bin wieder da

Wir waren in der letzten Woche mal wieder unterwegs. Grund war dieser Herr!

Seit bekannt ist, dass er seinen auslaufenden Vertrag mit den Berliner Philharmonikern nicht mehr verlängern wird und Berlin im Jahr 2018 verläßt, war mir klar, dass ich bis dahin versuchen muss noch einmal (oder mehrmals) Karten für ein Konzert zu bekommen. Das ist jedes Mal eine nervenaufreibende Tortur. Es gibt einen Termin ab wann die Karten online zum Verkauf stehen, und pünktlich um 8.00 Uhr an diesem Tag wird der Button „Ticket kaufen“ aktiv geschaltet. Ich saß natürlich pünktlich vor dem Rechner und sobald der Button gelb wurde klickte ich ihn an — und — ich bekam einen Schreck. Da stand „Bitte haben Sie etwas Geduld, sie stehen an 256. Stelle und werden automatisch frei geschaltet.“

Meine Hoffnung auf Karten schwand erst mal, aber dann wurde so schnell rückwärts gezählt, dass ich doch in wenigen Minuten meine Karten gekauft hatte.
Ja und deshalb sind wir in der letzten Woche in Berlin gewesen. Wer sich für klassische Musik interessiert, es war ein traumhaftes Konzert ich schwebe immer noch wie auf Wolken.

Anfang Oktober steht Berlin außerdem unter dem Motto „Festival of Lights“ und davon möchte ich Euch ein paar Fotos zeigen. Da wir mit der Bahn angereist sind, hatte ich kein Stativ dabei, die Bilder sind daher nicht so super, aber ein paar Eindrücke zeige ich Euch.

~~ Bitte Vorschaubilder anklicken ~~


Dieser Beitrag wurde unter photo, reise abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

16 Antworten zu bin wieder da

  1. Anna-Lena sagt:

    Da hattest du ja ein doppeltes Erlebnis :noten: :photo: der besonderen Art, liebe Agnes. Und ein paar schöne Tage dazu. Das Niesel-Piesel-Wetter habt ihr uns gelassen, deshalb fahre ich übermorgen eine Woche weg und suche woanders nach dem „Goldenen Oktober“.

    LG Anna-Lena

    • Agnes sagt:

      Da musikalische Erlebnis war das A und O der Reise und es hat sich gelohnt.
      Dass alles andere in Berlin auch angenehm war, erhöht den Reiz der Fahrt.

  2. uli b sagt:

    …joo, doppelt glück muss man haben. Das festival of lights habe ich in berlin schon zweimal gesehen und jedes mal gestaunt, was man so alles mit licht machen kann!

    …gruß uli

    • Agnes sagt:

      Ich habe auch hier im Münsterland schon solche Illuminationen gesehen, aber das was Berlin da bietet war damit nicht zu vergleichen, das war schon Weltklasse.
      Und Sir Simon Rattle mit seinen Philharmoniker war eh DAS Highlight für mich

  3. minibar sagt:

    Das erinnert mich an Recklinghausen leuchtet, da wird das Rathaus auch immer bestrahlt, immer auf andere Art und Weise. Sie beginnen am 23. Oktober. Da werden wir wohl nicht mitmachen.
    Dass du Simon Rattle erleben konntest, ich beneide dich.
    deine Bärbel

    • Agnes sagt:

      Ich habe hier im Münsterland auch schon häufiger solche Illuminationen gesehen und fand sie sehr schön, aber das was Berlin da bietet ist unvergleichlich, so etwas habe ich noch nie gesehen.
      Ja und Sir Simon Rattle und seine Philharmonie war wieder DAS Erlebnis für uns. Ich habe ihn ja schon zwei Mal vorher in Berlin erleben dürfen, und bevor er Berlin verläßt hoffe ich auch noch mal hinzukommen, Ein Konzert in der Philharmonie ist für mich echt nicht zu überbieten.

  4. Ingrid sagt:

    Da hast du ja einiges auf dich genommen, aber wenn es scheint sich gelohnt zu haben und dann kann man eine Weile von so einem wundervollen Erlebnis zehren.
    LG, Ingrid

    • Agnes sagt:

      Ach ich habe doch nichts auf mich genommen, wie meinst Du das?
      Meinst Du die Aufregung beim Kartenkauf? Das kenne ich ja schon, es hat dieses Mal ca. 2 Minuten gedauert bis ich Karten hatte, die Technik bei den Berlinern ist echt auf neuestem Stand. 2011 war das noch viel komplizierter, da hatte ich ständig Angst der Rechner stürzt ab.

      • Ingrid sagt:

        Alles meine ich, die ganze Organisation (Hotel buchen) und die Reise etc. Das kann natürlich auch Spaß machen, diese Reisevorbereitung, so im Sinne von Vorfreude.

        • Agnes sagt:

          Reisen organisieren mache ich doch gerne, das Problem in diesem Fall war nur, dass ich die Karten für die Philharmonie erst am Sonntag, den 6. September kaufen konnte, und am 7. September fuhren wir morgens zum Nord-Ostsee-Kanal.
          Und da wir mit der Bahn nach Berlin fahren wollten, konnten wir erst am 7. Sept. bevor wir los fuhren zur Bahn gehen und Fahrkarten kaufen.
          Wir bzw. ich hatte mich zwar vorher informiert, wir haben ein Paket bei der Bahn gekauft, Hotel „3 Nächte bezahlen, vier schlafen“ und Bahnfahrt, 2. Klasse bezahlen und 1. Klasse fahren, das war Luxus pur und ein super Preis.

  5. Liebe Agnes!
    Deine bewundernswerte Ausdauer um Karten hat sich gelohnt und nun trägst Du die Erinnerung an dieses Konzert noch lange in Dir!
    Ich freu mich für Dich!
    Ein Gruß von Helga

    • Agnes sagt:

      Es ist unbeschreiblich schön dort in der Philharmonie zu sitzen und die Musik zu hören, das kann man gar nicht beschreiben wie schön das ist.
      Nächstes Mal (wenn ich noch mal hinkomme) möchte ich wieder hinter dem Orchester sitzen, denn es ist ein Genuß zu sehen wie Sir Simon die Musik erlebt und sich alles auf seinem Gesicht spiegelt.

  6. Mari sagt:

    Hallo liebe Agnes, :) ich bin auch mal wieder hier :) und wollte dir sagen, trotz ohne Stativ sind dir die Fotos toll gelungen. Ich suche mir in solchen Momenten immer eine feste Unterlage für die Arme, dann gelingen die Bilder, meistens … :)
    Viele Grüße von Mari

    • Agnes sagt:

      Das ist aber schön mal wieder von Dir zu hören Mari.
      Wenn ich kein Stativ dabei habe mache ich das auch immer so, dass ich mir möglichst eine feste Unterlage suche, so wie bei der MS Europa am NOK, aber da war in diesem Fall nichts, und wenn dort eine Mauer gewesen wäre, o Gott wie wäre die umlagert gewesen.

  7. do sagt:

    Was kann man da sagen? Deine Erwartungen und Träume wurden erfüllt, und ihr seid um ein fantastisches Erlebnis reicher. Ich freue mich mit euch.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Der Gipfel war natürlich das Konzert, aber das Festival of Lights war gewissermaßen eine Zugabe, von der wir bei der Konzertplanung nichts wußten, das war ebenfalls ein Erlebnis.

Kommentare sind geschlossen.