Zwei ganz unterschiedliche Dinge sind heute geschehen.
In Münster wurde eine im Kanal liegende Bombe gesprengt. Das war länger bekannt, man konnte sie nicht entschärfen oder anders bergen.
Es ist alles gut gegangen, eine 15 Meter hohe Fontäne sowie 3 tote Fische sind das Ergebnis dieser Sprengung.
Gott sei Dank dass alles so verlaufen, wenn ich da an die Bombe im Bahnhof denke, die im Juli bei Bauarbeiten gefunden wurde, die hat Münsters Verkehr, sowohl auf der Schiene wie auf der Straße für mehrere Stunden lahm gelegt.
Und das zweite Ereignis des Tages, Felix Baumgartner hat es geschafft die Schallmauer zu durchbrechen, ich habe alles auf dem Livestream mitverfolgt und fand das super aufregend.
…alles gut gegangen ;-)) …beim baumgartner habe ich mitgezittert
…gruß uli
Ich fand das unsagbar stark, als er da oben stand und sich fallen ließ, und wir konnten es live miterleben.
Ganz toll finde ich auch das Bild von ihm, wo er auf der Hand der Christusfigur in Rio steht.
Wie klein er da wirkt.
schön, dass alles gut gegangen ist.
Den Felix Baumgartner habe ich auch live auf NTV mit verfolgt. War aufregend und toll.
Er hat schon sehr viel Mut bewiesen.
LG, Thea
Ich finde das so genial, wie die Erde da unter ihm lag, so weit entfernt und so klein.
Wie schön, dass wir das alles miterleben konnte, dank der heutigen Technik.
Na dann ist ja alles gut gegangen und die drei toten Fische sind zu verkraften. Der Felix ist dann für mich der verrückte Held des Jahres. Das ist so schnell nicht zu topen. ;-)
LG Gerd
Solche Bomben, die immer wieder gefunden werden, machen mir ganz schön Angst.
Vor gut 30 Jahren ist in Rheine eine Bombe bei Bauarbeiten explodiert, der Bagger ist damals 3 Stockwerke hoch geflogen, das war sehr schlimm was da passiert ist.
Von daher bin ich immer froh, wenn solche Entschärfungen glimpflich verlaufen.
Und der Felix Baumgartner ist echt top, heute stand in der Zeitung, dass er jetzt aufhören wird mit diesen extremen Leistungen er will „nur“ noch Hubschrauber fliegen.
Dieser Sprung ist auch nicht mehr zu toppen.
Liebe Agnes!
Alles gut gegangen, sowohl im Raum wie auch auf der Erde. Wir saßen natürlich vor dem Fernseher und sahen gespannt dem Unternehmen Baumgartner zu. Von der Bombe erfuhren wir in den Nachrichten.
Lieben Gruß
Lemmie
Das waren zwei Extrem-Situationen aber so unterschiedlich wie es nur geht.
Den Sprung vom Baumgartner fand ich bärenstark, und bei Bomben bin ich immer sehr ängstlich, wie oft ist da schon was daneben gegangen.
Ich habe es auch live mitverfolgt, mit Felix Baumgartner. Dennoch muss ich dazu sagen, für solche Dinge habe ich kein Verständnis. Die Chance, das zu überleben stand 50/50. Die Welt hat keinen Nutzen davon. Das Leben ist viel zu wertvoll, als das so leichtfertig zu riskieren. Na ja, das kann man wohl auch nur, wenn man Felix heißt :augenklimper: lg aNette
Dann ist vieles sinnlos was gemacht wird.
Wie viel Nutzen hat denn das gebracht, dass man Menschen zum Mond geschossen hat?
Hat die Welt da einen Nutzen von gehabt?
Und ist das Risiko bei der Raumfahrt nicht genau so groß.
Ob das Risiko bei diesem Sprung 50/50 stand weiß ich nicht, kann man das überhaupt objektiv bemessen?
Ich denke jedes Mal wenn wir uns auf die Straße begeben, sind wir auch gefährdet, wie viele Autounfälle passieren.
Mich hat es jedenfalls mehr fasziniert als wenn die Raketen ins Weltall geschossen werden.
Ich weiß das mit dem Risiko auch nicht von mir aus, sondern man hat es gestern beim Absprung gesagt. Das Risiko an Erbrochenem zu ersticken, oder das Bewusstsein zu verlieren lag wohl bei 50%. In den Straßenverkehr müssen wir, wenn wir arbeiten, leben, existieren wollen. Und das Risiko liegt sicherlich im Promill Bereich. Die Mondfahrt, bzw. die Raumfahrt hat einiges an Nutzen Gebracht. Wettersatelliten, Rundfunkstationen, Navigation. Ich habe die Mutter von Felix gestern gesehen. Ich hätte da meine Tochter nicht springen sehen mögen. Oder würdest du solch ein waghalsiges Experiment bei Erwel akzeptieren? Wie auch immer, ich bin ja auch schon mit dem Fallschirm gesprungen. Eine gewisse Faszination geht davon aus. lg aNette
Ich bin ja selber auch schon mit dem Fallschirm abgesprungen, habe Paragleiten gemacht, und wenn es so geklappt hätte wie geplant, hätte ich Neuseeland Bungy Jumping gemacht.
Von daher denke ich, das waren für mich genau so verrückte Ideen, wie dieser Sprung für Baumgartner.
Wenn meine Mutter es noch erlebt hätte, dass ich mit dem Fallschirm abgesprungen wäre, ich weiß nicht was die gemacht hätte.
Hätte sie Einfluß gehabt, hätte sie es auch nicht akzeptiert.
Ich bin selber „luftverrückt“ und daher hat es mich auch begeistert.