Eine unserer schönen Burgen im Münsterland

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Im letzten Sommer verkündeten die Medien, dass Burg Hülshoff, das Geburtsthaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, ein Droste-Zentrum mit Museum und Forschungsstelle über die Autorin werden soll.

Leider sieht die Zukunft dieser Stiftung, auf Grund des angesetzten Rotstiftes vom Land NRW, jetzt nicht gut aus.

Eine irgendwie verständliche Reaktion, aber kann man ein zugesagtes Projekt, praktisch um 5 vor 12 stoppen und wieder rückgängig machen?

Sollte die Stiftung nicht zum Tragen kommen, geht Burg Hülshoff der Öffentlichkeit verloren, denn durch die Stiftung sollte die Burg vor dem Zugriff privater Investoren bewahrt werden.

Mosaik ist verlinkt

Mir persönlich tut es sehr leid, wenn ich diese schöne Burg des Münsterlandes dann nicht mehr besuchen, und den Park nicht mehr betreten darf.


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18 Antworten zu Eine unserer schönen Burgen im Münsterland

  1. uli b sagt:

    …das wäre wirklich schade!
    …gruß uli

    • Agnes sagt:

      Obschon ich ja durchaus Verständnis für erforderliche Sparmaßnehmen habe, tut es mir doch sehr leid, wenn diese wunderschöne Burg an fremde Investoren verkauft wird.
      Gerade die diese Burg ist doch sehr mit unserer Münsterländer-Geschichte verknüpft.

  2. Edith T. sagt:

    Beim Betrachten Deiner Fotos werden schöne Erinnerungen wach, liebe Agnes :ja:
    Es wäre wirklich schade, wenn die Öffentlichkeit in Zukunft ausgeschlossen würde. Da ginge wieder ein Stück Freizeit- , Erholungs- und Kulturwert verloren.
    Ein schönes Wochenende wünscht
    Edith

    • Agnes sagt:

      Da ich nicht weiß, wer als Käufer dieser Burg in Frage kommt, bin ich nicht so begeistert wenn sie verkauft wird.
      Wie die Zukunft der Burg und des Parks dann aussieht steht in den Sternen.
      Bei einem Schloß Hotel mit Restauraunt wäre die Öffentlichkeit ja nicht ganz ausgeschlossen, aber es gäbe auch andere Möglichkeiten, die mir absolut nicht gefallen würden.

  3. Anne sagt:

    Achja, wenn kein Geld in den Kassen ist, dann fällt kulturelles doch immer am ehesten dem Rotstift zum Opfer, oder??

    LG, Anne

    • Agnes sagt:

      Bislang war die Burg noch im Privatbesitz, und diese Idee mit der Stiftung, die ja eigentlich abgesegnet und sicher war, fällt nun ins Wasser, weil das Land kein Geld mehr hat. Es ist schade, wenn Sparmaßnahmen sogar einmal zugesagte Projekte betreffen.

  4. Rewolve44 sagt:

    Die Fotos sind eine Wucht, eines schöner als das andere.

    Lg,
    Rewolve44

  5. aNette sagt:

    Bei mir werden auch Erinnerungen wach. Ich weiß, dass deine Fotos von vorletzten Westfalentreffen sind. Schön wars und schade wärs, wenn diese Möglichkeit nicht weiter bestehen würde. Leider, das liebe Geld. Wohin soll das noch führen? Dennoch, mich haben deine Bilder sehr erfreut. :jubel: lg aNette

    • Agnes sagt:

      Anette, da muss ich Dich enttäuschen, nur die drei kleinen Vorschaubilder oben sind vom Westfalen Treffen.
      Das Mosaik unten bzw. die Photos auf meiner Webseite waren zur Zeit des Westfalen Treffens schon online. Man sieht es auch an den herbstlichen Bildern, dass es nicht im Mai photographiert wurde.
      Vom Westfalen Treffen habe ich (bisher) leider noch keine Photos der Burg für meine Webseite fertig gemacht.
      Mal schaun, ob ich das noch mal ergänze.

  6. WEnn das liebe Geld nicht wäre :-(( Das täte mir leid!

    LG Kerstin

    • Agnes sagt:

      Die Burg ist nicht die einzige Sparmaßnahme, die unserer Landesregierung uns jetzt offenbart.
      Solche Dinge wissen die vor der Wahl nie, die tauchen immer erst nachher auf, ist schon seltsam.

  7. Werner sagt:

    “ Solche Dinge wissen die vor der Wahl nie “
    Doch das wissen sie, nur sagen tun sie es nicht, dann würde sie ja keiner wählen.
    Wenn sie doch etwas sagen ist es nach der Wahl nicht mehr gültig. Wir werden belogen und betrogen und wählen doch immer die selben. Vieleicht könnte man ein paar kleine Milliönchen für Kulturobjekte aus der Milliardenspende für notleidende Bänker bekommen oder aus dem Milliardentopf für verschwenderische EU-Länder.

    LG Werner

    • Agnes sagt:

      Ich weiß nicht was schlimmer ist, wenn die solche Dinge wirklich nicht vor der Wahl wissen (was ich eigentlich nicht glaube) oder wenn die uns für dumm verkaufen und immer nur so tun als wenn sie es vor der Wahl nicht gewußt hätten.
      Beides ist höchstgradig verwerflich und bringt die gesamte Politik in Mißkredit.

  8. Kerstin sagt:

    Das ist ja wirklich schade, wenn es so kommt. Mich nervt es immer sehr, wenn für Kultur Gelder gestrichen werden….

    LG, Kerstin

  9. Simone sagt:

    Hallo Agnes,
    wenn das Geld knapp wird sind als erstes immer die Kulturgüter an der Reihe. Schade wär’s drum. Andererseits schlucken diese Gebäude für die Erhaltung auch eine Menge Kosten.
    Ach wir wissen doch schon lange, dass Versprechen, die vom Land, Staat oder sonstiges gemacht werden, keinen Taler wert ist und die machen können was sie wollen. Moralisch gesehen ist das absolut nicht vertretbar aber was wissen die schon von Moral.
    Lieben Gruss, Simone

    • Agnes sagt:

      Ich möchte kein Politiker sein, und bei Sparmaßnahmen entscheiden wo und was gestrichen wird.
      Aber das weiß ja jeder, der sich in er Politik engagiert (oder sollte es wissen), dass man für das Geld was monatlich bekommt auch eine Leistung bringen muss und nicht nur auf Empfänge gehen und teuere Dienstreisen machen kann.
      Und wenn ich sehe, wie man z. B. in Dresden die halbe Stadt wieder aufgebaut hat, ich rede nicht mal von der Frauenkirche, vom Schloß war doch auch mehr zerstört als heil, dann freut mich das schon sehr wenn diese Gebäude wieder aufgebaut werden, aber es kann nicht sein, dass unsere Burgen und Schlösser, die in gutem Zustand sind, die nicht teuer aufgebaut werden müssen, dafür aufgrund von Sparmaßnahmen nicht mehr unterhalten werden können.
      All das was neu restauriert und wieder aufgebaut wird muss ja auch unterhalten werden.

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