Land’s End ist der westlichste Punkt Englands auf der Hauptinsel Großbritanniens.
Die Land’s End Halbinsel ist eine der schönsten, natürlich wilden und unberührten Ecken von Cornwall, man muss nur die Landspitze meiden.
Dort an den Klippen zu stehen, und gefühlte tausende von Kilometern nach Westen über den Ozean zu sehen, ist ein schönes Gefühl. Die Landschaft an den Klippen und die Aussicht sind nach wie vor sehr beeindruckend, aber das ganze „drumherum“ direkt an der Landzunge ist mir zu sehr kommerziell aufgezogen.
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Mein schönstes Bild von Land’s End
Und das gefällt mir halt nicht so
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“ Dort an den Klippen zu stehen, und gefühlte tausende von Kilometern nach Westen “
Da kommt Sehnsucht auf, ich kann das gut verstehen. Leider war ich noch nicht da, aber was nicht ist kann ja noch werden. Es gibt so viele schöne Punkte in der Welt, aber die alle zu sehen, reicht wohl ein Leben nicht.
Grüßle Werner
Land’s End selber ist inzwischen schrecklich, da kann man besser zur Kirmes gehen.
Aber wenn man Zeit hat und auf dem Coast Path wandert, dann ist diese Landzunge wunderschön.
Es gibt so viel schöne Fleckchen auf der Erde, und nicht nur in anderen Ländern, wir stellen auch immer wieder fest dass Deutschland wunderschön ist.
Liebe Agnes,
Du hast eine beeindruckend schöne Landschaft gesehen, die viele Menschen anzieht, wie ich auf Deiner Webseite lese. So ist es nun einmal … jeder von uns gehört zu diesem Touristenstrom und jeder von uns stört quasi den anderen. Unsere Welt ist kleiner geworden durch den Reiseboom und so treffen wir uns allesamt an diesen sehenswerten Punkten der Welt wieder.
Meine Grüße an Dich.
Helga
Das läßt sich nicht vermeiden, dass (fast) alle Menschen die in Cornwall sind auch nach Land’s End fahren, aber wirklich schlimm fand ich was man dort inzwischen aufgebaut hat.
Das gleicht eher einer Kirmes, nur Lärm und Krach, und das kann man doch woanders aufbauen, und nicht in so einem schönen Naturschutzgebiet.
Wenn wir im Berchtesgadener Land waren, dann sind auch immer viele Menschen am Königssee, aber deshalb muss man ja nicht auf St. Bartholomä ein Riesenrad und/oder eine Achterbahn aufbauen, das ist der Punkt den ich so kritisiere.
Ich kenne nur das andere Landesende von GB, John 0’Groats im schottischen Nordosten. Es ist zwar das Gegenstück zu Land’s End, aber in Sachen Tourismus dasselbe und weit weniger idyllisch als der Südwesten.
Herzlich, do
Wenn man sich ein wenig von dem Vergnügungspark entfernt wird man auch heute noch die gewünschte Ruhe an der Küste finden.
Es geht mir nicht um die vielen Touristen, dafür habe ich schon Verständnis, nur das was man hier gemacht hat, das ist nur noch schrecklich (siehe auch meine Antwort zum Kommentar bei Helga)
Klar, wir sind selber auch Touristen, aber ich glaube, dass inzwischen zu viele Menschen überall gewesen sein wollen, das nur kurz machen und es nicht wirklich genießen. So wie der Autoverkehr immer schlimmer wird, ist es auch mit dem Tourismus.
Deine Fotos von diesen urtümlichen Felsen sind sehr schön und du hast sie ja auch reichlich fotografiert, was deine Begeisterung zeigt. Und einen Steinkreis gibt es dort auch, alles ein bisschen geheimnisvoll und urtümlich.
Die vielen Menschen haben mich nicht primär gestört, es war das, was man dort am Restaurant an der Landspitze gemacht hat.
Dieser Vergnügungspark, der muß doch nicht in so idyllischer Landschaft angesiedelt werden.
Ich kopier mal, was ich schon bei Helga geantwortet habe
Ach je, das zerstört natürlich so vieles. Deshalb regen mich auch plastikhafte Würstchenbuden auf historischen Marktplätzen auf, so gesehen in Haarlem und Stralsund.
Schlimm ist das, natürlich müssen die Menschen versorgt werden, aber man kann die Imbißbuden doch sicher an unauffälligen Ecken aufstellen, bzw. der Umgebung anpassen.
…das sind die auswirkungen des tourismus. An solche stellen will jeder hin. Da muss man sich was kleineres aussuchen, oder zu ungewohnten zeiten dort auftauchen um nicht im meer der touris unterzugehen. Ähnlich war es auch in der bretagne mit den touristen. Die landschaft sieht ja ähnlich aus…
…gruß uli
Es geht nicht so sehr um die vielen Menschen, wenn man sich von der Landspitze entfernt, oder eine Wanderung auf dem coast path macht, ist man eh meist alleine.
Was mich so stört, dass dort ein Vergnügungszentrum erbaut wurde.
Ich kopier mal, was ich schon bei Helga geantwortet habe
Eine Freundin von mir war auch gerade in Cornwall und hat ebenso schöne Aufnahmen gemacht. Wenn man sucht, findet man auch das, was das Herz beglückt!
Als wir vor gut 10 Jahren in Cornwall waren, sind einen Tag lang auf dem coast path gewandert, das war traumhaft, und wir waren fast immer alleine.
Mich hat ja nur so sehr geärgert, dass man zusätzlich zu den vielen Touristen die halt wegen der Parkmöglichkeiten zu diesem Restaurant fahren, noch ein Vergnügungszentrum dort in der wunderschönen Natur errichtet hat
Liebe Agnes, auf 2 deiner Fotos ist auch dieser Turm zu sehen.
DER war für mich das westlichste Stück GB.
Wir hatten auch so herrliches Wetter, als wie da waren.
https://minibares.wordpress.com/2011/08/18/lands-end/
Du meinst den Leuchtturm draußen vor der Küste?
Als wir vor 10 Jahren dort Urlaub gemacht haben, sind einen Tag lang auf dem coast path gewandert, das war traumhaft, und wir waren fast immer alleine.
Davon träumen wir noch heute.
Darum gefallen mir ja auch die organisierten Busreisen nicht, da wird man immer nur zu den Touristenhochburgen gefahren. Ich weiß es geht nicht anders, aber das ist halt nicht meine Welt.