Leben auf der Baustelle

Seit einigen Tagen leben wir auf einer Baustelle.

Unser Wohnzimmer wird renoviert, das Ausräumen der Schränke, das Unterbringen der Kisten und Möbel war schon ein Problem, wir leben auf engstem Raum und können uns kaum bewegen, und im Wohnzimmer sind die Handwerker fleißig.

Eben war der Parkettleger noch einmal da, um die zweite Hälfte des Bodens zu versiegeln, und da habe ich schnell mal ein Knipsphoto gemacht.

Schön sieht das Parkett jetzt wieder aus, nachdem es geschliffen wurde, es ist so hell geworden.

~~ Bitte Vorschaubild anklicken ~~

Baustelle

Baustelle

Ich hab auch Photos von den anderen (zugestellten) Räumen, aber die möchte ich hier nicht öffentlich zeigen, aber glaubt mir, es ist ein Behelf.

Inzwischen sehen wir Licht am Ende des Tunnels, wenn der Anstreicher am Montag die Tapeten gestrichen hat, dann können wir wieder einräumen, und nach dem Einräumen des Wohnzimmer darf ich anschließend alle Räume gründlich sauber machen, denn der Staub hat sich hier ausgebreitet, das ist unbeschreiblich.


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18 Antworten zu Leben auf der Baustelle

  1. april sagt:

    Ich glaub’s dir gerne. ‚Er‘ hat damals monatelang das Wohnzimmer selber gefliest, unter laufendem Betrieb sozusagen. Es wurde alles immer von einer Ecke in die andere geschoben und teilweise auch im Keller aufbewahrt.
    ‚Gut Holz‘ ;-) wünsch‘ ich dann. Wenn alles fertig ist, werdet ihr euch nur noch freuen.

    • Agnes sagt:

      Wenn wir denn viel Kellerraum etc. hätten.
      Wir haben kein Haus, sondern eine Mietwohnung, und da ist halt nicht viel Platz zum hin und her schieben.
      Die beiden Schränke stehen ja auch noch im Wohnzimmer und werden verschoben, darum wurde das Parkett ja auch in zwei Teilen gemacht, sonst ginge es noch schneller.
      Aber das Ende ist ja abzusehen.

  2. Werner sagt:

    Agnes, das kenne ich nur zu gut. Als wir damals das Haus gekauft haben, musste alles noch gemacht werden. Handwerker verschoben ihre Termine und es war ein heilloses Durcheinander von Heizungsbauer, Bodenleger, Anstreiche und Maler, Fensterbauer und Elektriker, Möbellieferanten und die Küche wurde auch noch aufgebaut. Ich sage nur eines, “ NIE MEHR WIEDER „. Das nächste mal nur noch alles nach und nach und mit viel mehr Zeit.

    Grüßle Werner

    • Agnes sagt:

      Bei einem Haus hat man immer noch etwas mehr Lagermöglichkeit, obschon so viele Handwerker auf einmal wieder ein anderes Problem ist.

      Unser Problem ist, wir haben nur 80 qm Wohnfläche und das Wohnzimmer mit 24 qm mußte so gut wie leer geräumt werden.
      Unser Kellerraum hat keine 10 qm, und da lagert eh schon so viel was in der Wohnung nicht täglich gebraucht wird.
      Aber ich bin sicher, das brauchen wir nicht noch einmal machen, vielleicht streichen, aber das Parkett muss jetzt bis an unser Lebensende halten.

      Bei der letzten Renovierung hat mir das noch nicht so viel gemacht, man wird halt älter
      :floet:

  3. Lemmie sagt:

    Liebe Agnes!
    Ein Zimmer in unserer Wohnung soll ausgemalt werden. Einen Teil habe ich schon in Kisten verpackt, aber auch bei uns ist der Platz sehr beengt. Ich weiß nicht wohin mit den Kisten, wenn es dann in diesem Zimmer losgehen soll.
    Das Parkett sieht sehr schön aus. So könnte es mir auch gefallen.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    • Agnes sagt:

      Ich habe schon so viel entsorgt als ich die Schränke auspackte, aber es ist immer noch so viel was eingepackt werden mußte.
      Wenn die Nachbarn nicht mit Stellflächen ausgeholfen hätten, wäre es nicht machbar gewesen.
      Im Schlafzimmer steht die Couch direkt vor meinem Bett, ich habe eine Ritze von 15 cm wo ich durchgehen kann um ins Bett zu kommen, die Schranktüren gehen nicht mehr weit auf überall steht was
      :sad:
      Ich bin auch ganz begeistert wie schön das Parkett jetzt wieder aussieht.

      • Lemmie sagt:

        Aber wenn dann alles fertig ist, habt ihr wieder lange Zeit Ruhe vom Renovieren.

        • Agnes sagt:

          Stimmt Lemmie, wir werden das Parkett nie wieder schleifen lassen, da bin ich sicher.
          Das muss bis an unser Lebensende halten.
          Die Wände werden wir wahrscheinlich noch mal streichen, aber nicht noch mal den Fußboden.

  4. aNette sagt:

    Ich fühle mit dir. Im letzten Jahr bekamen wir auch einen neuen Boden. Und vor einer Woche habe ich das Gästezimmer gestrichen und Teppichboden verlegt.
    Du hast richtig gelesen. ICH kann das :freu: also halt noch aus. Bald ist alles wieder schön. lg aNette

    • Agnes sagt:

      Das angenehme ist, dass alles viel schneller geht, als ursprünglich angegeben.
      Am schönsten ist der Gedanke, dass wir so einen Rummel nicht noch mal haben werden.

      Ich weiß, dass DU das kannst :floet:

  5. ute42 sagt:

    Augen zu und durch, liebe Agnes. Das Zigeunerleben hat ja bald ein Ende und ihr habt dann eine wunderschöne neue Wohnung. Aber immer schön langsam mit der Räumerei und vor allem mit der Putzerei.

    • Agnes sagt:

      Ich habe auch immer fleißig die Augen zugemacht, aber als uns heute der Parkettleger mit seinen Maschinen verließ, da haben wir doch erst mal so einen „kleinen“ Hausputz in den anderen Räumen gemacht.
      Und ab nächste Woche wird dann wieder eingeräumt, ob das mit dem langsam klappt, müssen wir mal abwarten, denn alles was so rumsteht, steht ja auch im Weg.
      :kehren: :wisch: :staubsaugen:

  6. do sagt:

    Da bleibt jetzt nur noch „auf die Zähne beissen“ und durchhalten.
    Aber am Boden kannst du dich schon mal freuen, der ist doch schön geworden.
    Alles Gute für euch, do

    • Agnes sagt:

      Auf die Zähne beißen war in den letzten Tagen keine gute Idee, das knirschte dann so
      :haha:
      Der Boden sieht gut aus, wie damals als er neu war.

  7. Edith T. sagt:

    Während der Arbeiten ist das schwer auszuhalten – aber danach ist ja wieder alles schön und die Freude darüber bestimmt gaaaanz groß!
    Schön tapfer sein ;-)

    LG Edith

    • Agnes sagt:

      Am schlimmsten war das Abschleifen des Bodens, das hat trotz geschlossener Türen doch viel Staub gemacht.
      Aber nach einem „kleinen“ Hausputz heute morgen ist das meiste davon jetzt auch entfernt, gründlich muss anschließend mal alles durch geputzt werden.
      Wenn der Raum erst mal wieder zur Verfügung steht und wir einräumen können, dann wird alles besser.

  8. Georg sagt:

    Wohnzimmer renovieren steht bei uns auch dringend an, aber irgendwie fällt es mir schwer die Kurve zu bekommen. Gegen das Aus- und Einräumen sehe ich am meisten an. Aber es ist schon wahr, nach all den Strapazen, auch der Begleiterscheinungen fühlt man sich dann um so wohler in dem Raum. :ja:
    LG, Georg

    • Agnes sagt:

      Wir quälen uns seit ca. 3 Jahren mit dem Gedanken, dass tapeziert werden muß.
      Da das Parkett inzwischen 20 Jahre liegt, dachten wir, wenn schon tapezieren, dann sofort alles machen und auch das Parkett schleifen und neu versiegeln lassen, und genau das war der Punkt, dass uns davor graute.
      Dann hatten wir ja vor einiger Zeit den Wasserschaden (ich weiß gar nicht ob ich hier darüber berichtet habe), und das gab dann den Ausschlag das jetzt endlich anzupacken.
      Der Raum sieht jetzt schon gut aus, der Boden ist wieder so wunderschön hell, ich freu mich drauf, wenn wir wieder dort wohnen können.
      :rotwein:

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