Das himmlische Mahl
Ein reicher Mann starb und erwachte im Paradies. Eine reich gedeckte Tafel verhieß wahrhaft himmlische Freuden.
Er fragte nach dem Preis der köstlichen Gerichte. „Alles kostet nur je einen Pfennig“, war die Antwort.
Der Mann freute sich, denn er war sehr reich. Aber als er vorab bezahlen wollte, schüttelte man den Kopf: „Bei uns gilt nur das Geld, das einer verschenkt hat.“
Da wurde der Mann traurig. Er war plötzlich bettelarm, denn er hatte nie etwas in seinem Leben verschenkt.
Aus Asien
Wahre Worte, mitnehmen kann man ja nichts, im Tode sind alle gleich. In der Bibel steht schon “ Geben ist seliger als nehmen “ aber wer denkt da schon dran. Ich nehme mich selber nicht davon aus, man geht viel zu gleichgültig durch die Welt. Ich spende ab und zu für die Tafel in Stuttgart und für die Obdachlosenhilfe, ich überweise es aber nicht, sondern gebe es direkt. Eine Spendenverwaltung will ich nicht unterstützen. Ja, unser Tierheim bekommt regelmäßig Futter und andere Sachen von mir, da wird immer was gebraucht und ein Tierarzt ist ja auch nicht kostenlos. Tiere haben ja keine Lobby, da sollte man direkt helfen.
Gruß Werner
Das ist ja leider das Problem bei vielen Spendenaufrufen, dass man nie weiß wo das Geld landet.
Wenn sich nur die Verantwortlichen damit segnen und die Bedürftigen nichts bekommen, dann macht das echt keinen Sinn.
Direkt spenden ist da schon von Vorteil.
Ein wahres Wort :ja: Ich wage mal zu behaupten, dass ich jahrelang dort speisen könnte. Ein Patenkind über Plan International habe ich schon bis zur Volljährigkeit begleiet. Der Zweite ist vier jahre alt, und ich hoffe, dass wir den auch noch groß kriegen. :kicher: Dazu noch diverse Kleinigkeiten.
lg aNette
Ich hoffe sehr, dass wir uns dann beim himmlischen Mahl wieder sehen und auch genügend auf dem Teller haben.
Ein sehr schönes Gleichnis.
Ich mag solche Metaphern auch sehr gerne.
Diese Geschichte ist so schön. Der reiche Mann würde vermutlich gerne seine Lebensweise korrigieren, muss sich jetzt aber mit den im Leben geschaffenen Fakten abfinden …
Herzlich, do
Ich denke da gerade an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens.
Wir hatten eine Verfilmung auf Video und die haben wir uns immer gerne mit unseren Kindern angesehen.
Unser Sohn hat sich die vor einigen Jahren noch als DVD zu Weihnachten gewünscht.
Ich denke Du kennst diese Geschichte von dem hartherzigen Geizkragen Ebenezer Scrooge auch.
Zu einem glücklichen und erfüllten Leben gehört es auch, immer wieder anderen zu ein wenig Glück zu verhelfen. Wer nie etwas mit frohem Herzen uneigennützig tut, wird irgendwann sehr traurig und einsam sein. Beispiele im wahren Leben finden sich dafür genug.
Das ist ein sehr schönes Gleichnis, das zu Denken geben sollte.
LG, Georg
„Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher,
als wenn sie Menschen glücklich machen.“
Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.)
oder:
„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 -1916)
Passen doch beide die Zitate nicht wahr?
Ganz genau! :ja:
LG, Georg
Ich hoffe wir treffen uns dann beim himmlischen Mahl
:rotwein:
Eine gutes Geschichte. Ich hoffe, ich kann mich dann satt essen, wenn es soweit ist :coffee:
Lieben Gruß
Lemmie
Ich hoffe, dass ich dann bei Dir sitzen kann Lemmie.
… und dann schlemmen wir ohne Rücksicht auf die Figur :jubel:
Dann spielt die Figur keine Rolle mehr
:essen: :cake: :rotwein: