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Mit dem Titel meine ich jetzt nicht den Hasen, das Säugetier (Leporidae), sondern den Fluß, die Hase.
Die Hase ist 169 km lang, und ein Nebenfluss der Ems, sie schlängelt sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Mooren, Wäldern und Wiesen, Kirchen, imposanten Bauernhöfen und charmanten kleinen Orten, also einer rundum schöner Landschaft.
Die Hase entspringt südöstlich von Osnabrück im Teutoburger Wald bei Melle-Wellingholzhausen.
Kurz vor der Stadt Meppen mündet sie in den Dortmund-Ems-Kanal und mit ihm zusammen in die Ems.
Beliebt und bekannt ist die Hase-Ems-Tour, ein 265 km langer Radfernweg.
Wir wollten nicht die gesamte Rundtour (mit täglich wechselnden Quartieren) fahren, sondern wählten einen Ort als Ausgangspunkt und machten von dort die sogenannten Sterntouren.
Als Standort wählten wir Haselünne, und zwar ein Hotel direkt am Haselünner See.
Unsere erste Tour führte uns von Haselünne aus über Herzlake, Aselage bis Westrum, und zurück natürlich.
Päuschen am Ufer der Hase
Radweg an der Hase bei Herzlake
Aselager Windmühle
Hase-Ems-Tour
Für mich völlig unbekannte Orte. Auch von der Hase hatte ich noch nie gehört. Um so interessanter ist es, dich zu begleiten.
Haselünne ist eigentlich sehr bekannt, sind dort doch drei große Spirituosenhersteller ansässig.
Wir haben allerdings keine der Brennereien besichtigt, wir wollten ja Rad fahren und bei dem herrlichen Wetter war es in der freien auch weitaus schöner.
Von der Hase habe ich auch noch nie gehört, aber das heist ja nichts, man kann nicht alles kennen.
Radtouren von über 200 Km , für mich ein no go. Ich würde da lieber das Motorrad nehmen.
Erwin sieht so geschafft aus auf seiner Bank, ich wäre da einfach sitzen geblieben und hätte meine Frau weiter fahren lassen. Aber sonst eine schöne Gegend und bestimmt interessant.
Grüßle Werner
Da hast Du etwas mißverstanden Werner.
Die gesamte Hase-Ems-Tour ist 265 km, siehe unteres Bild, die sind wir nicht gefahren.
Die fahren einige in drei Tagen, das ist dann aber eher Sport als Vergnügen.
Die meisten fahren die Strecke in fünf Tagen, wobei die auch häufig in Rheine enden, von dort fährt man dann die letzte Etappe bis Osnabrück mit der Bahn.
Auch das Stück Melle-Osnabrück berücksichtigen die meisten Touren nicht.
Wir hatten ein festes Quartier in Haselünne, sind von dort einmal nach rechts, einmal nach links gefahren. Dann mit dem Auto bis Löningen von dort gestartet.
Wir sind nie mehr als 40 km an einem Tag gefahren.
Und Erwin kann nicht erschöpft aussehen, da waren wir gerade erst gestartet, er sitzt dort nur auf der Bank und wartet bis ich mit dem Fotografieren fertig bin.
Wenn ich mir das Bild so ansehen, sieht er eher gelangweilt aus :kicher:
Der Radweg scheint sehr angenehm angelegt zu sein. Und für uns natürlich bequem auf dem Bürostuhl vor dem Bildschirm zu bewältigen. Vielen Dank für euer Abstrampeln und dein Fotografieren.
Die Windmühle ist wunderschön.
Herzlich, do
Zumindest die Strecken dort oben an der Hase waren sehr schön, alles eben, keine Hügel und sehr viele Bänke für Pausen.
Auf der ersten Strecke von Melle bis Osnabrück hat man viele Höhenunterschiede zu bewältigen, und von Rheine bis Osnabrück ist auch nicht so prickelnd, weil man bei Ibbenbüren den Teutoburger Wald überqueren muss.
Deshalb würde ich auch nie die gesamte Tour abfahren.
Die Windmühle hat mir auch gut gefallen, und direkt nebenan war ein wunderschönes Lokal, aber wir hatten ein Lunchpaket dabei, sonst wäre die Verführung groß gewesen.
:cake: :essen: :rotwein: :eis:
Von der Hase habe ich auch noch nie etwas gehört, wieder was dazu gelernt Agnes. :-)
(Na klar,mein schlauer Männe kennt sie natürlich,ruft er gerade) ;-)) Die Gegend sieht
sehr idyllisch aus und wenn es nicht so steil bergan geht,macht das Radeln ja auch Spaß.
Liebe Grüße
Sigi
Wenn Ihr gerne radelt, ist die Hase Tour sehr zu empfehlen. Wenn Ihr flache Ebenen bevorzugt, dann empfiehlt es sich das Stück Melle-Osnabrück sowie Rheine-Osnabrück auszulassen.
Speziell von Quakenbrück bis Meppen ist ein schönes Stück.
Es scheint wirklich eine besonders angenehme Tour gewesen zu sein, scheinbar ohne schwer zu bewältigende Steigungen, zumindest sieht es auf den Bildern nach gar keinen aus. Herrlich finde ich das Bild mit der Mühle UND das Headerbild, egal ob von der Tour oder einfach so ist. 285km sind eine Strecke, die man bei ebenen Verhältnissen auch in unserem Alter noch bewältigen könnte… achja – Deutschland ist schon ein schönes Fleckchen Erde. Ich werde den Weg mal im Gedächtnis behalten Agnes. Gibts denn auf der Strecke auch Fachwerkhäuser zu sehen oder sind das eher Klinkerbauten?
Weiterhin noch eine schöne Tour wünschst euch Anne!
Liebe Grüße!
Die Stücke mit den Steigungen hatten wir ausgelassen, wir hatten uns bewußt für diesen Bereich der Hase entschieden, da waren gar keine Steigungen.
Das augenblickliche Headerbild ist die Hase bei Lönningen.
Wie ich bei Werner schon geantwortet habe, wir sind nicht die gesamte Hase-Ems-Tour gefahren:
Schöne Bilder :ja:
Und eure Fahrräder sehen so aus, als wenn man damit schon eine gute Tour fahren kann :ja:
LG, Thomas
Es sind recht gute Räder, keine für Leute die 100 km täglich fahren, aber auch keine Pedellecs, noch treten wir komplett selber :ja:
Für unsere Touren sind die ausreichend, ich brauche keine 25 Gänge etc.