Ein Stelenfeld als Holocaust-Mahnmal nach einem Vorschlag des New Yorker Architekten Peter Eisenman und des New Yorker Bildhauers Richard Serra.
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Ein Stelenfeld als Holocaust-Mahnmal nach einem Vorschlag des New Yorker Architekten Peter Eisenman und des New Yorker Bildhauers Richard Serra.
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Auf Bildern habe ich sie schon gesehen, aber ich glaube, um sie richtig zu begreifen, muss man sie selbst sehen und erleben.
Ich stehe diesem Mahnmal aus vielen Gründen skeptisch gegenüber.
Es wurde erst 2005 fertig gestellt, hat zig Millionen gekostet und fast die Hälfte der Betonpfeiler haben inzwischen Schäden.
Wie ich kürzlich las, soll sich die Schadenssumme auf 100 000 bis 200 000 Euro belaufen.
…es ist ein wirklich gelungenes gesamtkunstwerk …irgendwie ist es beklemmend dort zwischen den stelen durchzulaufen. …gruß uli
Ich bin von dem Mahnmal nicht so begeistert, es hat mich auch nicht sehr berührt als ich dort durch ging.
Und bei den Kosten dass da heute schön die Hälfte der Steine bröckelt, das sind Dinge die dürfen nicht sein.
…dass das schon bröckelt finde ich auch unmöglich ;-((
…gruß uli
Das kann ja auch wohl nicht sein, dass die Steine nach 7 Jahren schon beginnen zu zerbröckeln.
Schlamperei ist das.
Die Idee, die hinter diesem Mahnmal steht, finde ich ja toll, aber die Umsetzung weniger.
Mir geht es auch so, ich kann mit diesem Mahnmal nichts anfangen.
Ich kann es nicht in zwei Sätzen schreiben und erklären was mich alles stört.
Das ist ein wirklich eindrucksvolles Mahnmal! – und auch das Museum darunter ist sehr interessant….
Sarah, jetzt bin ich beschämt, dass ein Museum unter dem Mahnmal ist wußte ich nicht.
Dieses Stelenfeld jedenfalls beeindruckt mich nicht, wir werden dann bei einer weiteren Gelegenheit dieses Museum suchen, vielleicht ändere ich dann meine Meinung zu dem Feld.
Man mag ja zum Holocaust stehen wie man will, sicher war es schrecklich und ein Verbrechen und entsetzlich für die Betroffenen, aber irgendwann sollte auch mal Schluss sein, den heutigen Generationen durch solche monumentalen Denkmale eine Kollektivschuld einzureden. Fast jedes ehemalige Konzentrationslager ist heute eine Gedenkstätte und das sollte genügen. Ich halte überhaupt nichts von diesen Blöcken, sie verschandeln den Platz und als Gedenkstätte völlig ungeeignet. Ein spezielles Museum mit Bildern, Fotos und Berichten, würden meines Erachtens die Zeit viel besser aufarbeiten.
Gruß Werner
Den Gründen kann ich mich anschließen, das ist einer der Gründe weshalb ich diesem Mahnmal skeptisch gegenüber stehe.
Und ich wiederhole, was ich schon bei Utes Kommentar schrieb
„Es wurde erst 2005 fertig gestellt, hat zig Millionen gekostet und fast die Hälfte der Betonpfeiler haben inzwischen Schäden.
Wie ich kürzlich las, soll sich die Schadenssumme auf 100 000 bis 200 000 Euro belaufen.“
Ich stelle mir das Stelenfeld als Kunstwerk interessant vor, habe aber von der Grösse keinen Begriff.
Herzlich, do
Bei Wikipedia gibt es ein Bild, vielleicht kannst Du Dir dann vorstellen wie groß das Feld ist
Stelenfeld im Bild
Ich stehe dem Feld aus mehreren Gründen sehr kritisch gegenüber, wie ich auch schon in den vorigen Antworten versucht habe zu erklären.
Da kann ich mich nur deiner Meinung anschließen. Wenigstens als Fotomotiv sind sie noch geeignet, diese Betonfeiler :-) lg aNette
Ist nur schwierig eine gute Perspektive zu erwischen, weil so viele Menschen zwischen den Steinen laufen, eh man sich versieht ist wieder einer von der Seit ins Bild geschlichen.
Ich schließe mich da voll Werners Meinung an, wir haben so viele Holocaust Gedenkstätten, und die reichen um diese schrecklichen Greultaten der deutschen Vergangenheit nicht vergessen zu lassen.
Mehr muss nicht sein, dieses zentrale große Grundstück (ich las es soll einen Wert von 40 Mio. Euro haben) muß nicht für solche Betonklötze herhalten.
Als wir 1990 in Berlin waren, war direkt hinter dem Reichstag nahe der ehemaligen Mauer ein kleines Feld mit Gedenkkreuzen der Maueropfer. Das hat mir Tränen in die Augen getrieben, diese kleine Stätte die soviel aussagte ist nicht mehr da, dafür war offensichtlich kein Platz.
Ich finde Berlin sollte als ehemals geteilte Stadt lieber Gedenkstätten für diesen Teil der traurigen deutschen Geschichte schaffen.
Diese
Gerne würde ich dieses Mahnmal auch gerne durchwandern – das Holocaust-Denkmal ist eines der wenigen Dinge, die mich veranlassen könnten einmal nach Berlin zu reisen :-) Ich denke auch, dass es sehr beklemmend sein muss, überhaupt dort zu sein, bzw. es zu „erwandern“.
Besonders gefallen mir die beiden ersten Bilder, man erkennt durchaus, wie mächtig es zu sein scheint.
LG, Anne
Mir sagt dieses Mahnmal nichts, ich fand es auch nicht beklemmend.
Ein sehr beklemmendes Gefühl hatte ich in Buchenwald, das hat mich arg beschäftigt, als wir dort durchgegangen sind.
In Berlin haben mich die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie die frühere Stasi-Zentrale in Lichtenberg weitaus betroffener gemacht, als dieses teure Stelenfeld, welches außerdem schon bröckelt.