Schreiben gegen Rechts

Mein Blog ist keinem bestimmten Thema gewidmet, es ist nicht nur ein Foto-Blog, auch kein Buch-Blog, obschon ich über beides oft und gerne berichte, es ist einfach ein privater, gemischter Blog (angefangen hat ja schließlich alles mit einem Online-Tagebuch).

Aber eins habe ich meistens gemieden, das sind politische Themen, einen politischen Blog, auch nicht anteilig, wollte und will ich absolut nicht.

Heute weiche ich von diesem Vorsatz mal „geringfügig“ ab, indem ich einen Beitrag verlinke der mich sehr nachdenklich gemacht hat. Ihr solltet ihn lesen und entscheiden ob Ihr mitmachen wollt.


gegen-rechts

Ein Projekt von Anna Schmidt aus Berlin

Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Anna im Blog per Kommentar anmelden und hat bis zum 31. März Zeit einen Beitrag zu schreiben. Wer mehr dazu wissen will, bei Anna ist alles nachzulesen.


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6 Antworten zu Schreiben gegen Rechts

  1. Werner sagt:

    Ich habe mir das auf dem Blog einmal durchgelesen und finde es ziemlich einseitig.
    Wo fängt Rechts an und wo hört es auf? Bei mir hört es mit dem 3.Reich auf, völlig undiskutabel, aber wo fängt Rechts an?
    Wenn ich dagegen bin, wenn Mädchen und Frauen in Diskotheken, bei öffentlichen Feiern wie Sylvester oder Jahrmärkten sexuell belästigt und sogar vergewaltigt werden?
    Kinder in Schwimmbädern nicht mehr sicher sind? Diebstähle und Überfälle überhand nehmen ? Ja, da bin ich jetzt schon als Rechter und Rassist beschimpft worden als ich das angebracht habe. Dann bin ich lieber Rechts und kann meine Kinder und Enkel beruhigt wieder auf die Strasse lassen.

    • Agnes sagt:

      Der Aufruf von Anna lautet: Schreibt, warum ihr gegen rechte Gesinnungen seid, was diese in euch auslösen, wie ihr damit umgeht, was für Alternativen wir haben, was ihr erlebt habt, was euch Angst macht oder eure Wut auslöst.

      Den wollte ich hier weitergeben, eine politische Diskussion möchte ich öffentlich im Blog nicht führen.

      Sehr schön sind einige Beiträge zu dem Thema, wie z. B. bei Anna Lena, es lohnt sich auch diese Gedanken zu lesen.

  2. Liebe Agnes,
    als ich im Mai 2015 meine Webseite und Blog eröffnete, sollte sie ausschließlich meinen Hobbys und der Natur gelten sowie die erbaulichen Seiten des Lebens berücksichtigen.
    Die Ereignisse im Laufe des Jahres 2015 veranlassten mich (fast) zu einer Änderung. Da ich ein politisch denkender Mensch bin, konnte ich mich kaum zurückhalten und hätte gerne den einen oder anderen Gedanken zu den Geschehnissen geschrieben!
    Aber gottlob blieb ich bei meinem Vorsatz und meine Seite wird NIE politisch sein! Es reicht mir voll aus, dass ich im Umfeld, im Familien- und Freundeskreis ein Dauerthema habe und mir in den Nachrichten täglich alles um die Ohren fliegt!
    Es gibt auch noch eine andere Sicht auf das Leben … wenigstens hin und wieder versuche ich es auf meiner Webseite zu zeigen!
    Ein lieber Gruß von Helga

    • Agnes sagt:

      So wird es auch bei mir sein und bleiben Helga, ich werde hier keine politische Diskussion führen, ich habe lediglich den Aufruf von Anna weitergeleitet.
      Wer Interesse hat, kann sich da mit einem Beitrag beteiligen, wer nicht — okay.
      Bei Anna-Lena habe ich bereits schöne Beiträge dazu gelesen.

      Dein letzter Satz trifft auch auf mich zu, genau so sehe ich das.

  3. Anna-Lena sagt:

    Ich halte dieses Projekt für absolut richtig und wichtig, denn wir können nicht sehenden Auges zusehen, wie Humanität und Mitmenschlichkeit in unserem reichen Land und im wirtschaftlich orientiereten Europa den Bach runtergehen.

    Wer hält das aus zu schweigen, wenn Brandanschläge auf Flüchtlingsheime immer mehr zunehmen?
    Wer hält das aus, die Bilder der Menschen zu sehen, die in größter Not festsitzen?

    Natürlich gibt es andere Themen, aber zur Zeit haben wir leider keine Friede-Freude-Eierkuchen-Gesellschaft!

    • Agnes sagt:

      Ich finde dieses Projekt auch gut, deshalb habe ich diesen Aufruf ja auch hier eingesetzt.
      Aber mein Blog war nie ein Blog mit politischen Themen und dabei wird es auch bleiben.
      Meine politische Meinung werde ich nicht im Internet diskutieren.

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