Mal wieder eine Buchbeschreibung:
Das sechste (und vermutlich auch letzte) Buch der Grant-County-Reihe von Karin Slaughter. Mir haben alle Bücher über Polizeichef Jeffrey Tolliver und seiner Frau, der Ärztin Sara Linton gefallen, auch dieses.
Man fühlt und fiebert mit den Protagonisten, was eh eine große Stärke von Karin Slaugther ist.
Lena, die Mitarbeiterin von Polizeichef Jeffrey Tolliver steht unter Mordverdacht und Chief Tolliver, lässt alles stehen und liegen um ihr zu helfen, doch Lena will sich nicht helfen lassen, sie reitet sich immer weiter in die Bredouille.
Ich mochte den Einblick in Lenas Vergangenheit, den versteht nur wer auch die vorigen Bücher gelesen hat.
Das Buch ist in zwei Handlungssträngen geschrieben. Einmal aus der Perspektive von Lena und einmal die Ermittlungen zum Fall.
Zwischendurch meinte ich mal dass es sich hinzog, aber ich konnte trotzdem nicht aufhören weiter zu lesen, was ein untrüglicher Beweis für Spannung ist.
Der Teil mit den Neonazis war für mich nicht so der Brüller, aber dennoch, ein Buch voller Spannung – bis zum bitteren Ende.
UND was für ein Ende, ich kann es nicht fassen! Schockierend, empörend und schlichtweg berührend, alles in einem. Ich war entsetzt. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit.
Ich möchte nichts verraten, aber für alle, besonders für die, die die gesamte Reihe gelesen haben, ist das Ende sicher unfassbar. Es ist einiges zu verdauen am Ende.
Auch wenn jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte ist, empfehle ich jedem die Bücher der Reihe nach zu lesen (Belladonna, Vergiss mein nicht, Dreh dich nicht um, Schattenblume, Gottlos und Zerstört).
Deutsch von Klaus Berr. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel „Beyond Reach“.
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So viele Bücher würde ich nicht schaffen.
Liest sich aber echt spannend, wie du es beschreibst, liebe Agnes.
deine Bärbel
Ich schreibe lange nicht über jede Buch etwas, dann bestünde mein Blog nämlich fast nur aus Buchbeschreibungen.
Im letzten Jahr habe ich 54 Bücher gelesen, so viele werden vermutlich in diesem Jahr nicht, bin im Moment beim 23. Buch.
Es liegt ja auch immer daran wie dick die Bücher sind und wie „schwerfällig“ ein Thema manchmal ist.
Aber ich lege nur selten, äußerst selten, ein Buch ungelesen zur Seite. Irgendwie meine ich immer ich muß es zu Ende lesen um dann auch wirklich sagen zu können „es war nichts“.
Dieses Buch von Karin Slaughter war für mich der Hammer, zumindest das Ende, aber dafür muss man wirklich alle sechs Bücher gelesen haben.
Ich lese im Moment auch so viel (wegen der Hitze, wo man kaum etwas anderes machen kann). Deshalb fasse ich dann auch schon mal Buchbesprechungen zusammen.
Inzwischen habe ich mir angewöhnt, Bücher auch mal abzubrechen, wenn ich absolut damit nicht klar komme. Grund: es gibt noch so viele, die ich lesen möchte … Mit Belladonna habe ich es tatsächlich noch mal versucht, aber auch beim zweiten Mal abgebrochen. Jetzt probiere ich mal Nicci French. Der Vorspann war schon mal gut. Ich werde berichten. Oder kennst du die? (mal gleich in deiner Liste gucken)
LG, Ingrid
Ich weiß, dass Du Belladonna auch beim zweiten Versuch abgebrochen hast, dann liegt Dir Karin Slaughter nicht, das gibt es halt.
Von Nicci French habe ich noch nichts gelesen, hat unsere Bibliothek aber vorrätig, könnte ich mal versuchen, die Kritiken sind sehr gut.
Habe das Buch von Cody McFadyen jetzt durch, eine Beschreibung ist fertig, aber die muss noch warten bis sie hier erscheint (es sind noch mehr Beschreibungen fertig)
Ich werde als nächstes von Daniel Silva „Der Auftraggeber“ lesen, und dann kommt mit Sicherheit Tana French, die wird Dir mit Sicherheit auch gefallen, sie hat einen sehr gepflegten Schreibstil.
Ich habe Frenchs ersten Band aus, spannend und ganz toll. Jetzt habe ich mir den zweiten bestellt. Nicci French war auch eine Empfehlung aus dem Internet. Schon alleine dafür lohnt es sich, über Bücher zu schreiben, um sich gegenseitig Tipps zu geben. Bis auf Slaughter scheinst du den gleichen Geschmack zu haben wie ich.
Du hast wahrscheinlich den ersten Band aus der Frida Klein Reihe gelesen „Blauer Montag“
Ich war heute in der Bibliothek, hatte mir ein Buch vorbestellt und das konnte ich mir abholen. Ich habe nach Nicci French geschaut, „Blauer Montag“ war nicht da, und mit den anderen Wochentagen wollte ich dann nicht anfangen.
Aber ich habe mir einen einzelnen Krimi (keine Reihe) von ihr mitgenommen „Der Sommermörder“.
Erst lese ich jedoch das reservierte Buch „Der Auftraggeber“ von Daniel Silva.
In vielen Dingen haben wir wohl ziemlich den gleichen Lesegeschmack, das sehe ich auch so.
Ich denke auch, dass man die Frieda-Klein-Serie der Reihe nach lesen muss, weil sich ihre Geschichte doch stark entwickelt. Das mag ich übrigens sehr an Krimis und Thrillern, auch wenn man damit in der Reihenfolge festgelegt ist.
Gestern habe ich einen Vernau-Krimi von Hermann begonnen – gefällt mir gar nicht.
Wenn das Wetter so bleibt, ergibt sich viel Zeit zum Lesen.
Wenn mir der Krimi von Nicci French, den ich gestern mitgebracht habe, gefällt, werde ich mal nach dem Buch „Blauer Montag“ schauen.
Von Elisabeth Herrmann habe ich „Zeugin der Toten“ (keine Reihe) gelesen, hat mir gefallen, dann habe ich „Das Dorf der Mörder“ Band 1 aus aus der Sanela-Beara-Reihe gelesen, hat mir nicht gefallen.
Die Joachim-Vernau-Reihe kenne ich nicht („Das Kindermädchen“ soll ganz gut sein), aber vorerst werde ich von der Autorin nichts mehr lesen, hab noch genug anderes!
Karin Slaughter muss warten. Du weisst ja, dass sie nicht auf meiner Prioritätenliste steht.
Herzlich, do
Nicht jeder mag Karin Slaughter, ich habe die Grant-County-Reihe sehr gerne gelesen, vor allem dieses letzte Buch hat mir gefallen.
Bis jetzt ist mir ein Buch von dieser Autorin noch nicht in die Hände gefallen. Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob mir diese Bücher von ihr gefallen würden.
Ich lese zurzeit „Kalter Main“ von Rosa Ribas“.
Agnes, kennst du diese Autorin?
In den nächsten Tagen schreibe ich von diesem Buch in meinem Blog.
Wünsche dir noch einen schönen Tag.
Liebe Grüße
menzeline
Nicht jeder mag die Krimis von Karin Slaughter, und so wie ich Deinen Lesegeschmack einstufe wirst Du sie eher nicht mögen.
Rosa Ribas kenne ich nicht, aber die Infos bei der Krimi-Couch lesen sich gut, ich werde mir den Namen mal merken (in meine Wunschliste schreiben), allerdings hat unsere Bibliothek keine Bücher der Autorin, und mein SuB ist dermaßen groß, dass ich mir wohl kaum ein Buch von ihr kaufen werde.
Aber Deine Beschreibung zum Buch werde ich natürlich durchlesen.
Liebe Agnes,
die Kommentare bei Krimi Couch sind dagegen weniger gut und so werde auch ich, … die Woche … über dieses Buch schreiben.
Vielleicht schon am Dienstag. Wäre schön, wenn ich dich da wieder in meinem Blog begrüßen dürfte.
Wünsche dir jetzt noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
menzeline
Bei der Krimi Couch hat Zerstört immerhin 78° bekommen, das ist doch nicht schlecht.
Bei Amazon gab’s 3,5 (von 5 möglichen) Sternen, und bei Lovelybook gab’s 4 (von 5 möglichen) Sternen.
Die Rezensionen bei der Krimi Couch sind in der Regel um einiges kritischer als z. B. bei Lovelybooks oder Bücher-Treff.
Ich habe die Grant-County-Reihe: von Karin Slaughter gerne gelesen, aber Karin Slaughter gefällt nicht jedem, das weiß ich.