Gruß aus der Monotonie

Es gibt nichts wirklich neues zu berichten.

Wir halten uns an die Kontaktsperren, treffen niemanden machen keine Ausflüge, nur Spaziergänge in den Außenbezirken unseres Wohnortes. Hin und wieder kauft mal einer ein, und das wars.

Es wird Euch allen genau so gehen, aber bedingt durch die zwangsläufige Monotonie der Tage gibt es halt nicht viel zu schreiben hier im Blog.

Allerdings bin ich auf die Idee gekommen mal wieder zu stricken. pETRA hat mich infiziert und ich bin ihr dankbar dafür. Zuerst habe ich Spültücher gehäkelt und gestrickt (die könnte ich auch noch zeigen), dann Gästehandtücher, danach einen Schal und danach ein Dreieckstuch, ich kann es nur nicht gut fotografieren. Je nachdem wo es liegt und wie das Licht fällt, sehen die Farben unterschiedlich aus. Außedem sind das Handy-Fotos und mein Handy ist nicht so geeignet für Fotos.

Ich zeig aber trotzdem mal ein paar Fotos.

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Jetzt habe ich mir neue Wolle bestellt, hier sind ja leider alle Geschäfte geschlossen, aber aufgrund der Witterung kommt die nicht an, die Post trägt hier zur Zeit keine Briefe aus.

So soll das nächste Tuch aussehen! Ich hoffe, dass die Farben genau so ausfallen wie auf dem Foto.

Hoffentlich kommt die Wolle morgen an.


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12 Antworten zu Gruß aus der Monotonie

  1. Werner sagt:

    Ich bin ja nicht so firm im Stricken und Häkeln, aber es sieht ganz gut aus. :wink:
    Das die Post keine Briefe austrägt, verstehe ich nicht. Die Witterung ist ja nicht so prickelnd aber bei uns kommt die Post. Wenn auch manchmal mit Verspätung. Schnee haben wir genug und die Temperaturen fallen Nachts auf 15° Minus. Es ist das erste Jahr wo ich Heizöl nachbestellen muss. Frühling wäre sehr schön, aber gibt es den noch. Hoffen wir mal auf den März, sonst kündige ich und verziehe mich in die Karibik.

    Gruß Werner

    • Agnes sagt:

      Wir haben hier seit Jahrzehnten nicht mehr so viel Schnee gehabt wie in dieser Woche. 30 cm pro Nacht, das sind wir nicht gewohnt.
      Die Post kam halt nicht durch, auch keine Möglichkeiten den Wagen abzustellen. Auch die Müllabfuhr wurde für die ganze Woche abgesagt, kein Durchkommen.
      -14° hatten wir letzte Nacht auch wieder, aber es ist kein neuer Schnee gefallen.
      Kochen, essen, spazieren gehen, stricken, lesen — das sind so meine Tage zur Coronazeit.
      Ich freu mich wenn ich meine Kinder und Enkelkinder mal wieder sehen darf, mal wieder in ein Konzert gehen kann und mal wieder ausgehen zum Essen.

  2. Sabine Kerschbaumer sagt:

    Einen Gruß in die Monotonie,

    die bei mir noch unterbrochen wird durch „Arbeiten es ever“ (ich bin ja immer im Homeoffice.

    Dein Tuch ist toll geworden und ich finde es nicht das Schlechteste, dass Du unter die Strickerinnen gegangen bist. Ich bin neugierig auf die neue Wolle, magst die bitte auch zeigen?

    Meine Werke gibt es nur noch auf Instagram, ich hatte wegendurch Corona gar keine Lust mehr zu bloggen.

    Liebe Grüße aus Landsberg am Lech mit nur 10 Zentimeter Schnee aber viel kalt

    Sabine

    • Agnes sagt:

      Hätte ich selber nie erwartet, dass ich mal wieder anfange zu stricken.
      Inzwischen ist das zweite Tuch fertig, das sieht echt toll aus.
      Mir gefallen beide.

  3. Anna-Lena sagt:

    Ich grüße auch aus der Monotonie :-) , denn unser Tagesablauf sieht nicht viel anders aus.
    So ein ähnliches Tuch habe ich vor ein paar Jahren gestrickt, in irgendeinem Blog gab es auch die Anleitung. Bei diesem Wetter ist es goldrichtig.

    Viel Spaß beim Stricken (wenn denn deine Wolle kommt), das nächste Weihnachtsfest ist ja nicht mehr weit …

    Sei herzlich gegrüßt,
    Anna-Lena

  4. do sagt:

    Ich frage mich gerade, ob das Wiederaufnehmen des Strickens eine Alterserscheinung ist? Denn auch ich habe hin und wieder Lust aufs Stricken, wobei, ich weiss auch, dass die Lust vergeht wenn ich ein paar Zentimeter geschafft habe :wink: . Darum verhalte ich mich jeweils ganz still und warte bis die Stricklust vorbei ist.
    Also wünsche ich einfach dir viel Freude und immer gutes Gelingen.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Da ich früher aus junge Frau viel gestrickt habe, kann es keine Alterserscheinung sein.
      Es war (ist) bei mir einfach eine Pandemiefolge, und jetzt habe ich viel Freude daran.

  5. Helga/Rheinland sagt:

    Liebe Agnes,
    Du machste es genau richtig: Aktivität hilft – auch in der Monotonie der aktuellen Situation!
    Deine Schals gefallen mir ausgesprochen gut – Gratulation!

    Ich wünsche Dir heute einen ganz besonders schönen sonnigen Tag!
    Bleibe gesund und frohen Mutes!

    Herzlichst
    Helga

    • Agnes sagt:

      Danke für die Wünsche, es war tatsächlich am Donnerstag ein wunderschön sonniger Tag.
      Das neue Tuch ist auch schon fertig, ich werde es hier noch mal zeigen.

  6. Edith T. sagt:

    Deine Stricktücher sind klasse, liebe Agnes. Aber das Muster sieht doch sehr kompliziert aus, für mich jedenfalls. Ich bin nicht die große Strickerin.
    Gerade Schals und Topflappen kann ich, aber sonst …

    Ansonsten geht es wohl den meisten von uns ähnlich.
    Wir sehnen uns nach mehr Abwechslung und endlich wieder mehr Kontakten im Familien- und Freundeskreis, nach Essen gehen und unbeschwertem Aufenthalt überall.
    Allerdings wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis wir wieder dürfen.
    Nach einer langen Zeit der Entbehrungen schaffen wir die nächste Zeit hoffentlich auch noch!
    Alles Gute,
    Edith

    • Agnes sagt:

      Das Muster war nicht so schwer wie es vielleicht aussieht.
      Es besteht aus 16 Reihen, die sich immer wiederholen.
      Ich mußte nur ein wenig aufpassen wenn nach 4 Reihen das Muster versetzt wurde, mehr nicht.

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