Leserückblick
Was ich im Juli gelesen habe:
Slaughter, Karin – „Schwarze Wut“, Georgia-Reihe 4;
Kurzinfo 1:
Von Karin Slaughter gibt es drei Buchreihen, und man sollte sie zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen.
Grant-County-Reihe:
Belladonna
Vergiss mein nicht
Dreh dich nicht um
Schattenblume
Gottlos
Zerstört
Will-Trent/Atlanta-Reihe:
Verstummt
Entsetzen
Diese beiden Reihen haben erst mal nichts miteinander zu tun, aber in der letzten Reihe versteht Karin Slaughter es die beiden Erzählstränge der vorigen Serien miteinander zu verknüpfen. Und das ist ihr wunderbar gelungen.
Georgia-Reihe:
Tote Augen
Letzte Worte
Harter Schnitt
Bittere Wunden
Schwarze Wut
Kurzinfo 2:
Die dritte Reihe gefällt mir von allen am besten, aber man sollte sie nicht lesen ohne die Hintergründe der beiden vorigen Reihen zu kennen.
Ich freue mich schon sehr auf das neue Buch „Blutige Fesseln“, welches noch in diesem Jahr herauskommt.
Ohlsson, Kristina – „Aschenputtel“, Fredrika Bergmann Reihe 1;
Kurzinfo:
Mit dieser Autorin habe ich eine neue Lesereihe gefunden, der Schreibstil dieser Autorin sagt mir sehr zu.
Ein gelungener Schweden-Krimi, interessant geschrieben, die Handlung ist spannend und gut durchdacht, ich freue mich schon auf das zweite Buch „Tausendschön“.
Thiesler, Sabine – „Und draußen stirbt ein Vogel“;
Beschreibung
Kurzinfo:
Das Buch hat mich ziemlich enttäuscht, meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Für einen Thriller gab es nicht genug spannende Momente und auch die gesamten Charaktere hinterlassen keinen Eindruck. Nicht zu empfehlen, zu viele Längen und zu wenig Spannung.
Das erste Buch von Sabine Thiesler, welches mir nicht gefallen hat.
Rhode, Max – „Die Blutschule“;
Beschreibung
Kurzinfo:
Sebastian Fitzek schreibt diesen Roman unter dem Namen „Max Rhode“, und es empfiehlt sich anschließend „Das Joshua Profil“ zu lesen, welches dann von Max Rhode handelt.
Die Blutschule ist grausam, brutal, blutig und schockierend. Ein Horrorthriller, die Legende (Sage) von dem Spiegel wirkt ein bißchen utopisch (mystisch), dennoch ist das Buch fesselnd, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Definitiv nicht schlecht!
Fitzek, Sebastian – „Das Joshua-Profil“;
Kurzinfo:
Voller (Lese-)Freude habe ich mich direkt nach der Blutschule dem Joshua Profil zugewandt. Es war richtig die Bücher in dieser Reihenfolge zu lesen.
Mit dem „Das Joshua-Profil“ ist Sebastian Fitzek wieder ein toller Thriller gelungen.
Max Rhode ist ein sehr sympathischer Protagonist, ich habe mitgelitten, sein Schicksal berührt wahrscheinlich jeden Leser.
Trotz seiner Vorgeschichte mochte ich Max Bruder Cosmo im Laufe der Geschichte irgenwie recht gern.
Ich mag Fitzeks Schreibstil, er hat eine wunderbare Art Dinge zu beschreiben, z. B. auf Seite 42 “ …. die so gar nicht zu ihrem konservativen Modegeschmack passen wollte – schlichte Schnürstiefel, einen unvorteilhaft sitzenden Hosenanzug Marke „Bundeskanzlerin“, dazu ein farblich passendes …..“
Almstädt, Eva – „Engelsgrube“ Pia Korittki Reihe, 2″;
Kurzinfo:
Der zweite Fall mit der Kommisarin Pia Korittki ist ein netter und unterhaltsamer Krimi. Kurzweilig geschrieben, keine schwere Lektüre, halt ein Krimi für zwischendurch (Sommerlektüre).
Mir gefällt der Schreibstil von Eva Almstädt recht gut, ich werde den nächsten Krimi der Reihe direkt im Anschluß lesen.

Was ich lese bzw. gelesen habe