Verfall einer Hütte

Vor zwei Jahren hatte ich schon mal über die kleine Hütte im Venn berichtet, die von Jahr zu Jahr mehr verfällt.

Seit 2004 hatte ich, zuerst zufällig, diese Hütte immer mal wieder fotografiert, bis ich 2014 beschloß mal eine Dokumentation daraus zu machen.

Am Sonntag habe ich sie wieder fotografiert und so langsam kommt meine Chronik zum Ende, denn die Hütte ist fast völlig verfallen.

Meistens sind die Bilder im Winter entstanden, weil sie im Sommer vom Weg aus so gut wie nicht zu sehen ist.

Hier eine kleine Überssicht. Am schönsten finde ich das Foto von 2007 und das Nebelbild von Nov. 2013.

~~ Bitte Vorschaubilder anklicken ~~

Wer Lust hat, hier ist die gesamte Übersicht

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16 Antworten zu Verfall einer Hütte

  1. ute42 sagt:

    Jetzt ist wirklich kaum noch etwa da. Schade eigentlich.

  2. do sagt:

    Denkst du nicht, dass da nachgeholfen wurde? Ich werde beim Betrachten der Fotos das Gefühl der Mutwilligkeit nicht los. Aber ich kann mich durchaus täuschen.
    Herzlich, do

    • Agnes sagt:

      Nein, da wurde nicht nachgeholfen, das schafft die Natur alleine.
      Das war ja auch kein Haus. Es war entweder ein Stall für die Tiere, oder eine Scheune, aber auf einer Wiese steht eher ein Stall wie eine Scheune.

  3. Anna-Lena sagt:

    Allesamt tolle Bilder, liebe Agnes, wobei die Winterbilder einen besonderen Reiz haben. Ganz in unserer Nähe steht seit Jahren ein ähnliches Objekt und ziemlich an der Straße. Das finde ich schon eine Schande, dass sich niemand dafür zuständig fühlt.

    Liebe Grüße zum Wochenende,
    Anna-Lena

    • Agnes sagt:

      Da es sich hier um einen Stall handelt, denke ich jedenfalls, ein Wohnhaus war es jedenfalls nie, ist das verständlich wenn es verfällt wenn es nicht mehr benutzt wird.
      Von Schande kann daher bei diesem Hüttchen wohl nicht die Rede sein. Ich sehe auf der Wiese auch nie Vieh, vermutlich wird der Stall daher nicht mehr gebraucht.
      Für mich war es halt ein interessantes Fotomotiv.

  4. Ingrid sagt:

    Eine ganz wunderbare Serie; ich liebe so etwas, wo man eine Entwicklung sehen kann. Hier ist das eine traurige, denn das Häuschen sah ja zuerst noch ganz passabel aus. Erstaunlich, wie so etwas innerhalb weniger Jahre total zerfällt. Aber wenigstens hast du das in schönen Bildern festgehalten. Mir gefallen auch die Winter- und die Nebelbilder ganz besonders. Sie geben dem Verfall noch mal seinen eigenen Reiz.
    Liebe Grüße, Ingrid

    • Agnes sagt:

      Die ersten Bilder waren eher zufällig entstanden, in den letzten Jahren habe ich es dann bewußt fotografiert und diese Seite erstellt.
      Das es sich bei dem Hüttchen (wahrscheinlich) um einen Stall handelt, der keine Innenwände hat, verfällt das Mauerwerk natürlich sehr schnell.
      Die Fotos von 2007, 2009 und 2013 gefallen mir besonders gut.

  5. Liebe Agnes,
    diese Fotos zeigen nicht nur den Verfall der Hütte, sie zeigen auch, dass die Natur sich ihren Raum wieder zurückerobert und es dauert wenige Jahre, dann ist dort alles überwachsen.
    Es ist eine sehr beeindruckende Foto-Serie; Deine Idee gefällt mir ausgesprochen gut!
    Einen entspannten Sonntagabend und eine gute neue Woche wünscht Helga

    • Agnes sagt:

      Erstaunlich wie schnell sich die Natur durchsetzt, ich denke in zwei Jahren wird man dort nicht mehr erkennen dass dort etwas stand.
      Danke für Dein Lob, ich habe das Hüttchen zuerst eher zufällig fotografiert, und irgendwann, als sich ein Verfall abzeichnete bewußt versucht das im Bild festzuhalten.

  6. uli b sagt:

    …schöne serie. Müsste ich mal bei mir das archiv durchforsten, ob ich so was auch habe.

    …gruß uli

  7. Waldameise sagt:

    Liebe Agnes,

    zunächst möchte ich mich ganz herzlich für deine lieben Glückwünsche bedanken. Dass du immer noch an mich denkst, ist wirklich sehr lieb.

    Ja, die Waldameise muss jetzt leider ruhen. Es ist mir einfach zuviel geworden, sie und die vielen schönen Blogfreundschaften zu pflegen, so schwer es mir auch gefallen ist.
    Von daher hatte ich Frau Morgentau ins Leben gerufen, in der Hoffnung, dort immer nur meine „flüchtigen Gedanken“ und ab und an ein Foto hinterlassen zu können. Dass sie aber langsam wieder waldameisische Züge annimmt, liegt wohl in der Natur der Schreiberin … hihi.

    Du fragst nach der Gegend von dem einen Foto. Das entstand im Salzkammergut … nähe Attersee. Es ist mitten im Wald, leider fällt mir der Name von dem See gerade nicht ein. Da bist du ja richtiger Meister, wie schön du immer alles erklärst zu deinen Fotos. Das ist wirklich toll, liebe Agnes. Und deine Fotos sind immer wunderschön und perfekt.
    Deshalb war ich auch gern wieder einmal hier und hab mich ein wenig umgeschaut.
    Aber leider – wie gesagt – kann ich das nicht mehr regelmäßig tun. Oberflächlich durch die Blogs ziehen und zu kommentieren, damit dort was steht, das liegt mir nicht. Ich muss mir Zeit nehmen für Text und vorallem auch für die Fotos, und für alle reicht es dann einfach nicht.
    Dennoch … so von Zeit zu Zeit, nehme ich sie mir. Gerade jetzt im Winter.

    Ich wünsch dir alles Gute und lass einen lieben Gruß hier,
    Andrea :photo-blume:

    • Agnes sagt:

      Liebe Andrea,
      mir geht es da ähnlich, ich schaffe es auch nicht immer alle Web-Bekannten in steter Regelmäßigkeit zu besuchen. Manchmal lese ich auch nur und verschwinde ohne einen Kommentar zu hinterlassen, was eigentlich auch nicht der richtige Weg ist.
      Aber hin und wieder schaue ich doch gerne bei Dir rein.
      Dann könnt das wohl am Langbathsee sein, der Vorderer Langbathsee vermute ich. Da waren wir, als wir am Traunsee Urlaub gemacht haben, und zu Attersee ist es ja nicht weit.
      Liebe Grüße und alles Gute für Dein neues Lebensjahr.
      Agnes

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