Fachwerkjuwel – Hannoversch Münden

Über 700 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten prägen das Bild der historischen Altstadt von Hannoversch Münden.

Die prächtigen Fachwerkbauten, Wehrtürme, Befestigungsanlagen sowie das Renaissance-Rathaus sind Spiegelbild einer reichen Vergangenheit als Handelsstadt am Wasser.

Dank intensiver Sanierungsarbeiten gilt Hannoversch Münden, die Stadt an den an drei Flüssen, heute als eine Fachwerkstadt von europäischem Rang.

Bei einem Rundgang kann man nur begeistert sein über die prachtvollen Bauten mit ihren Inschriften, Erkern, historischen Türen und Portalen.

Der Zusammenfluss von Werra und Fulda in Hannoversch Münden ist der Ursprung der Weser. Im Jahr 1899 ließ Carl Natermann einen 70 Zentner schweren Quarzit an die Spitze der Insel „Unterer Tanzwerder“ stellen.

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Entsetzt war ich natürlich, als sich mir mitten in einer Straße mit schönsten Fachwerkhäusern dieser Blick bot.

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Mehr Bilder von der Fachwerkstatt Hannoversch Münden auf meiner Webseite

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16 Antworten zu Fachwerkjuwel – Hannoversch Münden

  1. ute42 sagt:

    Herrlich, diese Fachwerkhäuser. Das Glasgebäude mittendrin würde dir vom Architekten sicher sehr gut erklärt und er würde dir beschreiben, wie schön es zu dem Fachwerk passt :gruebel:

  2. Gerd sagt:

    Wirklich schön diese alten Fachwerkhäuser, aber wohnen möchte ich in so einem Haus nicht. Das wäre mit zu klein, eng und erdrückend. Jedenfalls bei den Häusern die ich bisher von innen gesehen habe.

    Liebe Grüße, Gerd

    • Agnes sagt:

      Wer viel Geld hat und investieren kann, und so ein Haus völlig entkernt und restauriert, der kann da schon was daraus machen. Ich habe mal ein solches Fachwerkhaus gesehen, das war traumhaft schön, gut isoliert, Fußbodenheizung, alles top hergerichtet. Dann kann man schon darin wohnen, aber die Kosten sind bestimmt so hoch wie drei Neubauten.

  3. do sagt:

    Von wegen Glasgebäude bin ich mit ute einig. Und bei der Treppe im Vordergrund würde ich gerne hoffen, dass es nur eine Gerüsttreppe ist. Ist es aber wohl nicht …
    Herzlich, do

  4. Thea sagt:

    Wunderbar diese alten Fachwerkhäuser und wunderbar sind Deine Aufnahmen liebe Agnes. Mir geht es wie Gerd, mir gefallen Fachwerkhäuser sehr, aber darin wohnen möchte ich nicht unbedingt.
    Lieben Gruß,
    Thea

    • Agnes sagt:

      Ich kann nur wiederholen, was ich auch bei Gerd schrieb, wer viel Geld hat und investieren kann, und so ein Haus völlig entkernt und restauriert, der kann da schon was daraus machen. Ich habe mal ein solches Fachwerkhaus gesehen, das war traumhaft schön, gut isoliert, Fußbodenheizung, alles top hergerichtet. Dann kann man schon darin wohnen, aber die Kosten sind bestimmt so hoch wie drei Neubauten.

  5. minibar sagt:

    Liebe Agnes,
    wunderschöne Fachwerkhäuser.
    Und so gut erhalten.
    Den Spruch über Fulda und Werra kenne ich aus der Kindheit.
    Tja, es gibt wohl auch neue Häuser dort….
    Liebe Grüße Bärbel

    • Agnes sagt:

      In der Innenstadt gibt es zum Glück nur Fachwerkhäuser. Bis auf diesen einen mißlungenen Innenhof fand ich Hannov. Münden wunderschön.

  6. Wieder einmal schönste Fachwerkhäuser und dann das ernüchternde Foto … ich frage mich, warum so etwas vom Bauamt erlaubt wurde. Krasser geht es nicht!
    Liebe Grüße von Helga

    • Agnes sagt:

      Ich war sehr angetan von den schönen Fachwerkhäusern, und dieser Innenhof hat mich (uns alle) sehr brüskiert.
      Auch Dr. Eisenbart (unser Fremdenführer) war nicht begeistert von diesem baulichen Ausrutscher.

  7. Grandioses Fachwerk! Muss doch noch einmal im Sonnenschein hinfahren ….

  8. Edith T. sagt:

    Da waren wir mal bei winterlichen Temperaturen. Uns hat das alles auch sehr gut gefallen. Das Glasgebilde stand damals aber wohl noch nicht – oder wir haben es übersehen, obwohl das kaum möglich ist.
    LG Edith

    • Agnes sagt:

      Das ist wohl ziemlich neu, der Boden ist ja auch noch nicht komplett fertig.
      Auch wenn Treppen gebraucht werden, und im Haus kein Platz ist, so eine „Feuerleiter“ muss es doch nicht sein.
      Da die Stadt will Weltkulturerbe, wie solche Anbauten da genehmigt werden kann ich nicht nachvollziehen.

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