Lübbensteine

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Die Lübbensteine sind zwei Megalithanlagen aus der Jungsteinzeit westlich von Helmstedt auf dem St. Annenberg. Die Gräber wurden in der jüngeren Steinzeit, vermutlich ca. 3500 v. Chr. hier errichtet.

Während das erste Grab stark zerstört wurde, zu finden sind nur noch 22 Steine, konnte das aus 41 Steinen bestehende nördliche Grab fast vollständig rekonstruiert werden. Einige der Steine tragen Ornamente, die religiöser oder kultischer Bedeutung sein könnten.

Lübbensteine

wunderschön sahen die Steine aus, als die Sonne sich senkte

Und natürlich rankt sich um die geheimnisvollen Hünengräber eine Sage: Vor Urzeiten hat in der Umgebung ein Riese für den Hausbau Steine gesammelt. Und genau hier legte er eine Pause ein, um für den Rückweg seine lehmverklebten Schuhe zu säubern. Die herabgefallenen Erdklumpen bildeten so den St. Annenberg. Und als er aufstand, fielen ihm einige Steine aus der Tasche. Und das sind jetzt die Lübbensteine.

Lübbensteine

Lübbensteine

Lübbensteine

Weitere Bilder von diesen Steinen sind auf meiner Webseite, und da kann man bei der Lightbox auch weiterklicken, was ja leider hier im Blog nur sporadisch funktionert.


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10 Antworten zu Lübbensteine

  1. karl sagt:

    sehr schöne Fotos, interessante Steingebilde,
    liebe Grüße
    Karl

  2. Werner sagt:

    Schon faszinierend diese Hühnengräber. Ich habe bisher leider nur eins besucht.
    Darum hatte ich mich mal um Literatur, oder Berichte darüber gekümmert.
    Ein imteressanten Link habe ich dafür:
    http://www.strassedermegalithkultur.de/de/
    Das wäre für dich bestimmt was, handelt es doch von der Strasse der Megalithkultur in Norddeutschland, wo auch vieles aus deiner Nähe kommt.
    Gruß Werner

    • Agnes sagt:

      Danke für den Link, ich weiß, dass es so eine Straße gibt, wußte aber bisher nicht wo die genau her geht.
      Die Route startet allerdings in Osnabrück und führt nördlich, als nur in Niedersachten, und ich wohne ja (bekanntlich) in Westfalen ;-)
      Hier in der Nähe habe ich bisher zwei Megalithgräber besucht, eins in der Nähe der Marksburg (bei Tecklenburg), und die bekannten Sloopsteine im Teuto.

  3. do sagt:

    Mich faszinieren diese uralten Gräber immer wieder; besucht habe ich aber nur welche in Irland und Schottland.
    Herzlich, do

  4. Ingrid sagt:

    Danke für den Hinweis mit der Lightbox. Das habe ich dann auch mal gleich ausgenutzt. Diese Steine sind immer wieder faszinierend, weil sie Rätsel aufgeben, weil man sich Fragen dazu stellt.
    Liebe Grüße, Ingrid

    • Agnes sagt:

      Ich bin ratlos, warum hier im Blog die Lightbox mit Weiterklicken manchmal funktioniert und manchmal nicht.
      Ich füge die Bilder immer auf gleichem Weg ein, und auch der html Code sieht gleich aus, es ist mir ein Rätsel wieso das nicht immer funktioniert.
      Ich besuche auch solche Stätten gerne, am meisten hat mich was Steine anbelangt Stonehenge beeindruckt.

  5. Rolf sagt:

    Huhu Agnes,
    ja, diese alten Hühnengräber sind schon faszinierend. Überhaupt wie haben die damals die schweren Stein transportiert und übereinander gelegt?
    So etwas haben wir hier nicht, nur eine versteinerte Mühle mit Linseneintopf ;-)
    Liebe Grüße
    Rolf

    • Agnes sagt:

      Solche Stätten geben viele Fragen auf, und ich denke hundertprozentig werden die nie beantwortet. Man kann nur vermuten.
      Gibt es wirklich keine Hühnengräber bei Euch?
      Das wußte ich nicht, hab mal gegoogelt, und dachte hier fündig zu werden, aber die Seite ist noch im Aufbau.

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