, mich erinnerte sie an ein Mikado.
Wahrscheinlich gibt es auch eine Aussage des Architekten zu diesem Bahnhof, er hat sich sicher etwas sehr Kluges dabei gedacht.
Ja, das Gasometer ist schon eine beeindruckende Anlage. Habe dort auch schon einige beeindruckende Sachen gesehen. Tolle Fotos mit Weitblick
:jubel:
lg aNette
Der Blick vom Dach des Gasometers war beeindruckend.
Leider war die Fernsicht an dem Tag nicht so gut, aber alles kann ja nicht 100% sein.
Eine tolle Aussicht hat man ja wirklich von da oben. Das lohnt die vielen Treppen…
Die Nutzung des alten Gasometers als Ausstellungshalle und Aussichtsturm finde ich echt klasse. So wird das einst staubige Kohlerevier zu einem echten Erlebnis.
LG, Georg
Lieber Georg wir sind natürlich nicht die Treppen hinauf gestiegen, es gab sowohl innen wie außen einen Aufzug.
Das einst staubige Kohlerevier hat sich inzwischen allerorten zu einem ganz ansehnlichen Gebiet verwandelt, mit vielen Grünflächen.
Es gibt ja inzwischen in einigen Städten ausgediente Gasometer, die für Ausstellungen genutzt werden.
Wir haben schon zwei Mal in Leipzig im Gasometer eine Ausstellung gesehen, die waren phantastisch.
Die Ausstellung „Rom 312“ ist meines Wissens bald in Pforzheim, vielleicht ist das für Dich gut erreichbar.
Der Gasometer, als ich ihn das letzte mal gesehen habe, war er noch in betrieb ( 70er Jahre). Wenn ich mal wieder in das Ruhrgebiet kommen sollte, schaue ich auch mal innen vorbei. Außerdem würde mich die Aussicht vom Dach auch interessieren. Zu meinen Zeiten war das Ruhrgebiet noch nicht so grün und es rauchten noch die Schlote. Schon imposant was man alles aus dem “ Kohlenpot “ gemacht hat.
Gruß Werner
Wenn Du lange nicht mehr im Ruhrgebiet warst, wirst Du feststellen dass sich alles sehr verändert hat.
Auf das Dach des Gasometers zu steigen lohnt sich schon, und die Ausstellungen dort sollen immer sehr interessant sein, ich war ja zum ersten Mal dort, kenne also frühere Ausstellungen nicht.
Du solltest es Dir mal ansehen.