Internet-Treffen

Ich unterbreche mal meinen Bericht von Berlin, denn wir waren in den letzten Tagen zum Internet-Treffen am Oberrhein / Mittelrhein.

Georg hatte in diesem Jahr das Treffen organisiert, und so war der Rhein unser Ziel und Nierstein unser Standort, von wo aus wir verschiedene Touren unternahmen.

Am Anreisetag besichtigten wir das Örtchen Nierstein, und kehrten abends in einer Weinstube ein, wo wir unser Wiedersehen gebührend feiern konnten.

Freitag fuhren wir nach Bingen und nach einem kurzen Spaziergang am Rhein fuhren wir mit dem Schiff den Mittelrhein rauf bis St. Goar. Davon ein paar Eindrücke.

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Mit diesem schnuckeligen Schiffchen sind wir gefahren.

Ruine Ehrenfels

Ruine Ehrenfels von Bingen aus

Mäuseturm

Der Mäuseturm bei Bingen

Ruine Ehrenfels

Ruine Ehrenfels

Das Schweizerhaus, das ehemalige Gästehaus der Burg Rheinstein

Schweizerhaus

Schweizerhaus

Burg Rheinstein

Burg Rheinstein

Burg Reichenstein

Burg Reichenstein

Wenn Ihr Euch wundert über den leichten Braunstich, den einige Bilder haben :grübel: hat mich auch gewundert, aber ich glaube ich habe die Erklärung gefunden.


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vom Dach gefallen

Als wir uns am Freitag fertig machten für das Konzert am Abend hörte ich plötzlich einen gellenden Schrei und fast gleichzeitig fiel etwas vor unserem Fenster in die Tiefe.

Ich bekam einen riesigen Schreck, rannte zum Fenster weil ich dachte jemand ist vom Dach gefallen (gesprungen).

Zum Glück klärte sich später alles auf, Base-Flying bietet einen Sprung vom Dach des Hotels an. Ich versuchte einen der schreienden Menschen zu photographieren, aber die fielen so schnell am Fenster vorbei, ich erwischte sie nicht.

Dafür habe ich am nächsten Tag von unten ein paar Bilder gemacht.

Der Schreck den ich bekam, als ich den Schrei hörte und den Menschen fallen sah, der war riesig.

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Base-Flying

Base-Flying

Absprung

Base-Flying

Base-Flying

Base-Flying

Base-Flying

Base-Flying


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Preußens frühere Pracht

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An unserem dritten Tag in Berlin fuhren wir raus nach Charlottenburg, und besichtigen das Schloß von innen und außen.

Das prächtige Schloß Charlottenburg ist heute die größte und bedeutendste Hohenzollernresidenz in Berlin.
Das Gebäude ist umgeben von einem wunderschönen Barockgarten, der in einen Landschaftspark mündet.

Zu sehen sind im Schloß barocke Paradekammern, das Porzellankabinett, Ahnengalerie und Schloßkapelle, die Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, die Goldene Galerie, zahlreiche Gemälde und eine bedeutende Sammlung französischer Malerei des 18. Jahrhunderts.

Das Schloß wurde ursprünglich für die preußische Königin Sophie Charlotte als Sommerresidenz errichtet und durch nachfolgende Herrscher erweitert.
Der älteste Teil stammt aus den Jahren 1695–1713. Friedrich der Große ließ 1740–42 den Neuen Flügel erbauen.
Seine heutige Form erhielt das Schloß unter Friedrich Wilhelm II.

Für Schloß Charlottenburg war ursprünglich auch das Bernsteinzimmer bestimmt. Friedrich Wilhelm I. machte das Bernsteinzimmer dann jedoch dem russischen Zaren Peter dem Großen im Jahr zum Geschenk.

Bei Bombenangriffen wurde das Schloß 1943 schwer beschädigt, jedoch nach dem Krieg wieder restauriert. Von der Inneneinrichtung ist allerdings viel verloren gegangen.

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin

Nach dem Tod von Königin Luise von Preußen ließe Friedrich Wilhelm III. für seine Gemalin am Ende einer Tannen Allee ein Mausoleum errichten.

Friedrich Wilhelm III. wurde hier ebenfalls beigesetzt. Später wurden noch Kaiser Wilhelm I. sowie seine Gemahlin Augusta in dieser Gruft bestattet.

Berlin

Berlin

Berlin

Königin Luise, Friedrich Wilhelm III.

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Kaiser Wilhelm I.

Berlin

Königin Auguste

Berlin

Am frühen Nachmittag hieß es für uns dann zurück nach Berlin fahren, denn um 19.00 Uhr begann das Konzert in der Philharmonie.


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Das grösste zylindrische freistehende Aquarium der Welt

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Nach der Spreefahrt, so war es auch eingeplant, wollten wir einen Kaffee im Atrium des Radisson Blue trinken, weil ich unbedingt den Aqua Dom sehen wollte.

Das ist ein Acrylglasbehälter von 25 Metern Höhe und 11,5 Meter Durchmesser.
In der Mitte des Zylinders kann man in einem Aufzug im Aquariums hochfahren. (Sealife)
In dem Aquarium leben rund 1500 Fische aus rund 97 Arten in einer Million Liter Salzwasser.

Berlin

Berlin

Berlin

Wir beließen es allerdings bei dem Ansehen aus dem Atrium, eine Fahrt mit dem Aufzug haben wir aus verschiedenen Gründen nicht gemacht.

Nach der Kaffeestärkung sah unser Programm einen Besuch der Hackeschen Märkte und der Hackeschen Höfe vor, wo wir den Abend im Rosenhof mit einem Abendessen ausklingen ließen.

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin


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Eine Spreefahrt die ist lustig ….

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An unserem zweiten Tag in Berlin besuchten wir morgens zuerst die Alte Nationalgalerie.

Berlin

Bild vom letzten Jahr, ich hatte die Nationalgalerie in diesem Jahr nicht photographiert

Die hatten wir zwar letztes Jahr auch besucht, aber 3 Etagen mit Audio Guide, das schafft man nicht bei einem Besuch. So haben wir uns letztes Jahr nur die dritte Etage angesehen, die „Goethezeit und Romantik“ besonders die Bilder von Schinkel und Friedrich gefielen mir, und die Erklärungen über Audio Guide waren so ausführlich und interessant, dass wir nach dieser Etage das Museum verließen.

Bei unserem diesjährigen Besuch haben wir uns das zweite Ausstellungsgeschoß „Idealismus – Realismus – Impressionismus“ intensiv angesehen, und da überall Sitzgelegenheiten waren, so dass ich nicht ununterbrochen stehen mußte, war der Museumsbesuch ausnahmsweise nicht zu anstrengend.

Aber nach vier Stunden waren wir dann doch so vollgestopft mit Erklärungen und gebrauchten dringend eine Pause, die wir beim Ampelmann ganz in der Nähe der Museumsinsel einlegten.

Berlin

Wiese bei Ampelmann

Berlin

Danach hatten wir verschiedene Dinge zur Auswahl in unserem Programm, entweder den Berlin Dom ansehen, oder einen Rundgang im Kiez mit der Neuen Synagoge, Jüdischer Friedhof und Sophienkirche, oder einer Spreefahrt.

Wir entschieden uns für die Spreefahrt, den Berliner Dom hatten wir letztes Jahr ausgiebig angesehen, für den Rundgang fühlten wir uns zu platt nach dem Museumsbesuch, und bei dem herrlichen Sonnenschein ist eine Spreefahrt eh etwas feines, und man sieht sehr viel bei so einer Rundfahrt.

Berlin

Berlin

Bodemuseum

Berlin

Der Berliner Dom

Berlin ist eine einzige Baustelle, ich hatte keine Lust alle Kräne mühsam von den Bildern zu entfernen, sie sind nun mal da!

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etwas entfernt, die Kuppel des Reichstags

Berlin

und das Bundeskanzleramt


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Sony Center

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Nach dem Blick vom Kollhoff-Tower und der erneuten Fahrt mit dem schnellsten Aufzug Europas (dieses Mal nach unten :zwinker: ) beschlossen wir das Sony Center aufzusuchen, um dort evtl. eine „Kleinigkeit“ zu essen, denn wir hatten inzwischen großen Hunger bekommen.

Berlin

Sehr schön sind die Spiegelungen im Sony Center

Berlin

Berlin

Berlin

Die Kleinigkeit die wir uns zum Essen bestellten war dann „Josty´s Schlemmerplatte für zwei“ (mit Bratkartoffeln, Semmelknödeln, Kartoffelsalat, Spreewälder Sauerkraut, dazu Schweinebraten, Leberkäse, Boulette, und Thüringer Rostbratwurst serviert mit Biersauce)

Es war köstlich, allerdings hätte noch gut und gerne eine weitere Person davon mitessen können. Aber lecker wars.

Berlin

Langsam dunkelte es, und die Lichtspielereien begeisterten mich.

Berlin

Berlin

Berlin

Damit endete unser erster Tag in Berlin.


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der schnellste Aufzug Europas

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Der Kollhoff-Tower ist ein 101 Meter hohes Gebäude mit 25 Etagen und liegt zentral am Potsdamer Platz, es wurde 1999 fertiggestellt und wurde nach seinem Architekten Hans Kollhoff benannt.

Das Kollhoff-Hochhaus auf dem Daimler-Areal hat den schnellsten Aufzug Europas. Während herkömmliche Lifte eine Geschwindigkeit von vier bis sechs Stundenkilometer erreichen, kommt dieser bis auf Tempo 30.

Berlin

Nachdem wir innerhalb von nur 20 Sekunden mit dem Aufzug in die 24. Etage befördert wurden, konnten wir in der 24. und 25. Etage eine spektakuläre Aussicht über Berlin genießen.

Berlin

vorne rechts das Sony Center, dahinter mittig die Philharmonie und oben im Bild der Tiergarten

Berlin

Blick auf den Reichstag

Berlin

Holocaust-Mahnmal

Berlin

Berliner Dom und Fernsehturm
dazwischen unser Hotel

Berlin

Sony Center,
rechts im Bild das DB Haus

Es ist das Haus mit der dunkelroten Klinkerfassade, direkt neben dem Haus der DB. Wir haben den Eingang eine Weile gesucht, hier eine Landkarte, für etwaige Interessenten.


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Ebertstraße

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Vom Reichstag nahmen wir die U-Bahn zum Brandenburger Tor, um dort irgendwo eine Tasse Kaffee zu trinken.

Wir hatten gehofft im Cafe oben im Reichstag einen Kaffee zu bekommen, aber ohne Voranmeldung ist dort wohl nichts zu machen, leider.

Das Brandenburger Tor läßt sich nicht gut photographieren, nicht wegen seiner Bauweise sondern wegen der vielen Menschen die dauernd irgendwo im Bild stehen oder reinrennen.

Berlin

Blick vom Reichstag auf das Brandenburger Tor

Ich habe versucht mit dem Weichzeichner die Menschen zu verwischen, aber das reichte mir nicht, so habe ich ein paar Gesichter unkenntlich gemacht.
Aber ehrlich, solche Photos mag doch wohl niemand, oder?

Berlin

Keine Chance für ein Photo

Wenigstens die Quadriga konnte ich ohne lästige „Ins-Bild-Läufer“ photographieren.

Die geflügelte Siegesgöttin Viktoria, die einen von vier Pferden gezogenen Wagen (Quadriga) in die Stadt hineinlenkt

Berlin

Die geflügelte Siegesgöttin Viktoria, die einen von vier Pferden gezogenen Wagen (Quadriga) in die Stadt hineinlenkt

Nach dem Kaffee gingen wir weiter in Richtung Potsdamer Platz, am Holocaust Denkmal vorbei. Wir hielten uns dort nicht weiter auf, wir hatten es letztes Jahr besucht.

Berlin

Berlin

Am Potsdamer Platz steht eine Phoenix-Skulptur im Brunnen, sie soll die Wiederauferstehung des Potsdamer Platzes symbolisieren.

Berlin

Phoenix-Skulptur im Brunnen

Mir gefällt die Phoenix bearbeitet recht gut

Berlin

bearbeitet

Am Potsdamer Platz stehen Mauerplatten. Dazwischen sind Infotafeln mit alten Fotos der Berliner Mauer.

Berlin

Mauerplatte

Was wir am Potsdamer Platz sehen wollten und nach einigem Suchen auch gefunden haben, das zeige ich Euch morgen (oder übermorgen).

Landkarte


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Ein MUSS in Berlin

Wir waren am Mittwoch morgens sehr früh losgefahren, so dass wir bereits mittags in Berlin unterwegs waren, und an unserem ersten Tag noch sehr viel gesehen und unternommen haben. Wir begannen mit dem „MUSS“ in Berlin, der Reichstagskuppel.

Obschon wir sie bei unserem letzten Aufenthalt in Berlin, im April letzten Jahres, besichtigt hatten, fanden wir, dass sie in diesem Jahr wieder ins Programm gehörte.

Außerdem hatte es letztes Jahr leider geregnet als wir oben auf dem Reichstag und in der Kuppel waren, so dass wir in diesem Jahr auf einen Besuch bei Sonnenschein hofften.

Wenn vor Jahren noch lange Schlangen vor dem Reichstagsgebäude abschreckend auf Besucher wirkten, so sind diese Zeiten vorbei.
Man meldet sich vorher an, und bekommt eine schriftliche Bestätigung des Termins, so dass man ohne jede Wartezeit (nach dem üblichen Sicherheits-Check) das Gebäude betreten kann.

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Der Reichstag mit seiner interessanten Glaskuppel

Berlin

Die Glaskuppel vom Dach aus

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Das Kanzleramt

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Der Hauptbahnhof

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Rechts der Berliner Dom, in der Mitte, vor dem Fernsehturm, das Internationales Handelszentrum.

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Sony Center

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Die Berliner Philharmonie

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In der Kuppel

Berlin

Berlin

Berlin

Sehr interessant der Blick noch oben

Berlin


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Der eigentliche Grund

Der eigentliche Grund, weshalb wir nach Berlin gefahren sind, war ein ganz wichtiger!

Der Grund ist dieses Gebäude! Bzw. das was dort drinnen geschieht.

Ich hatte im Frühjahr von dem Sonderkonzert der Berliner Philharmoniker gelesen, ich hatte nach Karten gefragt, und mußte mich nur entscheiden welche Kategerie mir recht sei, evtl. bekäme ich dann Karten, so lautete die Antwort.

Also habe ich uns angemeldet, und im Mai bekam ich Nachricht, dass ich zwei Karten bekommen kann, einfach nur den Eintrittspreis bezahlen.

Somit war klar, dass wir am 23. August in Berlin sein „mußten“ und da Berlin so viel zu bieten hat, haben wir dann gleich 5 Tage daraus gemacht.

Das Konzert war unbeschreiblich, noch schöner als das letzte Konzert, welches wir in Berlin erlebten.

Drei Sinfonien von Mozart, gespielt von den Berliner Philharmoniker, und dirigiert von Sir Simon Rattle!!

In den nächsten Tagen, wenn der Trailer im Archiv ist, könnt Ihr (wenn ihr wollt) die Höhepunkte des Konzerts dort abrufen.
Im Moment sieht man dort noch die Generalprobe, gefällt mir auch immer, wenn ich Teile davon sehen kann.

Eröffnungskonzert am 23.08.13

Photos vom Konzert habe ich natürlich nicht, aber hier sind ein paar Presse Meldungen, teils mit Photos

„Wetten, dass dieser Abend philharmonisch war?“ Fragte die Bildzeitung und zeigt auch gleich 10 Photos.

„Simon Rattle schöpft Mozarts Sinfonien in voller Tiefe aus“ so beschreibt es die Berliner Morgenpost.

Ich jedenfalls schwelge immer noch in mozärtlichen Tönen …
:noten:


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