Heidentempel

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Nach Hexenküche und Rolands Grab war die nächste Sehenswürdigkeit am Hexenpfad der Heidentempel.

Das erste Stück des Weges war recht angenehm zum Laufen

Zum Heidentempel

aber dann gings rauf, nicht etwa um den Hügel (Bildmitte) rum, sondern rauf geklettert (gekraxelt),

Heidentempel

das war kein Spaziergang mehr, das war Klettern.
(Auf ca. 100 Metern Wegstrecke steigt der Weg von 130 m Höhe auf 167 m an, das sind ca. 37% Steigung).

Heidentempel

Aber warum Heidentempel?

An dieser Stelle sollte es die Auflösung geben, wir suchten die in der Beschreibung erwähnten Nischen in der Mauer, und nur weil ich mich einmal umschaute habe ich die beiden Nischen in der Felswand entdeckt.

Heidentempel

Mehr über den Heidentempel und über die Bedeutung der beiden Nischen sowie weitere Bilder dieser Wanderung sind auf meiner Webseite.


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14 Antworten zu Heidentempel

  1. Werner sagt:

    Ob die Sage wohl stimmt? Für Menschen oder große Tieropfer kommt mir das etwas klein vor. Ich habe in Skandinavien Kultstätten gesehen wo nachweislich Menschen oder Rentiere geopfert wurden, das war schon etwas größer. Man konnte dort sogar noch die Löscher sehen, wo die Pfähle drin steckten woran die Menschen / Tiere dran festgebunden wurden. Aber in jeder Sage steckt ja auch ein wahrer Kern, wer weis das schon was da alles geopfert wurde,

    • Agnes sagt:

      Das weiß wohl keiner, was von den Überlieferungen stimmt oder dazu gedichtet wurde.
      Aber schön, dass Du auf die Webseite geklickt hast und Dir die Informationen zum Heidentempel durchgelesen hast.
      Interessant finde ich solche Überlieferungen und Sagen immer.
      Wenn die Steigung nicht so gräßlich gewesen wäre, würden wir den Pfade noch mal gehen, mit Herbstlaub vielleicht, aber das ist für uns gestrichen, das machen wir nicht noch mal.

  2. do sagt:

    Einerseits graut mir, wenn ich an solche Opferrituale erinnert werde, andererseits finde ich Geschichte, und mit ihr auch Legenden und Sagen, sehr faszinierend. Und Grausamkeiten waren und sind leider Tatsachen.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Da hast Du wohl recht, diese Opferrituale waren schrecklich und ich bin froh, dass wir heute weit davon entfernt sind.
      Aber was uns so täglich in den Nachrichten vermittelt wird, was in Krisengebieten so abgeht, das steht diese Ritualen in vielen Dingen an Grausamkeit auch nicht nach.
      Die Welt ist anders geworden, aber leider nicht besser und auch nicht friedlicher.

      • Werner sagt:

        “ Die Welt ist anders geworden, aber leider nicht besser und auch nicht friedlicher. “

        Agnes, der Satz gehört auf die Ruhmestafel der zutreffenden Zitate. Das hast du klasse ausgedrückt.

        Grüßle Werner

        • Agnes sagt:

          Früher habe ich immer gehofft und auch geglaubt, dass sich alles irgendwann bessert, und wir wirklich eines eine friedliche Welt haben werden.
          Der Glaube schrumpfte, und mit zunehmendem Alter verlor ich auch die Hoffnung.
          Das ist zwar traurig, aber leider ist die Realität so.

  3. Franka sagt:

    Dann geht es euch ähnlich wie uns. Wir sagen auch inzwischen: Wir müssen nicht mehr alles mitmachen. Wandern soll Spaß machen, aber wenn es so viel Mühe macht und man ein kleines bisschen Angst haben muss … das muss ich auch nicht mehr haben. Trotzdem werdet ihr den tollen Weg sicher in ERinnerung behalten.
    LG, ‚Franka‘

    • Agnes sagt:

      Die Strecke an sich war von den Gesamtkilometern eigentlich zu bewältigen, und teilweise war der Weg auch sehr schön.
      Es waren im Grunde nur die 100 Meter Wegstrecke, als der Weg von 130 m Höhe auf 167 m anstieg, das sind ca. 37% Steigung, die haben mir so zugesetzt, dass ich immer noch nicht frei von Schmerzen.
      Wir werden diesen Weg so nie wieder gehen, es gibt sicher andere Möglichkeiten, nur den Höhenunterschied muss man halt bewältigen, aber etwas weniger steil würde auch reichen.

      Da mußten wir u. a. hochklettern

      Heidentempel

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