Narbenkind

Buchbeschreibung:

Der zweite Teil „Narbenkind“ der Trilogie von Axel Erik Sund knüpft fast nahtlos an den ersten Teil „Krähenmädchen“ an.

Das erste Buch fand ich schon nicht überragend, aber beim zweiten ging es leider noch weiter bergab. Es gab einfach zu viele Handlungsstränge, zu viele Personen und alles in allem dreht sich alles nur im Kreis.

Die Rückblenden und vor allem die vielen Namen und Personen lassen eine große Verwirrung aufkommen. Im Nachhinein denke ich, ich hätte besser von Anfang an alle Personen auflisten sollen, um so einigermaßen einen Überblick zu behalten.

Ich hatte, wie schon im ersten Buch, das Gefühl, dass manchmal ein wenig zu dick aufgetragen wurde.

Ich wüßte nicht wem ich die Bücher empfehlen könnte, wahrscheinlich Lesern, die gerne verwirrende Bücher mögen.

Es macht auf keinen Fall Sinn, das zweite Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes zu lesen.

Durch den Cliffhanger war ich gespannt, wie die Geschichte ausgeht und habe den Abschlussband auch noch gelesen, allerdings habe ich mir das Buch in der Bibliothek ausgeliehen, gekauft hätte ich es mir nicht.


Wer Interesse an einer Leseprobe zum Narbenkind hat, hier ist sie.


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4 Antworten zu Narbenkind

  1. Ingrid sagt:

    Das denke ich bei manchen Büchern auch: man müsste sich Notizen machen, um klar zu kommen. Aber das kann es doch wohl nicht sein?
    Ich lese gerade die Van-Veteren-Bücher (H. Nesser) – toll! Ich werde noch darüber berichten; wahrscheinlich kennst du einige.
    Das andere (von den fünfen) habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil mir meine Zeit zu schade für Langeweile ist.
    So, und jetzt ab in den Garten (Arbeit),
    dir liebe Grüße,
    Ingrid

    • Agnes sagt:

      Die Bücher der Inspektor Van Veeteren Reihe habe ich noch nicht gelesen, aber einige im SUB.
      Ich habe etliche der Filme gesehen, und dann reizt es eher weniger die Bücher zu lesen.
      Aber Håkan Nesser kenne ich, aus der Inspektor Barbarotti Reihe habe ich „Mensch ohne Hund“ und „Das zweite Leben des Herrn Roos“ gelesen.
      Außerdem noch die Bücher „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ (ist auch verfilmt), „In Liebe, Agnes“ (hat mir sehr gefallen, nicht nur wegen der Namensgleichheit) und „Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla“ sowie „Die Perspektive des Gärtners“.

      Irgendwann nehme ich die Van Veeteren Reihe auch in Angriff.

      Da Buch, welches Du abgebrochen hast, war doch der Lesehunger?

      Danke für die Rückmeldung, Buchbeschreibungen werden ja leider kaum kommentiert (kürzlich war das mal eine riesige Ausnahme), schade, ich tausche mich gerne über Bücher aus.

  2. do sagt:

    Ich habe mir tatsächlich mal nebst Notizen auch den Stammbaum einer Familie erstellt. Ich glaube, das war beim Lesen der Trilogie von Christine Brückner über die Quints (Jauche und Levkojen, Nirgendwo ist Poenichen und die Quints). Ich fand es damals sehr spannend, einfach die Zusammenhänge zu überblicken.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Ich habe das auch schon gemacht, wenn zu viele Personen mitspielen, und die Handlungen häufig wechseln ist das echt sinnvoll.
      Diese Trilogie würde ich aber dennoch niemandem empfehlen.

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