Big Brother im Internet

Schon letzte Woche wollte ich das hier schreiben, habs dann aber irgendwie verschwitzt.

In der Sendung Markt am 1.3.2010 war ein sehr interessanter Bericht über Google, falls ihr den Beitrag nicht gesehen habt, ich kann Euch das Script als pdf Datei zusenden, bzw. die Sendung kann auch im Internet angesehen werden.

„markt-Scanner“

Ein interessanter Beitrag, den ich Euch sehr empfehle.

Wer die pdf Datei gerne möchte,  bitte melden.

Agnes


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7 Antworten zu Big Brother im Internet

  1. kernibikern sagt:

    Das wissen leider immer noch viel zu wenige. Vor allem Jugendliche machen sich kaum Gedanken über ihre Datenspuren. Auch wenn das allein natürlich nicht schützt, ist die Google’sche Neugier ein Grund, warum ich weder dort einen Account habe noch den entsprechenden Browser nutze. Die Suchmaschine allerdings schon – also bin ich auch schon ein bißchen abgespeichert…
    LG und ein schönes Wochenende,
    Thomas

  2. Simone sagt:

    Hallo Agnes.
    Ich gebe Thomas in einem Punkt recht, dass Jugendliche zu wenig darüber wissen und sehr unbekümmert mit ihren Daten umgehen. Aber was da in dem Film gezeigt wurde, ist doch schon seit Jahren bekannt. Wenn man seinen Browser kennt, kann man auch gewisse Einstellungen vornehmen und die Dinge unterbinden, insbesondere, dass Cookies ständig gelöscht werden. Wenn man „Schiss“ hat und komplett anonym bleiben möchte, muss man heutzutage aus dem Internet draussen bleiben, das ist jedenfalls meine Meinung. Die ganze Datenschutzaufklärung auf unseren Blogs nützt keinem etwas, denn wenn er es liest, ist es schon zu spät, dann sind alles seine Daten gespeichert für die Statistik. Ach, ein abendfüllendes Thema. LG Simone :-) :)

  3. Edith T. sagt:

    Dass gerade Google sehr aktiv Daten sammelt und auch mit ihnen handelt, ist schon lange bekannt.
    Für mich selber sehe ich noch keinen Grund zur Besorgnis, da ich in keinem „sozialen Netzwerk“ aktiv bzw. angemeldet bin und auch nirgends Bilder einstelle.
    Es gab letztens noch eine Sendung im TV zum Thema: Facebook, Twittern usw.
    Was da abläuft, ist allerdings fast schon unglaublich – aber leider wahr. Selbst wenn man sich dort nur für „Freunde“ oder „Followers“ öffnet, wird man ausspioniert. Und die gesammelten Daten und Informationen aus dem Privat- oder Berufsleben lassen sich nirgendwo wieder entfernen.
    Das sollten nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene bedenken – denn auch die wissen nicht, wohin der Lebensweg sie mal führen wird und was dann ggf. gegen sie genutzt werden kann.

    Danke für die Info, liebe Agnes, ich hab’s mir mal ausgedruckt.
    Ein schönes WE wünscht
    Edith T.

  4. Kerstin sagt:

    Hallo Agnes,

    gerade habe habe ich den Bericht gesehen und finde es auch bedenklich wie Google Daten sammelt und mitliest. Problematisch sehe ich diese Praktiken auch bei Kindern und Jugendlichen, die wissen das nicht und stellen jeden Müll von sich ins Netz.
    Als aufgeklärter Internetuser ist man schon auf der Hut und überlegt sich genau, was für persönliche Infos man preisgibt.

    Aber manchmal wundere man sich auch. Kaufte ich doch neulich in einem Internetshop ein und sehe jetzt auf Seiten die ich besuche ständig Werbung für diesen Shop…. da muss ich mal wieder die Cookies löschen.

    LG, Kerstin

  5. Anne sagt:

    Hallo Agnes, wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt, so sind das alles keine besorgniserregenden Dinge – zumindest für mich persönlich nicht. Ich bin auch der Meinung, dass in erster Linie Jugendliche auf diverse Gefahren hingewiesen werden sollten – z.B. in der Schule. Zudem finde ich – auch meine persönliche Meinung – ist jeder!! selbst schuld, wenn private Daten gesammelt werden. Ich finde, dass manche Blogbetreiber (z.B.) ihr gesamtes Leben im Netz ausbreiten. Da muss nicht erst google kommen, um Daten sammeln zu können.

    Ich habe die Dienste von google nur im minimalsten Bereich laufen, setzte aber keywords u.ä. bewusst ein, um gefunden zu werden, wo ich gefunden werden will. Auf diese Art und Weise habe ich in den letzten Monaten vier meiner Bilder für diverse Grafikbüros zur Verfügung stellen dürfen… das ist dann die andere Seite von Google & Co.

    lg und ein schönes Wochenende Agnes

    Anne

  6. Anette sagt:

    Ich glaube ja, dass jeder Mensch, der eine eigene Homepage betreibt, so wie wir alle, schon die meisten Spuren überhaupt hinterlässt. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wieviel private Dinge allein da mancher von sich preisgibt. Dagegen sind die Spuren bei Google wahrscheinlich Peanuts. Aber, wie schon richtig bemerkt, kann das für machen Jugendlichen, der seine Zukunft in beruflicher Hinsicht noch vor sich hat, noch manche Falle bergen. Den Weg habe ich hinter mir. Vor Werbefallen im Allgemeinen kann man sich sowieso schlecht abschotten. Wenn nicht das Internet greift, dann das Telefon. Der technische Fortschritt hat halt auch seine Nachteile. In diesem Sinne, schönes WE, lg Anette :embarrassed:

  7. Agnes sagt:
    • @ A L L E

    Was mich sehr stört, nicht erst jetzt immer schon, wird in diesem Absatz ausgedrückt:

    Tipp: Setzen Sie wirklich nur Bilder ins Internet, die Ihnen auch in Zukunft nicht peinlich sein müssen. Allerdings: Die Software Picasa erkennt auch Personen, die nur sehr klein im Hintergrund zu sehen sind. Wer also zum Beispiel über die Hamburger Reeperbahn schlendert, muss damit rechnen, irgendwann sein Gesicht vor eventuell peinlichem Hintergrund im Internet wiederzufinden, nur weil wildfremde Menschen zufällig ein Foto gemacht und online gestellt haben.

    Darum wende ich mich oft ab, oder sehe bewußt nach unten, wenn ich jemand mit einer Kamera in meiner Nähe photographieren sehe.
    Weiß ich wo der das Photo einsetzt — und ich finde mich dann auf irgendeiner Webseite, gut erkennbar wieder.
    D. h. wenn ich mich finde werde ich schon Beschwerde einlegen, aber wann in den Weiten des Internet findet man das wahrscheinlich nur selten mal ganz zufällig.
    :photo:

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